Executive Summary
Überdurchschnittliches Wachstum in den letzten Jahren. Einer der größten
herstellerunabhängigen Anbieter im Aus- und Weiterbildungsmarkt ist hierzulan-
de die am Neuen Markt notierte GFN AG. Das Unternehmen hat sich in den
letzten Jahren darauf konzentriert, die Marktstellung durch Akquisitionen anderer
Anbieter auszubauen. Die Übernahmen haben zu einer starken Ausweitung der
Umsätze beigetragen.
Wachstum drückt auf Ertrag und Aktienkurs. Durch die zahlreichen Akquisi-
tionen und Investitionen in das interne Wachstum rutschte die Gruppe tief in die
roten Zahlen und ist momentan nicht in der Lage, einen ausschüttungsfähigen
Gewinn auszuweisen. Hinzu kommt, dass die Refinanzierung, die zumeist über
Kapitalerhöhungen durchgeführt wurde, zu einer großen Verwässerung für die
Aktionäre geführt hat. Die Folge ist, dass die GFN-Aktie aktuell weit von ihren
historischen Höchstständen entfernt ist.
Überschreiten des Break-Evens in 2002? Vorrangiges Ziel von GFN ist daher
das Erreichen der Gewinnschwelle. Ein erstes Etappenziel wurde dabei bereits
erreicht: die GFN-Gruppe konnte in den ersten neun Monaten des Jahres 2000
vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) ein positives Ergebnis aus-
weisen. Sofern GFN den eingeschlagenen Weg konsequent weitergeht, halten
wir es für möglich, dass bereits im kommenden Jahr die Gewinnschwelle erreicht
wird. Dazu sollten aber die Planzahlen des Unternehmens abgewartet werden
Konsolidierung des Marktes wird Vorteile für große Anbieter bringen. Der
Aus- und Weiterbildungsmarkt bietet GFN in den kommenden Jahren erhebli-
ches Wachstumspotential. Dies ergibt sich weniger aus dem Wachstum des Ge-
samtmarktes, sondern vielmehr aus der Tatsache, dass der Markt heute durch
eine starke Fragmentierung gekennzeichnet ist. Steigende Qualitätsanforderun-
gen an die Anbieter von Fortbildungsseminaren lassen hier eine Konsolidierung
in den kommenden Jahren erwarten. Eine profitable GFN-Gruppe wird als einer
der größten Player im Markt überproportional profitieren können.
Aufwärtspotential für die GFN-Aktie. Derzeit wird die GFN-Aktie deutlich unter
dem bilanziellen Eigenkapital gehandelt. Sobald das Unternehmen die Gewinn-
zone erreicht, ergibt sich daher Aufwärtspotential für die Aktie. Nach dem Errei-
chen der Gewinnschwelle weist die Aktie aufgrund des Marktumfeldes wieder
Wachstumsphantasie auf. Anleger sollten daher die Entwicklung der nächsten
Ergebnisse der Gruppe beobachten. Sollten diese weiterhin ein Näherrücken des
Break Evens signalisieren, können spekulative Anleger auf den Turnaround spe-
kulieren und eine Bodenbildung der Aktie nutzen, um eine Position aufzubauen.
GFN-Gruppe selbst Übernahmekandidat? Sollten fundamentale Verbesserun-
gen des Unternehmens sich nicht in einer höheren Bewertung niederschlagen,
könnte die GFN-Gruppe durchaus auch selbst zum Übernahmekandidaten wer-
den. Immerhin könnte ein Wettbewerber durch eine Akquisition der GFN-Gruppe
seine Marktposition erheblich stärken. Schließlich steht der Marktbewertung von
nur 16 Mio. Euro Umsätze in Höhe von 40 Mio. Euro gegenüber. Auch könnte
auf diesem Weg kostengünstig Personal akquiriert werden. Der hohe Streubesitz
von 76% bietet zudem optimale Voraussetzung für einen potentiellen Aufkäufer.
Überdurchschnittliches Wachstum in den letzten Jahren. Einer der größten
herstellerunabhängigen Anbieter im Aus- und Weiterbildungsmarkt ist hierzulan-
de die am Neuen Markt notierte GFN AG. Das Unternehmen hat sich in den
letzten Jahren darauf konzentriert, die Marktstellung durch Akquisitionen anderer
Anbieter auszubauen. Die Übernahmen haben zu einer starken Ausweitung der
Umsätze beigetragen.
Wachstum drückt auf Ertrag und Aktienkurs. Durch die zahlreichen Akquisi-
tionen und Investitionen in das interne Wachstum rutschte die Gruppe tief in die
roten Zahlen und ist momentan nicht in der Lage, einen ausschüttungsfähigen
Gewinn auszuweisen. Hinzu kommt, dass die Refinanzierung, die zumeist über
Kapitalerhöhungen durchgeführt wurde, zu einer großen Verwässerung für die
Aktionäre geführt hat. Die Folge ist, dass die GFN-Aktie aktuell weit von ihren
historischen Höchstständen entfernt ist.
Überschreiten des Break-Evens in 2002? Vorrangiges Ziel von GFN ist daher
das Erreichen der Gewinnschwelle. Ein erstes Etappenziel wurde dabei bereits
erreicht: die GFN-Gruppe konnte in den ersten neun Monaten des Jahres 2000
vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) ein positives Ergebnis aus-
weisen. Sofern GFN den eingeschlagenen Weg konsequent weitergeht, halten
wir es für möglich, dass bereits im kommenden Jahr die Gewinnschwelle erreicht
wird. Dazu sollten aber die Planzahlen des Unternehmens abgewartet werden
Konsolidierung des Marktes wird Vorteile für große Anbieter bringen. Der
Aus- und Weiterbildungsmarkt bietet GFN in den kommenden Jahren erhebli-
ches Wachstumspotential. Dies ergibt sich weniger aus dem Wachstum des Ge-
samtmarktes, sondern vielmehr aus der Tatsache, dass der Markt heute durch
eine starke Fragmentierung gekennzeichnet ist. Steigende Qualitätsanforderun-
gen an die Anbieter von Fortbildungsseminaren lassen hier eine Konsolidierung
in den kommenden Jahren erwarten. Eine profitable GFN-Gruppe wird als einer
der größten Player im Markt überproportional profitieren können.
Aufwärtspotential für die GFN-Aktie. Derzeit wird die GFN-Aktie deutlich unter
dem bilanziellen Eigenkapital gehandelt. Sobald das Unternehmen die Gewinn-
zone erreicht, ergibt sich daher Aufwärtspotential für die Aktie. Nach dem Errei-
chen der Gewinnschwelle weist die Aktie aufgrund des Marktumfeldes wieder
Wachstumsphantasie auf. Anleger sollten daher die Entwicklung der nächsten
Ergebnisse der Gruppe beobachten. Sollten diese weiterhin ein Näherrücken des
Break Evens signalisieren, können spekulative Anleger auf den Turnaround spe-
kulieren und eine Bodenbildung der Aktie nutzen, um eine Position aufzubauen.
GFN-Gruppe selbst Übernahmekandidat? Sollten fundamentale Verbesserun-
gen des Unternehmens sich nicht in einer höheren Bewertung niederschlagen,
könnte die GFN-Gruppe durchaus auch selbst zum Übernahmekandidaten wer-
den. Immerhin könnte ein Wettbewerber durch eine Akquisition der GFN-Gruppe
seine Marktposition erheblich stärken. Schließlich steht der Marktbewertung von
nur 16 Mio. Euro Umsätze in Höhe von 40 Mio. Euro gegenüber. Auch könnte
auf diesem Weg kostengünstig Personal akquiriert werden. Der hohe Streubesitz
von 76% bietet zudem optimale Voraussetzung für einen potentiellen Aufkäufer.