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Nasdaq Musterdepot - News-Update

Nach Aussagen des früheren Merrill-Lynch-Analysten und jetzigen Fondsmanagers Jonathan Cohen haben die Aktien des Internet Service Providers (ISP) United Online [Nasdaq: UNTD Kurs/Chart ] (UO) ein Kurspotenzial bis auf 11 Dollar. Cohen begründete seine Einschätzung in der aktuellen Ausgabe von BusinessWeek Online mit der exzellenten Finanzsituation des Unternehmens.

Am 26.Februar hatte der aus der Fusion zwischen NetZero und Juno Online hervorgegangene ISP eine Kooperation mit dem US-Kabelnetzbetreiber Comcast Corp. [Nasdaq: CMCSK Kurs/Chart ] veröffentlicht, die es United Online erstmals in der Firmengeschichte ermöglicht, seinen Kunden Breitbanddienste anzubieten. "Das macht UO zu mehr, als nur irgend einem Dial-up-Provider," kommentierte Cohen den Deal.

Peter DeCaprio von Thomas Weisel Partners äußerte sich ebenfalls positiv zu dem Konkurrenten von AOL und Earthlink. Er prognostiziert, ohne die Berücksichtigung möglicher Umsätze aus dem Comcast-Deal, für das aktuelle Geschäftsjahr UOs (bis Juni) einen Umsatz von 192 Millionen Dollar. Sein Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten beträgt ebenfalls 11 Dollar.

In dem BW-Artikel wird zudem die Möglichkeit erwähnt, dass UO ins Visier von Earthlink geraten sein könnte. Industrieexperten hätten gesagt, der drittgrößte Internet Service Provider könnte UO übernehmen, um seine Kundenbasis zu erweitern und die Kosten zu senken. Während Earthlink für die Akquirierung eines Neukunden 175 Dollar ausgebe, betrage der Wert bei UO lediglich 29 Dollar.

USA Networks - 9 Milliarden für den eCommerce

USA Networks [Nasdaq: USAI Kurs/Chart ] Vorstandsvorsitzender Barry Diller will den Marktanteil seines Unternehmens am "interaktive commerce" (Internet- und TV-basierte Umsätze) in den kommenden drei Jahren von 8 auf 20 Prozent steigern. Das vertraute der Top-Manager dem Wall Street Journal an.

Um seine ehrgeizigen Pläne zu verwirklichen, will Diller in den kommenden Jahren insgesamt neun Milliarden Dollar für Akquisitionen im eCommerce-Sektor ausgeben. Das Geld dazu hat er. Der Verkauf von USA Networks' Unterhaltungssparte an den französischen Medienkonzern Vivendi hat den Amerikanern insgesamt 11,7 Milliarden Dollar in bar und Aktien eingebracht.

Experten spekulieren nun, auf welche Firmen es Diller abgesehen haben könnte. Wollte er seinen Anteil wie angekündigt steigern, müsste er nach den dicksten Fischen im eCommerce-Teich angeln – Amazon.com [Nasdaq: AMZN Kurs/Chart ] und Yahoo! [Nasdaq: YHOO Kurs/Chart ].

Beide Firmen würden hervorragend in Dillers Konzept passen und zudem die bereits getätigten Käufe (Expedia, Ticketmaster) sinnvoll ergänzen.  

(United Online und USA Networks sind Depotwerte im Global Performance Premium. Um den Börsenbrief zu abonnieren, klicken Sie hier.)

© 01.03.2002 www.stock-world.de


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