Philip Morris jetzt verkaufen?

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Philip Morris jetzt verkaufen? Pichel
Pichel:

Philip Morris jetzt verkaufen?

 
05.05.02 14:08
#1

    Von Andreas Hoose

Antizykliker kaufen Aktien, die sonst niemand haben will.
Beim weltgroessten Tabakkonzern Philip Morris war das
vor ziemlich genau zwei Jahren der Fall. Anhaengige
Schadensersatzklagen von Rauchern hatten den Aktienkurs
seinerzeit stark unter Druck gebracht. Und zwar so deutlich,
dass der gesamte Lebensmittelbereich des Unternehmens,
Kraft Foods und Miller Brewing, im Aktienkurs nicht mehr
repraesentiert war. Im Februar 2000 bekam man
Milka Schokolade geschenkt, wenn man Marlboro Zigaretten
kaufte - bildlich gesprochen. Ein klassisches
antizyklisches Einstiegssignal.

Seinerzeit, als alle Welt nur von Technologieaktien sprach,
hatten wir die Anteilsscheine zum Tiefstkurs von 19 US-Dollar
in unser damaliges Musterdepot aufgenommen. Mittlerweile
notieren die Aktien des Dow Jones-Titels bei mehr als
55 US-Dollar. Am 1. Mai markierten die Anteilsscheine
mit 56,69 US-Dollar ein neues 52-Wochen-Hoch.
Ein Zuwachs von knapp 300 Prozent seit dem Tief im
Fruehjahr 2000. Erstaunlich in diesen schwierigen Zeiten.

In Boersenmagazinen und unter den sogenannten Experten
wird der Titel jetzt wieder gefeiert. Die Kaufempfehlungen
haeufen sich. Bekanntlich gilt es unter Antizyklikern als
Warnsignal, wenn eine einstmals ungeliebte Aktie wieder
in Mode kommt. Sollte man den Titel daher jetzt verkaufen?

In Zeiten von "Enronitis", Kursstuerzen und Terroranschlaegen
suchen viele Boersianer ihr Heil in den sicheren Haefen.
Auch die Entwicklung des Goldpreises spricht da eine
deutliche Sprache. Philip Morris hat in den zurueckliegenden
schwierigen Boersenmonaten vollends ueberzeugt. Trotz
schwacher Konjunktur waren die Zahlen fuer das erste
Quartal 2002 sehr erfreulich ausgefallen. Der Konzern
verbuchte einen Gewinn von 2,4 Milliarden US-Dollar
und damit 1,14 Dollar je Aktie. Analysten hatten lediglich
1,13 US-Dollar je Anteilsschein erwartet. Im Vergleichszeitraum
des Vorjahres hatte das Unternehmen  einen Gewinn je
Aktie von 1,05 US-Dollar eingefahren. Der Umsatz kletterte
um rund 20 Prozent auf 20,5 Milliarden Dollar.....



Gruß Pichel

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Philip Morris jetzt verkaufen? Pichel
Pichel:

Philip Morris jetzt verkaufen? Teil 2

 
05.05.02 14:09
#2
.....Fuer das Gesamtjahr peilt Philip Morris ein
Ergebniswachstum von neun bis elf Prozent an. Das
Nettoergebnis je Aktie wird demnach bei 4,82 bis 4,91 US-Dollar
liegen. In 2001 hatte der Konzern 4,42 US-Dollar pro Anteilsschein
verdient. Analysten rechnen damit, dass allein die
Lebensmittelsparte Kraft in diesem Jahr einen
Reingewinn von 2,6 Milliarden US-Dollar einfahren wird.
Im ersten Quartal hat der Hersteller von Ketchup,
Miracel Whip und Milka Schokolade seinen Gewinn auf
693 Millionen US-Dollar fast verdoppelt.

Auch die Geschaefte mit dem Gerstensaft laufen praechtig.
In den Monaten Januar bis Maerz hat die Philip Morris-Tochter
Miller Brewing, sechstgroesste Brauerei der Welt und
zweitgroesste Brauerei in den USA, das Ergebnis um fast
fuenf Prozent auf 130 Millionen Dollar gesteigert.

Die Bewertung des Unternehmens genuegt inzwischen
zwar laengst nicht mehr unseren strengen antizyklischen
Kriterien, ist aber immer noch recht guenstig. Das
Kurs-Gewinn-Verhaeltnis auf Basis der Schaetzungen fuer
das kommende Jahr ist mit etwa zehn im historischen Vergleich
moderat. Innerhalb der vergangenen fuenf Jahre wurden
Spitzenwerte von 21 erreicht. Im Tief lag das KGV bei etwa sechs.
Dazu gesellt sich aktuell eine Dividendenrendite von 4,2 Prozent.
Das Kurs-Umsatz-Verhaeltnis ist mit 1,4 ebenfalls guenstig.
Kursfantasie ergibt sich ausserdem durch ein
Aktienrueckkaufprogramm in Hoehe von zehn Milliarden
US-Dollar. Ambitioniert ist das Kurs-Buchwert-Verhaeltnis.
Derzeit wird der Tabakriese mit dem sechsfachen seines
Buchwertes gehandelt.

Ueberzeugen kann Philip Morris unter charttechnischen

Gesichtpunkten. In den vergangenen Tagen gelang endlich
der Sprung ueber die 54 US-Dollar. Eine wichtige
Huerde wurde damit geknackt. Auch sonst deutet die
technische Verfassung des Titels eher auf weitere Kurszuwaechse hin.
Im Moment marschiert das Papier geradewegs auf sein
Allzeithoch bei 58,25 US-Dollar zu.

Fazit: Aus antizyklischer Sicht ist der Titel natuerlich
laengst kein Kauf mehr. Wunderdinge darf man sich vom
Kurs daher nicht erwarten. Da die Geschaefte aber
praechtig laufen, sollte man vorerst dabei bleiben.
Die wachsende Begeisterung fuer den Titel unter den
Analysten muss man dabei kritisch beobachten. Wenn
hier Uebertreibungen festzustellen sind, koennte man
darueber nachdenken, zumindest einen Teil der Position
glatt zu stellen. Sollte der Titel in den kommenden
Wochen sein Allzeithoch bei 58,25 US-Dollar ueberwinden,
ist mittelfristig noch einmal mit einem  deutlichen
Aufwaertsschub zu rechnen.

Gruß Pichel
Philip Morris jetzt verkaufen? MontyBurns
MontyBurns:

Miller läuft prächtig???

 
05.05.02 16:10
#3
Bin auch ein PM Fan habe damals leider bei 23 Euro verkauft weil ich dachte bin schlauer und trade zwischen 21 und 23 na ja war ein Fehler und wollte das nicht zugeben und bei 25 zurückkaufen.

Habe nur ne Anmerkung zu Miller Brewing; habe gelesen die wollen Miller an SAB (
South African Brewing) verkaufen weil der Laden schlecht läuft???? Gebe zu war auch etwas verwirrt, habe aber selten Zahlen der Bier Sparte gesehen zumal in Deutschland z.B. Miller ja langsam ne Marke ist.

Bin aber von PM echt überzeut ne Firma die gute Gewinne macht topp Marken hat und in einem mehr oder weniger oligopolistisch strukturierten Markt tätig ist.

Einfach ne Firma die Geld verdient Dividenden zahlt und "schöne" Gewinnsteigerungen hat. Durch den Börsengang der Kraft Sparte wird auch der Wert des Lebensmittelgeschäftes sichtbar.


Also wenn ihr mich fragt: PM ist was für die Rente.

Philip Morris jetzt verkaufen? MontyBurns
MontyBurns:

He Pichel ich hoffe Du "pichelst" nur Miller Beer o.T.

 
05.05.02 16:12
#4
Philip Morris jetzt verkaufen? vega2000
vega2000:

Bei 9% Dividende in jedem Fall eine

 
05.05.02 21:24
#5
langfristige Anlage. Mir hatte ein Kollege PM bei 18 DM empfohlen & ich habe nicht zugegriffen, -Pech.
Philip Morris jetzt verkaufen? MontyBurns
MontyBurns:

Nen Miller und ne Marlboro zur beruhigung!!!!!! o.T.

 
06.05.02 22:45
#6
Philip Morris jetzt verkaufen? Suzie Wong
Suzie Wong:

Pichel...PM sollte man aus Prinzip nicht kaufen..

 
07.05.02 04:05
#7
Der Nikotingestank aus dem Mund schreckt doch jede Frau ab , und kann selbst durch das aussergewoehnlichste Parfuem nicht kompensiert werden.  
Philip Morris jetzt verkaufen? Pichel
Pichel:

PHILIP MORRIS / Grosser Gewinner der Dollarschwaec

 
26.06.02 19:45
#8

PHILIP MORRIS / Grosser Gewinner der Dollarschwaeche?
    heterogene Entwicklung der Fundamentals/Charttechnik
__________________________________________________


 Neben den vielen Unsicherheiten und Belastungsfaktoren setzte
 auch der sinkende Dollar den US-Aktien zu. Dies zeugt zwar von
 geringerem Vertrauen in die US-Maerkte, verleiht jedoch der
 Exportindustrie hoehere Wachstums- und Gewinnchancen. Zu den ex-
 pliziten Gewinnern eines starken Euros gehoeren Unternehmen wie
 beispielsweise Philip Morris, die massgebliche Umsatzbeitraege  
 im Ausland erwirtschaften.

 Nun darf dieser Effekt realwirtschaftlich nicht verniedlicht
 werden, bis sich beispielsweise der deutliche Euro-Anstieg posi-
 tiv in den Bilanzen dieser Unternehmen niederschlaegt, ist nur
 eine Frage von wenigen Wochen. Bereits die Zahlen zum 2. Quartal
 werden positiv beeinflusst sein. Die Auslands-Toechter/Marken  
 von Philip Morris koennen somit bei sinkendem Dollarkurs mehr
 Dollars an ihre US-Muttergesellschaft abfuehren.

 Vor diesem Hintergrund halten wir es fuer wahrscheinlich, dass
 die Gewinne eines schwachen Dollars bzw. die covernden Analysten
 dieser Unternehmen die Jahresgewinnprognosen demnaechst erhoeh-
 en. Dies koennte insbesondere auch Philip Morris Auftrieb ver-
 leihen.

 Die 1850 gegruendete Philip Morris (MO), ein fuehrender Herstel-
 ler von Tabakprodukten und verpackten Nahrungsmitteln, ist mit
 einem Marktanteil von 50% Amerikas fuehrender Zigarettenherstel-

 ler (bspw. Malboro) und fuehrt im Nahrungsmittelbereich eine
 Reihe bekannter und weltweit etablierter Marken wie Kraft, Ja-
 cobs, Milka oder Toblerone in seinem breitgefassten Produktport-
 folio. MO verfuegt ueber eine Reihe von hervorragend positio-
 nierten Tochtergesellschaften wie bspw. MILLER BREWING (kuerz-
 lich zu 64% an SAW fuer knapp 6 MRD USD veraeussert), KRAFT
 FOODS oder NABISCO HOLDINGS.

 Entgegen dem Markttrend verbucht MO auch in wirtschaftlich
 schweren Phasen kontinuierliche Umsatz- und Ertragszuwaechse.
 Insgesamt gelang es MO in den letzten Jahrzehnten, den jaehrli-
 chen Gewinn kontinuierlich um 10-15% zu steigern. Selektive Ak-
 quisitionen in Verbindung mit stringenten Kostenkontrollen und
 der Aufbau eines hervorragend ausgestatteten Markenportfolios
 trugen im Besonderen hierzu bei. Wir gehen davon aus, dass der
 Konzern diesen beeindruckenden Track-Record auch in 2002 fort-
 setzen wird.

 In 2002 erwarten wir ein Gewinnwachstum von 10% auf 4,85 USD/Ak-
 tie. Bei verbesserten konjunkturellen Rahmenbedingungen sollte
 der Konzern in 2003 den Gewinn um rund 13% auf 5,52 USD steigern
 koennen, was einem 03e-KGV von rund 8 entspricht. Auch das PEG-
 Ratio von 0,6 impliziert bei hoher Planungssicherheit eine aktu-
 ell aeusserst attraktive Fundamentalbewertung. Ferner erwarten
 wir fuer 2003e eine Dividendenrendite von knapp 6%, was ein In-
 vestment noch attraktiver erscheinen laesst.

 Somit gehoert die weitgehend konjunkturautarke MO zu den wenigen
 Aktien, die auch in schlechten Zeiten - wie wir sie aktuell er-
 leben - langfristig mit einem fundamental guten Gewissen gekauft
 werden koennen. Allerdings: Wer in der aktuellen Vertrauenskrise
 den Aktienmaerkten gegenueber ueberhaupt Aktien kauft, muss dies
 aus vollster fundamentaler Ueberzeugung tun. Hierbei treten hin-
 sichtlich des Einstiegszeitpunktes Zweifel auf:

 Doch gerade auch Ueberzeugungskaeufer sollten die Technik bei MO
 nicht unberuecksichtigt lassen, so verdreifachte sich die Aktie
 innerhalb von 2,5 Jahren. Zu Wochenbeginn wurde allerdings der
 charttechnische Aufwaertstrend verletzt, die 200-Tageslinie wur-
 de durchbrochen. Davor gelang es dem Papier nicht, das Top bei
 60 USD gleich dem Jahr 1998 zu toppen, was das bearishe Chart-
 szenario ebenfalls unterstuetzt (Doppel-Top).

 Bei 45 USD stoesst die Aktie allerdings auf einen massiven Hori-
 zontalsupport, der bis ins Jahr 1997 zurueckverfolgt werden kann
 (damals Widerstand), der moeglichst nicht nachhaltig unter-
 schritten werden sollte - ansonsten befaende sich die Aktie in
 einer Art freiem Fall, der das Papier bis auf 35 USD zurueck-
 fuehren koennte.  

 Derzeit notiert das Papier im Bereich dieses massiven Horizon-
 talsupports im Bereich von 45 USD. Sollte diese Marke mit Sicht
 auf eine Woche verteidigt werden koennen, oder sollte es gar zu
 einem Bounce/Rebound kommen, empfiehlt sich der Einstieg auch in
 charttechnischer Hinsicht. Damit ergaebe sich bei der MO-Aktie
 eine vielversprechende Konstellation, denn die positiven Funda-
 mentals wuerden von der Charttechnik unterstuetzt.

 Doch noch ist es nicht soweit. Anleger sollten auf jeden Fall
 eine nachhaltige Verteidigung der 45 USD-Marke abwarten. Dass
 sich der Titel jedoch nur ein oder zwei Tage ueber dieser Marke
 haelt, reicht als Bestaetigung nicht aus. Investoren sollten das
 Papier daher intensiv beobachten, um einzusteigen, sobald er-
 sichtlich wird, dass sich die 45er-Marke auch diesesmal als mas-
 siver/tragfaehiger Support/Boden erweist.

 Eine andere und nach unserem Dafuerhalten in Anbetracht der ak-
 tuellen Marktlage auch wesentlich bessere Alternative besteht
 darin, durch einen disziplinierten Kaufplan den Cost-Average-
 Vorteil zu nutzen. Das Risiko eines unjustierten Einstiegs wird
 somit vermindert. Plant ein Anleger unter Beachtung einer sinn-
 vollen Portfoliodiversifikation beispielsweise, einen Anlagebe-
 trag von insgesamt 10.000 Euro in MO  zu investieren, empfiehlt
 es sich, den Kauf nicht en bloc durchzufuehren, sondern ueber
 einen Zeitraum von beispielsweise 10 Monaten jeweils monatliche
 Tranchen a 1.000 Euro zu erwerben.


PHILIP MORRIS (NYSE: MO), WKN: 851777      

 Marktkapitalisierung:  99,6 MRD USD
 EPS 03e:               5,52 USD
 KGV 03e:               8
 KUV 02e:               1,2

 XETRA-Kurs 06.06:      44,60 Euro
 52-Wochen-Hoch:        62,60 Euro
 52-Wochen-Tief:        44,60 Euro

 Kursziel 36 Monate.    60,00 Euro
 empfohlenes Stop-Loss: 42,00 Euro
 Unser Anlage-Urteil:   "Long Term Buy"

Gruß Pichel
Philip Morris jetzt verkaufen? Pichel

erhebliches Kurspotential nach übertriebenen Sell-

 
#9
off

Die 1850 gegründete Philip Morris (MO),
ein führender Hersteller von Tabak-produkten
und verpackten Nahrungsmit-teln,
ist mit einem Marktanteil von 50%
Amerikas führender Zigarettenhersteller
und besitzt auch im Nahrungsmittelbereich
eine Reihe bekannter und weltweit etab-lierter
Marken sowie hervorragend positi-onierte
Tochtergesellschaften. Entgegen
dem Markttrend verbucht MO auch in wirt-schaftlich
schweren Phasen kontinuierliche
Umsatz- und Ertragszuwächse. Insgesamt
gelang es MO in den letzten Jahrzehnten,
den jährlichen Gewinn kontinuierlich um
10-15% zu steigern. Wir gehen davon aus,
dass der Konzern diesen beeindruckenden
Track-Record auch in 2002 fortsetzen wird.
Hier erwarten wir ein Gewinnwachstum
von 10% auf 4,85 $/Aktie. Bei verbesser-ter
Konjunktur sollte MO in 2003 den Ge-winn
um rund 13% auf 5,52 $ steigern,
was einem 03e-KGV von rund 8 entspricht.
Auch das PEG-Ratio von 0,6 impliziert bei
hoher Planungssicherheit eine aktuell äu-ßerst
attraktive Fundamentalbewertung.
Ferner erwarten wir für 2003e eine
Dividendenrendite von knapp 6%, was ein
Investment noch attraktiver erscheinen
läßt. Ungeachtet dieser positiven
Fundamentaldaten musste die MO-Aktie
jüngst einen starken Kursrückschlag hin-nehmen.
Hintergrund waren einige
Gerichtsurteile mit Schadensersatz-forderungen
in Millionen-Höhe. Doch die
Regresszahlungen fallen zunehmend ge-ringer
aus, auch gehen wir davon aus, dass
hierbei demnächst eine Grundsatz-vereinbarung
getroffen wird. Wir sind der
Meinung, dass der Kurssturz übertrieben
war und sehen schnelles Erholungs-potential
bis auf mindestens 50 $.
Dies eröffnet dem mutigen, aggressiven

Anleger eine Turnaround-Spekulation mit
erheblichem Gewinnpotential. Für kurzfris-tige
Trades ist Call Nr. 1 interessant. Die-ser
weist mit knapp 7 eine immense ef-fektive
Hebelwirkung auf (Omega), der
Strike liegt allerdings deutlich über dem
aktuellen Kursniveau des Basistitels, so
dass ein großer Wertverlust eintritt, falls
die MO-Aktie nach einer Weile wider Er-warten
nicht anziehen sollte. Mit einem ge-ringeren
Strike von 45 $, einer komfor-tablen
Laufzeit bis Ende 2003 und mit ei-nem
immer noch hohen Omega von 4,5
favorisieren wir Nr. 3. Erholt sich die MO-Aktie
bis Jahresende wieder bis auf 55 $,
was wir durchaus für realistisch halten, hat
dieser Schein ein Gewinnpotential von
knapp 120%.

CHARTTECHNIK: Im Be-reich
von 42/43 $ trifft MO
auf eine massive Support-zone
, die bis ins Jahr
1997 zurückreicht. Ein Stop-Loss
bezogen auf den Basis-titel
sollte daher keinesfalls
unter 40 $ platziert werden.
Das Papier ist hemmungs-los
überverkauft - in Verbin-dung
mit den Top-Fund-amentals
spekulieren wir
auf einen Turnaround. We-niger
aggressive Anleger
warten jedoch ab, bis der
RSI in den neutralen Bereich
hineindreht.

1. Call 537838 GS Basis 50$ 25.03.03
2. Call 643548 GS Basis 50$ 8.9.03
3. Call 581812 Sal.Opp. 45$ 11.12.03

Quelle: DER ZERTIFIKATE & OPTIONSSCHEINE TRADER

Gruß Pichel


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