sich leider zuviel getan!
Denn:
13 Prozent Minus am Neuen Markt und an der Nasdaq. Damit liegt
eine der schwaechsten Wochen des Jahres hinter uns.
Erschreckend vor allem die Marktbreite. Der Abschwung hat
inzwischen bis auf den Biotechnologiebereich alles erfasst.
Charttechnisch liegt eine aeusserst spannende Woche vor uns.
Der NEMAX 50 liegt nur noch etwa 2 Prozent ueber dem Intraday-
tief von 3.993 Punkten vor einem Monat. Der Nasdaq Composite
nur noch 2 Punkte (!). Die breiteren Indices, die jeweils alle
Aktien der beiden High-Tech-Boersen enthalten, haben bereits
neue Tiefs erreicht. Es sieht leider nicht gut aus. Dabei
versuchte am Anfang der Woche die Researchabteilung der
DG-Bank noch gute Laune zu verbreiten. Kursziel am Neuen
Markt fuer den Fruehling 2001 waren 8.000 Zaehler. Die Prognose
lief unter dem Titel "Bevorstehende Wende an der Nasdaq duerfte
auch am Neuen Markt neuen, dynamischen Aufschwung entfalten."
Schon an Anfang der Woche sorgte das mutige Kursziel
fuer heftiges Stirnrunzeln in der Redaktion, nach Abschluss
der Woche duerfte aber klar sein, dass die DG-Bank sich mit
dieser Prognose wohl kraeftig in die Nesseln gesetzt haben
duerfte.
Denn analytisch preiswerte Aktien, wie man sie zuhauf im MDAX
finden kann (der Oh Wunder! in dieser Woche sogar ein neues Allzeit-
*HOCH* erreichte), sind am Neuen Markt immer noch die Ausnahme.
Der Markt ist weiterhin voll mit Werten, die zweistellige Kurs-
Umsatzverhaeltnisse aufweisen. Und Gewinne erst in einigen Jahren
anpeilen. Und wieviel soll man von diesen Prognosen halten, wenn
die meisten Firmen schon damit ueberfordert sind, den Gewinn fuer
das laufende Quartal zu schaetzen. Und erst Tage vor Ende des
Quartals fuer genau dieses, quasi im Nachhinein, eine Gewinn-
warnung aussprechen muessen.
Tja, und zurueck zur Biotechnologie. Analytisch sicherlich die
letzte Branche, die noch in luftigen Bewertungshoehen schwebt.
Denn dort ist die Fantasie noch intakt. Die Frage ist, wie
lange noch. Insbesondere am Neuen Markt, der leider nicht ueber
solide Schwergewichte wie Amgen, Biogen, Genentech etc. verfuegt.
Sondern ueber einige Luftblasen, die sich mit Biotech und Gentech
schmuecken, aber oftmals nicht mehr als eine Produktidee
haben. Irgendwann wird auch aus diesem Ballon die Luft gelassen.
Entweder langsam oder mit einem grossen Knall.
Zu spät?
Denn:
13 Prozent Minus am Neuen Markt und an der Nasdaq. Damit liegt
eine der schwaechsten Wochen des Jahres hinter uns.
Erschreckend vor allem die Marktbreite. Der Abschwung hat
inzwischen bis auf den Biotechnologiebereich alles erfasst.
Charttechnisch liegt eine aeusserst spannende Woche vor uns.
Der NEMAX 50 liegt nur noch etwa 2 Prozent ueber dem Intraday-
tief von 3.993 Punkten vor einem Monat. Der Nasdaq Composite
nur noch 2 Punkte (!). Die breiteren Indices, die jeweils alle
Aktien der beiden High-Tech-Boersen enthalten, haben bereits
neue Tiefs erreicht. Es sieht leider nicht gut aus. Dabei
versuchte am Anfang der Woche die Researchabteilung der
DG-Bank noch gute Laune zu verbreiten. Kursziel am Neuen
Markt fuer den Fruehling 2001 waren 8.000 Zaehler. Die Prognose
lief unter dem Titel "Bevorstehende Wende an der Nasdaq duerfte
auch am Neuen Markt neuen, dynamischen Aufschwung entfalten."
Schon an Anfang der Woche sorgte das mutige Kursziel
fuer heftiges Stirnrunzeln in der Redaktion, nach Abschluss
der Woche duerfte aber klar sein, dass die DG-Bank sich mit
dieser Prognose wohl kraeftig in die Nesseln gesetzt haben
duerfte.
Denn analytisch preiswerte Aktien, wie man sie zuhauf im MDAX
finden kann (der Oh Wunder! in dieser Woche sogar ein neues Allzeit-
*HOCH* erreichte), sind am Neuen Markt immer noch die Ausnahme.
Der Markt ist weiterhin voll mit Werten, die zweistellige Kurs-
Umsatzverhaeltnisse aufweisen. Und Gewinne erst in einigen Jahren
anpeilen. Und wieviel soll man von diesen Prognosen halten, wenn
die meisten Firmen schon damit ueberfordert sind, den Gewinn fuer
das laufende Quartal zu schaetzen. Und erst Tage vor Ende des
Quartals fuer genau dieses, quasi im Nachhinein, eine Gewinn-
warnung aussprechen muessen.
Tja, und zurueck zur Biotechnologie. Analytisch sicherlich die
letzte Branche, die noch in luftigen Bewertungshoehen schwebt.
Denn dort ist die Fantasie noch intakt. Die Frage ist, wie
lange noch. Insbesondere am Neuen Markt, der leider nicht ueber
solide Schwergewichte wie Amgen, Biogen, Genentech etc. verfuegt.
Sondern ueber einige Luftblasen, die sich mit Biotech und Gentech
schmuecken, aber oftmals nicht mehr als eine Produktidee
haben. Irgendwann wird auch aus diesem Ballon die Luft gelassen.
Entweder langsam oder mit einem grossen Knall.
Zu spät?