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finanzen.net Aktien im Fokus Kompakt. Peddy78
Peddy78:

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02.10.07 12:37
#1
Sehr interessante und kompakte Zusammenfassung über das wichtigste vom Tage.

Bankaktien treiben den DAX --- Hypo Real Estate bestätigt Ziele --- DaimlerChrysler vor Immobilienverkauf --- Ölpreis und Euro gehen leicht zurück

Die deutschen Börsen haben sich am Vormittag nach guten Vorgaben aus Asien und den USA deutlich fester entwickelt. Der deutsche Standardwerteindex DAX kann dabei insbesondere von der starken Performance der Banktitel profitieren, die deutliche Zugewinne verbuchen. Auch der Technologiewerteindex TecDAX zeigt sich weiter freundlich und kann angesichts starker Solarwerte zulegen.
Im weiteren Handelsverlauf dürften anstehende Konjunkturdaten, wie die Arbeitsmarktdaten für August und der Industrieerzeugerpreise die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer auf sich lenken.
Zu den Terminen

Hypo Real Estate sieht sich auf Kurs
Der Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate hat erneut bekräftigt, keine Ergebnisbelastung durch das Engagement am US-Subprime-Markt zu erwarten. Zudem hat das Unternehmen die Ziele für die kommenden Jahre bestätigt. Die Anleger setzen die Aktie auf die Einkaufsliste.


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DaimlerChrysler vor milliardenschwerem Immobilienverkauf
Wie die Financial Times Deutschland meldet, wollen die Konzerne DaimlerChrysler und Sony ihren milliardenschweren Immobilienbesitz am Potsdamer Platz in Berlin zum Verkauf stellen. Daimler habe bereits die Investmentbank Merrill Lynch und den Immobiliendienstleister Angermann mit der Suche nach Käufern beauftragt. Der Marktwert wird den Angaben zufolge auf 1,5 Milliarden Euro geschätzt.


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Zur FTD-Meldung
Zapf Creation verbucht höheren Verlust

Zapf Creation, Europas führender Hersteller von Spiel- und Funktionspuppen, muss für das abgelaufene Geschäftsjahr einen höheren Verlust ausweisen, als ursprünglich mitgeteilt. Demnach betrug das Ergebnis nach Steuern -12,7 Mio. Euro, ursprünglich hatte das Unternehmen einen Verlust von -11,3 Mio. Euro errechnet. Als Grund gab der Konzern Belastungen aus einer zwischenzeitlich abgeschlossenen Steuerprüfung für die Jahre 1999 bis 2002 sowie Forderungswertberichtigungen aus den eingestellten US-Aktivitäten an. Die Aktie verbucht im Xetra-Handel dennoch Aufschläge.


Zur Meldung
Infineon nach Qimonda-Joint Venture fester
Der Technologiekonzern Infineon Technologies rückte am Vormittag in den Anlegerfokus. Die Aktie des DAX-Konzerns profitierte dabei von positiven Nachrichten der US-Tochter Qimonda, die am Morgen ein geplantes Joint Venture mit Sony zur Entwicklung von DRAM-Chips bekannt gegeben hatte. Beide Konzerne sollen gleiche Anteile an dem Gemeinschaftsunternehmen in Tokio mit dem Namen Qreatic Design haben.


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USA und Asien mit deutlichen Aufschlägen
Nachdem der Dow Jones Industrial im gestrigen Handel erneut die 14.000 Punkte-Marke übersprungen und ein neues Allzeithoch markiert hatte, schlossen sich auch die asiatischen Börsen der positiven Handelsstimmung an.
Der Nikkei 225 in Japan verbuchte deutliche Aufschläge und schloss mit einem Plus von 1,19 Prozent auf 17.047 Punkte. Auch die Börse in Hongkong nahm den Handel nach einem Feiertag wieder auf und verbuchte Zugewinne. Der Hang Seng übersprang das erste Mal die 28.000-Punkte-Marke und schloss mit einem Aufschlag von 3,3 Prozent bei 28.047 Zählern. Auch in Südkorea ging es deutlich nach oben, der Kospi kletterte über die Marke von 2.000 Punkten und beendete den Handel mit einem Aufschlag von 2,17 Prozent. Die asiatischen Börsen profitierten dabei neben den guten Vorgaben aus den USA von guter Performance der Finanztitel, die sich von Gewinnwarnungen der Schweizer Bank UBS und der Citigroup unbeeindruckt zeigten.


Ölpreis und Euro gehen leicht zurück
Der US-Ölpreis ist im asiatischen Handel nach Gewinnmitnahmen gefallen. Dabei hätten insbesondere entäuschende US-Konjunkturdaten die Furcht vor einer Konjunkturabkühlung in den USA erneut verstärkt. Ein schwächeres Wirtschaftswachstum dämpft die Nachfrage nach Rohöl.

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Eurokurs leicht zurückgekommenAuch der Eurokurs ist nach der jüngsten Rallye leicht zurückgegangen. In der Nacht zum Montag hatte der Euro im Vergleich zum US-Dollar einen neuen Rekordstand erreicht. Devisenanleger verhalten sich angesichts der für Freitag erwarteten Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktbericht derzeit abwartend.

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finanzen.net Aktien im Fokus Kompakt. Peddy78
Peddy78:

Daimler, EZB und mehr Kompakt und aktuell.

 
04.10.07 11:05
#2
Deutsche Märkte mit Abschlägen --- Gewinnmitnahmen in Asien --- EZB-Zinsentscheidung im Blick --- DaimlerChrysler vor Umbenennung.
DAX und TecDAX im Minus
Angesichts der negativen Vorgaben aus den USA und Asien rutschen auch die deutschen Indizes im Donnerstagshandel ins Minus. Der Standardwerteindex DAX verlor bereits zu Handelsbeginn einige Zähler. Mit einem Angriff auf die psychologisch wichtige 8.000-Punkte-Marke ist vorerst nicht zu rechnen. Auch der Technologiewerteindex TecDAX hat nach der guten Entwicklung der vergangenen Tage mit Abschlägen zu kämpfen.


DaimlerChrysler im Anlegerfokus.
DaimlerChrysler benennt sich um
Im Anlegerfokus steht heute die Aktie des Automobilherstellers DaimlerChrysler. Der Konzern will auf der für heute angesetzten außerordentlichen Hauptversammlung die Trennung von der angeschlagenen US-Tochter Chrysler auch formalnach außen hin sichtbar machen und den Unternehmensnamen in Chrysler AG ändern. Bereits im Vorfeld hatte das Unternehmen die Renditeziele für die einzelnen Konzernsparten - nach der Trennunng von Chrysler - bestätigt.

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Zudem hatte der Autobauer erklärt, dass die Tochter Mercedes Car Group im September einen deutlichen Absatzanstieg verbuchen konnte.

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Stellenabbau bei T-Systems möglich
Laut einem einem Bericht des Handelsblatt stehen bei der Deutsche Telekom-Tochter T-Systems erneut betriebsbedingte Kündigungen an. Demnach sorge ein Brief an T-Systems-Mitarbeiter für Unruhe, in denen die Betroffenen Angaben zu ihrem Sozialstatus machen sollen. Hintergrund der Befragung sei dabei die geplante Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland, heißt es weiter.


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Zur Handelsblatt-Meldung


EZB: Zinsentscheidung erwartetEZB-Zinsentscheidung erwartet
Mit Spannung warten die Marktteilnehmer auf die heute um 13:15 Uhr anstehende Entscheidung der eurpoäischen Zentralbank zur Entwicklung des Leitzinses. Zwar geht ein Großteil der Marktteilnehmer davon aus, dass die EZB den Zinssatz unverändert bei 4,0 Prozent belassen dürfte, dennoch könnte nach der überraschenden Zinssenkung der US-Notenbank Fed auch eine Gegenreaktion aus Europa zu erwarten sein.

Zu den Terminen
Deutliche Gewinnmitnahmen in Asien
Die asiatischen Märkte kannten im Donnerstaghandel nur eine Richtung: Nach unten. Die Börse in Südkorea hatte mit deutlichen Abschlägen zu kämpfen, nachdem die Märkte gestern wegen eines Feiertages geschlossen blieben. Der Kospi gab um 0,72 Prozent auf 2000 Punkte nach. Großen Anteil daran hatte die Aktie des größten südkoreanischen Stahlkonzerns Posco. Die Börse hatte vor dem Wert gewarnt und ihn auf "neutral herabgestuft. Das Papier verzeichnete daraufhin deutliche Abschläge.


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Auch von den Märkten in Hongkong wurden deutliche Gewinnmitnahmen gemeldet. Nachdem der Hang Seng zu Handelsbeginn zunächst auf Rekordkurs war, brach der Index im weiteren Handelsverlauf deutlich ein und ging mit einem Minus von 1,46 Prozent auf 27.078 Zähler aus dem Handel.
Auch die japanischen Märkte konnten sich dem Abwärtstrend der asiatischen Börsen nicht entziehen. Der Nikkei 225 reduzierte sich zum Handelsende um 0,62 Prozent und ging mit 17.092 Punkten aus dem Handel.

Ölpreis geht weiter zurück
Der US- Ölpreis hat sich im aktuellen Handel weiter reduziert. Als Grund sind dabei die gestern vom US-Energieministerium (DoE) veröffentlichten Daten zu den Öllagerbeständen für die Woche zum 28. September zu sehen. Demnach wies das DoE bei Rohöllagerbeständen der Sorte Brent Crude einen Anstieg um 1,2 Millionen Barrel auf 321,8 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein Minus von 1,2 Millionen Barrel auf 135,9 Millionen Barrel ermittelt.


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Euro: Unsicherheit vor EZB-Entscheidung
Der Höhenflug der europäischen Gemeinschaftswährung Euro wurde vorübergehend gestoppt. Nachdem der Euro zu Wochenbeginn ein neues Allzeithoch erreicht hatte, verhalten sich die Anlegr im Vorfeld der zu erwartenden Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank derzeit abwartend. Der Euro rutscht unter die Marke von 1,41 US-Dollar.

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Peddy78:

8000? Freenet Übernahme gestoppt,Boeing Bruchland.

 
11.10.07 10:13
#3
DAX: Angriff auf 8.000-er Marke --- Asien auf Rekordjagd --- freenet-Übernahme wegen Geldmangel gestoppt ---Südzucker hebt Prognose an --- Boeing: LieferverzögerungenDie deutschen Börsen sind nach guten Vorgaben aus Asien mit leichten Aufschlägen in den aktuellen Handelstag gestartet. Der Standardwerteindex DAX stieg mit einem leichten Plus von 0,1 Prozent in den Handel ein und unternimmt derzeit erneut einen Angriff auf die 8.000-Punkte-Marke. In den vergangenen Tagen hatte der Leitindex die psychologisch wichtige Hürde bereits mehrfach übersprungen, konnte sie jedoch nicht dauerhaft verteidigen.
Der Technologiewerteindex TecDAX ist ebenfalls gut in den Handel gestartet und nimmt derzeit weiter Fahrt auf. Belastend wirken sich Abschläge bei freenet aus. Spekulationen um die geplatzte Übernahme des Konzerns verunsichern die Anleger.
Im Fokus der Anleger steht heute der im MDAX notierte Luft- und Raumfahrtkonzern EADS. Die Konzerntochter Airbus profitiert von den schlechten Nachrichten des Konkurrenten Boeing, der gestern Abend für seinen Prestige-Flieger Dreamliner Lieferverzögerungen angekündigt hatte. Zudem richtet sich das Augenmerk der Marktteilnehmer auf den Südzucker-Konzern, der seine Prognose angehoben hat.

Komplettübernahme von Freenet offenbar gestoppt
Wie die Financial Times Deutschland berichtet, gibt es offenbar Probleme bei der geplanten Übernahme des Telekommunikationsdienstleisters freenet. Drillisch und United Internet, die den Konzern aufkaufen und unter sich aufteilen wollten fehlt den Angaben zufolge das Geld für eine Komplettübernahme des Wettbewerbers. Nun werde nach Lösungen gesucht, Teilbereiche von freenet zu erwerben, heißt es weiter.


Zur Financial Times-Meldung

Drillisch hat die Meldung inzwischen kommentiert. Demnach will sich der Konzern die Option auf eine Komplettübernahme weiter offen halten. An der Aussage der Pflichtmitteilung habe sich nichts geändert, hieß es von Seiten des Konzerns.

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Südzucker über den Erwartungen
Der Mannheimer Konzern Südzucker hat mit der Vorlage seiner Quartalsbilanz positiv überrascht. Demnach hat das Unternehmen bei Umsatz und Ergebnis über den Erwartungen gelegen. Südzucker hob daraufhin seine Prognose für das Gesamtgeschäftsjahr 2007/2008 an. Die Erlöse sollen den Angaben zufolge weniger deutlich zurückgehen als bislang befürchtet und zwischen 5,2 und 5,4 Milliarden Euro liegen, nachdem der Konzern bislang 5,1 bis 5,3 Milliarden Euro in Aussicht gestellt hatte. Das operative Ergebnis soll mindestens 210 Millionen Euro betragen.


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Asien: Freundliche HandelsstimmungAsien weiter im Aufwärtstrend
Die asiatischen Börsen haben sich von der enttäuschend angelaufenen Berichtssaison in den USA nicht beeindrucken lassen und zeigen sich weiter in Kauflaune. So wurden aus Japan erneut Zugewinne gemeldet. Der Nikkei 225 setzte seinen Aufwärtstrend weiter fort und verbesserte sich zum Handelsende um 1,76 Prozent auf 17,486 Punkte. Die Bank of Japan entschied heute, seine Geldpolitik unverändert zu lassen. Das bedeutet, dass der Satz für Tagesgeld in der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft bei 0,50 Prozent verharrt. Zudem bleiben der Lombardsatz mit 0,75 Prozent und das monatliche Rückkaufsvolumen von Staatsanleihen mit 1,2 Bio. Japanischen Yen (JPY) unverändert.

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In Südkorea kann sich indes der Kospi zu neuen Höchstmarken aufschwingen und überspringt im aktuellen Handel die bisherige Rekordmarke.
In Hongkong ging die Achterbahnfahrt des Hang Seng weiter. Nachdem der Index im Handelsverlauf zwischenzeitlich auf ein neues Rekordhoch geklettert war und erstmals in seiner Geschichte die 29.000-Punkte-Marke übersprungen hatte, kam es in der Folge zu Gewinnmitnahmen, die die Zugewinne schmelzen ließen. Dennoch hält sich das Börsenbarometer deutlich im Plus.

Wall Street von schlechten Unternehmensnachrichten belastet
Der Handel an der Wall Street stand am Mittwoch unter keinem guten Stern. Enttäuschende Unternehmensnachrichten hatten die Indizes bereits vor Handelsbeginn belastet. Insbesondere Gewinnwarnungen von Chevron und International Paper hatten für Abschläge gesorgt. Zudem meldete der US-Flugzeughersteller Boeing im Handelsverlauf, dass der Konzern den Zeitplan für die Erstauslieferung seines Prestige-Fliegers Dreamliner nicht einhalten kann. Der Dow Jones Industrial ging nach dem Allzeithoch vom Vortag deutlich schwächer aus dem Handel und schloss mit einem Abschlag von … Prozent auf … Punkten. Anleger an der Technologiebörse Nasdaq erlebten heute einen volatilen Handel. Nachdem der Index zunächst kaum verändert gestartet war, nahm er im Handelsverlauf Fahrt auf und kämpfte sich in die Gewinnzone vor. Das Börsenbarometer ging letztendlich mit einem …. von Prozent auf … Zähler in den Feierabend.

Boeing verschiebt Dreamliner-Auslieferung
Der US-Flugzeugbauer Boeing hat bekannt gegeben, dass sich die Erstauslieferung des Dreamliner um sechs Monate nach hinten verschieben wird. Die erste Maschine wird den Angaben zufolge erst im November oder Dezember 2008 an den Erstkunden geliefert werden, ursprünglich hatte das Unternehmen die Erstlieferung für Mai kommenden Jahres vorgesehen. Als Grund gab der Airbus-Konkurrent anhaltende Produktionsprobleme an.


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Ölpreis steigt wieder
Der Ölpreis kann im aktuellen Handel wieder zulegen. Gewinnmitnahmen hatten zuvor dafür gesorgt, dass der Preis für den Rohstoff wieder leicht gesunken war. Am Nachmittag stehen die anstehenden Rohöllagerbestände in den USA zur Veröffentlichung an. Allgemein wird mit einem Anstieg der Lagerbestände gerechnet. Dies dürfte erneut für Impulse am Ölmarkt sorgen.

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Euro erobert die 1,41-er Marke zurück
Die europäische Gemeinschaftswährung Euro, deren Höhenflug in den vergangenen Tagen vorübergehend gestoppt wurde, kann im aktuellen Handel leichte Erholungstendenzen aufweisen und steigt wieder über die Marke von 1,41 Dollar. Profitieren kann der Euro dabei auch vom jüngsten Protokoll der US-Notenbank Fed. Dort hatten die Währungshüter die Option für weitere Zinssenkungen prinzipiell offen gelassen.


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Peddy78:

DAX und TecDAX gebremst Dank Asien und Ölpreis...

 
16.10.07 10:16
#4
zuletzt aktualisiert: 16.10.2007 09:40
DAX und TecDAX starten mit Abschlägen --- Subprime-Krise bringt Asien unter Druck --- Wall Street schließt schwächer --- Rekordölpreis belastet die Märkte --- Ericsson mit GewinnwarnungAngesichts schwacher Vorgaben aus Asien und Übersee notieren die deutschen Börsen zu Handelsbeginn schwächer. Der Standardwerteindex DAX entfernt sich weiter von der 8.000-Punkte-Marke und startet mit einem Abschlag von 0,4 Prozent in den Handel. Ob der Leitindex heute einen Angriff auf die psychologisch wichtige Hürde unternehmen wird, ist eher fraglich.
Auch der Technologiewerteindex TecDAX, der gestern zwischenzeitlich ein neues Rekordhoch verbuchen konnte, notiert zu Handelsbeginn im Minus und muss deutlichere Abschläge hinnehmen.
Anleger lassen am Vormittag Vorsicht walten. Wichtige Impulse von Unternehmensseite sind erst nachbörslich aus den USA zu erwarten, wenn Intel und Yahoo! ihre Bücher öffnen und Anlegern einen Blick auf ihre Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Quartal gewähren. Von beiden Unternehmen erhoffen sich die Anleger nach der bislang durchwachsenen Quartalsberichtssaison positive Nachrichten.
Auf Konjunkturseite dürfte am Vormittag der ZEW-Konjunkturindex die deutschen Börsen bewegen. Es ist zu erwarten, dass sich die Marktteilnehmer im Vorfeld der Veröffentlichung zunächst zurückhalten und an den deutschen Märkten nur wenig Bewegung zu verzeichnen ist.


Zu den Terminen


Ericsson enttäuschtGewinnwarnung bei Ericsson

Der schwedische Telekommunikationskonzern Ericsson hat die Märkte mit einer Gewinnwarnung überrascht. Wie der Konzern am Morgen mitteilte, fiel der Gewinn im dritten Quartal auf Basis vorläufiger Zahlen deutlich geringer aus, als erhofft. Das operative Ergebnis betrug 5,6 Mrd. SEK, die operative Marge 12,9 Prozent. Der Nettogewinn ging um 36 Prozent auf 4,0 Mrd. SEK zurück. Die Aktie stürzt ab.

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Premiere für Bundesliga-Übertragung zuversichtlich
Der Bezahlfernsehsender Premiere zeigt sich zuversichtlich, auch im Jahr 2009 die Bundesliga live zeigen zu können. "Ich bin zu 100 Prozent sicher: Der Ball wird auch nach 2009 bei Premiere rollen", So Konzernchef Börnicke gegenüber dem Wirtschaftsmagazin "Focus-Money". Die Entscheidung der Vereine, Leo Kirch mit der Vermarktung der Inlandsrechte zu beauftragen, sei positiv für Premiere.


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Asien von Subprime-Krise belastet


Die Börsen in Asien können die mehrheitlich gute Stimmung vom Wochenstart nicht in den Dienstagshandel mitnehmen. Nach schwachen Vorgaben von der Wall Street zeigen sich auch die asiatischen Anleger im aktuellen Handel verunsichert.
In Japan muss der Nikkei 225 deutliche Abschläge hinnehmen. Insbesondere die japanischen Bankenwerte waren dabei für einen Großteil der Verluste verantwortlich, nachdem Fed-Chef Ben Bernanke gestern vor weiteren Auswirkungen der Subprime-Krise bis ins Jahr 2008 gewarnt hatte. Zudem geriet die Aktie des Brokers Nomura deutlich unter Druck, nachdem der Konzern angekündigt hatte, dass für das Schlussquartal ein Vorsteuerverlust ausgewiesen werden muss. Zudem will sich Nomura aus dem Immobiliengeschäft zurückziehen.


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Unklar ist die Richtung heute in Südkorea. Nachdem der Kospi zunächst mit Abschlägen in den Handel gestartet war, zeigt er sich aktuell im Vergleich zum Vortag nahezu unverändert.
Abwärts geht in hingegen in Hongkong, wo der Hang Seng nach den gestrigen deutlichen Zugewinnen heute mit Gewinnmitnahmen zu kämpfen hat. Erneut stehen Ölwerte angesichts des rekordhohen Ölpreises im Fokus.
Positiv ist die Anlegerstimmung in China. Der Shanghai Composite zieht im aktuellen Handelsverlauf weiter an.


Ölpreis und Subprimekrise verunsichern US-Anleger
Die Wall Street hat einen schwachen Wochenstart hinter sich gebracht. Angesichts eines Ölpreises auf Rekordniveau reagierten die Marktteilnehmer verunsichert und nahmen auf breiter Front Gewinne mit. Der Dow Jones Industrial sank zum Handelsende um 0,74 Prozent auf 13.989,03 Punkte und rutschte damit wieder unter die psychologisch wichtige 14.000-Punkte-Marke. Auch die Technologiebörse Nasdaq hatte mit der Verunsicherung der Marktteilnehmer zu kämpfen und gab zum Ende des ersten Handelstages 0,91 Prozent auf 2.780,05 Zähler ab.
Positiv ausgefallene vorbörslich veröffentlichte Zahlen der Citigroup konnten den Rückwärtsgang der US-Börsen nicht verhindern. Die größte US-Bankgesellschaft musste zwar einen Gewinnrückgang vermelden, die Marktteilnehmer hatten im Vorfeld jedoch Schlimmeres erwartet.
Auf Konjunkturseite wurde zudem die Allgemeine Geschäftstätigkeit im Verarbeitenden Gewerbe des Distrikts New York bekannt gegeben und stieg überraschend stark an. So kletterte der Empire State Manufacturing Index auf 28,8 Punkte, wogegen Volkswirte mit einem Rückgang auf 14,0 Punkte gerechnet hatten. Damit schwanden die Hoffnungen der Anleger auf baldige weitere Zinssenkungen.

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Goldpreis auf hohem NiveauGoldpreis weiter hoch
Der Goldpreis hält sich weiterhin stabil auf hohem Niveau. Aktuell zeigt er sich im Vergleich zum Vortag nahezu unverändert. Angesichts des schwachen US-Dollars konnte der Rohstoff in den vergangenen Tagen weiter zulegen und lässt in seinem Aufwärtstrend auch die europäische Gemeinschaftswährung hinter sich. Auch für die kommenden Monate rechnen Experten mit einem weiteren Aufwärtstrend.

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Ölpreise weiter auf Rekordkurs
Der Ölpreis setzt seinen Aufwärtstrend nach den deutlichen Zugewinnen der letzten Tage weiter fort. Für Impulse sorgen noch immer die Veröffentlichung der US-Rohöllagerbestände. Nach Angaben des Energieministeriums sind die Bestände in der vergangenen Woche überraschend um 1,7 Millionen auf 320,1 Millionen Barrel gesunken. Experten hatten einen Anstieg der Bestände um 350.000 Barrel erwartet. Der Ölpreis schoss auf ein neues Rekordhoch.
Unterstützt wird die Ölpreisrallye dabei auch von der OPEC. In ihrem Monatsbericht zur Erdölnachfrage hatte die Organisation Erdöl exportierender Länder ihre Prognose im laufenden Jahr leicht angehoben. Demnach wird die Nachfrage nach Rohöl voraussichtlich um 1,28 Millionen Barrel pro Tag (bpd) auf insgesamt 85,75 Millionen bpd zulegen. Somit dürfte sie um 1,52 Prozent über dem Niveau von 2006 liegen. Zuvor war die OPEC von einer Nachfragesteigerung um 1,51 Prozent ausgegangen.


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Euro hält sich über 1,42-er Marke
Die europäische Gemeinschaftswährung Euro hält sich aktuell stabil oberhalb der Marke von 1,42 Dollar. Die Rede von Fed-Chef Bernanke, der zwar vor Auswirkungen der Subprime-Krise bis ins Jahr 2008 gewarnt hatte, deutliche Signale für mögliche weitere Zinssenkungen jedoch unterliess, hatte nicht für die erhofften Impulse am Markt gesorgt.

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Peddy78:

Vorsicht bei Infineon.Profitiert nur von anderen.

 
17.10.07 08:32
#5
Selbst hat Infineon noch nichts gebracht und enttäuscht sicher wieder.
Es mag kurzfristig wieder etwas aufwärts gehen (Im Sog der guten Ergebnisse der anderen Unternehmen), aber selber sind weiter keine tollen Ergebnisse zu erwarten.
Bleibe bei meinem Einstelligen Kursziel, erstes Ziel 9,99 €.

zuletzt aktualisiert: 17.10.2007 08:26
Asiatische Börsen unter Druck --- Gemischte Vorgaben für deutschen Handelsstart --- Yahoo, IBM und Intel über den Erwartungen.In Asien verstärkte sich die Sorge der Marktteilnehmer angesichts der US-Subprimekrise abermals. Nach schwachen Vorgaben der Wall Street müssen auch die großen asiatischen Börsen am aktuellen Handelstag Verluste hinnehmen.
In Japan reduzierte sich der Nikkei 225 und sank unter die 17.000-Punkte-Marke. Neben der enttäuschenden Nachricht, dass die Wirtschaft Japans voraussichtlich langsamer wachsen wird als erwartet, tragen insbesondere Finanztitel zur schlechten Performance des Gesamtmarktes bei. Bereits gestern hatten die Bankenwerte zu den Verlierern in Japan gehört, nachdem Fed-Chef Ben Bernanke vor weiteren Auswirkungen der Subprime-Krise bis ins Jahr 2008 gewarnt hatte.
Auch in Südkorea geht die Talfahrt weiter. Der Kospi startete bereits mit massiven Verlusten in den Handelstag. Belastend wirkte sich die Meldung des Stahlkonzerns POSCO aus, der im Vorfeld einen Gewinneinbruch für das dritte Geschäftsquartal bekannt gegeben hatte.
Verluste wurden auch aus Hongkong gemeldet, wo der Hang Seng erneut mit Gewinnmitnahmen zu kämpfen hatte. Auch die Börse in China, wo der Shanghai Composite sich gestern noch gegen den Trend behaupten konnte, musste heute Verluste hinnehmen.

An der größten Börse in Indien, Bombay, herrschte heute Ausnahmestimmung. Nachdem die Regierung vorgeschlagen hatte, nicht registrierte Fonds schließen zu wollen, waren die Kurse an dem Börsenplatz in den Keller gerauscht. Mit Handelsaufnahme der indischen Börse, stürzte diese um 8 Prozent ab, woraufhin der Handel für eine Stunde gestoppt wurde.


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Deutsche Börsen mit unklarem Handelsstart
Für die Handelsaufnahme in Deutschland gibt es heute unterschiedlichste Vorgaben. Belastend dürften sich die gestrigen Kursverluste der Wall Street auswirken. Auch die schlechte Handelsstimmung an den asiatischen Börsen könnte den Handelsauftakt belasten. Gute Nachrichten kamen jedoch nachbörslich aus den USA. Dort hatten die US-Schwergewichte Intel, Yahoo! und IBM einen Blick in ihre Bücher gewährt. Die Zahlen fielen allesamt besser aus als vom Markt erwartet. Die Bilanzen dürften nach dem bislang durchwachsenen Verlauf der US-Quartalsberichtssaison für positive Impulse sorgen.
Je nachdem, wie die Zahlen an den deutschen Handelsplätzen aufgenommen werden, könnte der Standardwerteindex DAX einen erneuten Angriff auf die psychologisch wichtige 8.000-er Marke unternehmen. Auch der Technologiewerteindex TecDAX, der gestern ebenfalls Verluste zu verzeichnen hatte, könnte sich weiter oberhalb der 1.000-Punkte-Hürde positionieren.

Intel hebt Jahresprognose an
Der Chipkonzern Intel hat nach US-Börsenschluss überraschend positive Zahlen für das abgelaufene Geschäftsquartal vorgelegt. Demnach zogen sowohl Umsatz als auch Ergebnis stärker an, als erwartet. Angesichts der guten Geschäftsentwicklung korrigierte der Konzern zudem seine Jahresprognose nach oben. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit einer Bruttomarge zwischen 51 und 53 Prozent.


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IBM: Gewinnzuwachs übertrifft Erwartungen
Der US-Computerkonzern IBM konnte sein Ergebnis im letzten Vierteljahr deutlicher steigern als von Analysten erwartet. Der Gewinn je Aktie sei von 1,45 US-Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 1,68 Dollar geklettert, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Analysten hatten nur mit 1,67 Dollar gerechnet. Insgesamt stieg der Gewinn von 2,2 auf 2,4 Milliarden Dollar.


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Yahoo mit Kursplus nach positiver Quartalsbilanz
Der Internetkonzern Yahoo! stand nachbörslich im Fokus der Anleger, nachdem die Zahlen für das dritte Geschäftsquartal besser ausgefallen waren als erhofft. Die Erlöse konnten gesteigert werden, während der Gewinn in etwa auf Vorjahresiveau blieb. Analysten hatten im Vorfeld Schlimmeres befürchtet.


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Wall Street im Dienstagshandel mit Abschlägen
An der Wall Street herrschte angesichts eines rekordhohen Ölpreises schlechte Handelsstimmung. Die US-Indizes haben sich mit Verlusten aus dem Dienstagshandel verabschiedet. Der Dow Jones Industrial reduzierte sich bis zum Handelsende um 0,51 Prozent auf 13.913,02 Zähler. Auch die Anleger an der Technologiebörse Nasdaq zeigten sich verunsichert und tendierten zu Gewinnmitnahmen. Der Index beschloss den Handel mit einem Minus von 0,58 Prozent auf 2.763,91 Zähler.

Goldpreis weiter hoch
Der Goldpreis hält sich weiterhin stabil auf hohem Niveau. Aktuell zeigt er sich im Vergleich zum Vortag nahezu unverändert. Angesichts des schwachen US-Dollars konnte der Rohstoff in den vergangenen Tagen weiter zulegen und lässt in seinem Aufwärtstrend auch die europäische Gemeinschaftswährung hinter sich. Auch für die kommenden Monate rechnen Experten mit einem weiteren Aufwärtstrend.


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Ölpreise reduziert sich leicht
Der Ölpreis unterbricht seinen Rekordkurs der vergangenen Tage und geht aktuell leicht zurück.
Unterstützt wurde die Ölpreisrallye von Aussagen der OPEC. In ihrem Monatsbericht zur Erdölnachfrage hatte die Organisation Erdöl exportierender Länder ihre Prognose im laufenden Jahr leicht angehoben. Demnach wird die Nachfrage nach Rohöl voraussichtlich um 1,28 Millionen Barrel pro Tag (bpd) auf insgesamt 85,75 Millionen bpd zulegen. Somit dürfte sie um 1,52 Prozent über dem Niveau von 2006 liegen. Zuvor war die OPEC von einer Nachfragesteigerung um 1,51 Prozent ausgegangen.
Händler führen den anhaltenden Kursanstieg der Ölpreise darüber hinaus auch auf die Spannungen zwischen der Türkei und kurdischen Rebellen im Nordirak zurück. Während die US-Regierung einseitige Schritte der Türkei im Irak ablehnt, sucht das türkische Kabinett um Ministerpräsident Erdogan die Zustimmung des Parlaments für einen grenzüberschreitenden Militärschlag gegen die Rebellen.


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Euro wieder unterhalb der 1,42-er Marke
Die europäische Gemeinschaftswährung Euro geht aktuell wieder leicht zurück. Der Euro ist aktuell wieder weniger als 1,42 Dollar wert. Die Rede von Fed-Chef Bernanke, der zwar vor Auswirkungen der Subprime-Krise bis ins Jahr 2008 gewarnt hatte, deutliche Signale für mögliche weitere Zinssenkungen jedoch unterliess, hatte nicht für die erhofften Impulse am Markt gesorgt.

finanzen.net Aktien im Fokus Kompakt. Peddy78
Peddy78:

Nichts grün,weder der Thread noch an der Börse.

 
19.10.07 10:25
#6
Zu unrecht wie ich finde,
aber das interessiert ja leider keinen.

zuletzt aktualisiert: 19.10.2007 10:00
Deutsche Börsen verzeichnen Verluste --- Rote Vorzeichen in Asien --- Öl und Euro auf Rekordhoch belasten ---Google verdient deutlich mehrNachdem bereits gestern ein massiver Gewinneinbruch bei der Bank of America die deutschen Börsen auf Talfahrt geschickt hatte, setzt sich der Abwärtstrend am letzten Handelstag der Woche weiter fort. Der Standardwerteindex DAX, steigt deutlich unterhalb der 8.000-Punkte-Marke in den Handel ein und muss zum Handelsstart Abschläge hinnehmen.
Auch unter den Anlegern der Technologiewerte herrscht zu Handelsbeginn negative Stimmung. Der Technologiewerteindex TecDAX rutscht zum Handelsstart unter die 1.000-Punkte-Marke und kann somit nicht von den gut aufgenommenen Zahlen von Google und Advanced Micro Devices profitieren.
Aktuell erholen sich die Börsen von ihren Tiefständen ein wenig.

Google über den Erwartungen
Der Internetsuchmaschinenkonzern Google könnte heute für gute Stimmung unter den Technologiewerteanlegern sorgen. Das Unternehmen gab nach US-Börsenschluss gute Zahlen für das abgelaufene Geschäftsquartal bekannt. Der Umsatz verbesserte sich um 57 Prozent auf 4,23 Milliarden Dollar. Die Gewinnentwicklung lag über den Erwartungen, das Ergebnis je Aktie sei im Vergleich zum Vorjahresquartal von 3,56 auf 3,91 US-Dollar vor Sonderposten gestiegen, hieß es von Unternehmensseite.

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AMD: Rote ZahlenIntel-Konkurrent AMD trotz Verlusten über den Erwartungen

Auch der US-Chiphersteller Advanced Micro Devices hat nach Börsenschluss seine Bücher geöffnet. Im dritten Quartal hat der Konzern deutlich rote Zahlen geschrieben und vor Sonderposten einen Verlust je Aktie von 49 US-Cent eingefahren. Analysten hatten im Vorfeld jedoch schlimmeres befürchtet. Auch beim Umsatz lag AMD über den Erwartungen, die Erlöse kletterten um 23 Prozent auf 1,632 Milliarden Dollar.

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Lufthansa dementiert Pressebericht über Iberia-Gebot
Nachdem spanische Zeitungen berichtet hatten, dass die Deutsche Lufthansa offenbar eine Offerte für die Fluglinie Iberia vorlegen will und von einem Preis von drei Euro je Aktie die Rede war, hat sich die deutsche Fluggesellschaft am Morgen ablehnend geäußert. "Da muss etwas falsch wiedergegeben worden sein", sagte eine Lufthansa-Sprecherin am Freitag. Lufthansa-Chef Mayerhuber hatte sein grundsätzliches Interesse an Iberia immer wieder aufrecht erhalten, den Konkurrenten jedoch als deutlich zu deuter bewertet.


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Asien mehrheitlich in rot
Nachdem gestern Zuversicht an den asiatischen Börsen eingekehrt war, dominiert heute wieder Unsicherheit unter den Anlegern in Asien. Nach enttäuschenden Zahlen der Bank of America, die bereits in Europa für deutliche Abschläge gesorgt hatten, melden auch die asiatischen Indizes mehrheitlich Verluste.
In Japan rutschte der Nikkei 225 erneut unter die 17.000-er-Marke. Finanzwerte, die sich am Tag zuvor zunächst auf Erholungskurs befanden, standen erneut auf den Verkaufslisten der Marktteilnehmer.
Rote Vorzeichen werden auch aus Südkorea gemeldet. Der Kospi muss Abschläge hinnehmen.
Die Börse in Hongkong bleibt wegen eines Feiertages heute geschlossen. Somit steht der Hang Seng vor dem Wochenende unverändert bei 29.465,05 Zählern.
Chinas Börse, die gestern gegen den Trend Verluste hinnehmen musste, verbucht aktuell Zugewinne. Der Shanghai Composite notiert am letzten Handelstag der Woche im Plus.

US-Indizes im Donnerstagshandel nahezu unverändert
Die Indizes an der Wall Street konnten nach einem durchwachsenen Handelstag in etwa auf Vortagesniveau schliessen. Über weite Strecken standen die Vorzeichen auf "rot". An den Märkten machten sich nach den deutlich schlechter als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen der Bank of America erneut Sorgen um die Auswirkungen der US-Subprimekrise breit. Die Anlegerstimmung drehte zum Handelsende jedoch und die Börsen konnten ihre Verluste eindämmen. Der Dow Jones ging nahezu unverändert mit einem marginalen Minus von 0,03 Prozent auf 13.888,96 Punkte in den Feierabend. Die Technologiebörse Nasdaq schloss hingegen leicht fester und ging mit einem Zuwachs um 0,24 Prozent auf 2.799,31 Zähler aus dem Handel
Neben Meldungen von Unternehmensseite sorgten im Handel erneut Konjunkturnachrichten für Bewegung. So veröffentlichte das Arbeitsministerium einen überraschend deutlichen Anstieg bei der Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Die Frühindikatoren für September sind dagegen erwartungsgemäß gestiegen.

Gold weiter teuer
Der Goldpreis hält sich weiterhin auf hohem Niveau, zeigt sich im Vergleich zum Vortag allerdings kaum verändert. Profierten kann der Rohstoff von einer weiteren Abwertung des US-Dollars. Auch für die kommenden Monate rechnen Experten mit einem weiteren Aufwärtstrend.


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Ölpreis mit neuem Rekordhoch
Der Ölpreis setzt den Aufwärtstrend der vergangenen Tage weiter fort. Im Donnerstagshandel kletterte der Preis für den Rohstoff erneut ein neues Rekordhoch
Damit scheinen die Belastungen durch den überraschend bekannt gegebenen Anstieg der US-Öllagerbestände die Anleger nicht lange verunsichert zu haben.


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EUR-USDEuro setzt Rekordjagd fort
Die europäische Gemeinschaftswährung Euro hat auch am Freitag erneut ein neues Allzeithoch erreicht. Zwischenzeitlich war der Euro gegenüber dem US-Dollar 1,4318 wert.Damit kostete die Währung so viel wie nie zuvor. Erneut schlechte Meldungen der US-Finanzwerte schüren die Hoffnungen der Marktteilnehmer auf eine erneute Zinssenkung seitens der amerikanischen Notenbank Fed. Davon kann der Euro profitieren und legt weiter zu.
finanzen.net Aktien im Fokus Kompakt. Peddy78
Peddy78:

Versöhnlich ins Wochenende.Rekorde.

 
27.10.07 03:27
#7
zuletzt aktualisiert: 26.10.2007 22:36
Wall Street blendet Negativnachrichten aus --- Deutsche Börsen schließen uneinheitlich --- Asien mit grünen Vorzeichen ins Wochenende --- Neue Rekordhochs bei Euro und Ölpreis.
Die US-Börsen haben am letzten Handelstag der Woche Zugewinne verbuchen können. Die Indizes zeigten sich damit unbeeindruckt von neuen Rekordhochs bei Euro und Ölpreis, die die Handelsstimmung in Europa belastet hatten. Auch der bekannt gegebene Rückgang des US-Verbrauchervertrauens bremste die positive Anlegerstimmung in Übersee nicht.
Der Dow Jones zog zum Wochenschluss um knapp ein Prozent an und ging bei 13.806,70 Indexpunkten aus dem Handel.
Die Technologiebörse Nasdaq profitierte von massiven Kursaufschlägen bei Unternehmen, die Quartalszahlen vorgelegt hatten. Das Börsenbarometer konnte die Zugewinne bis zum Handelsschluss verteidigen und verabschiedete sich mit einem Aufschlag von 1,94 Prozent mit 2.804,19 Zählern ins Wochenende.

US-Verbrauchervertrauen trübt ein
Die Universität Michigan veröffentlichte die endgültige Entwicklung des Verbrauchervertrauens für Oktober 2007, wonach sich die Stimmung der US-Verbraucher verschlechtert hat. So verringerte sich der Gesamtindex auf revidiert 80,9 Punkten, während vorläufig ein Rückgang auf 82,0 Punkte gemeldet worden war. Hierbei handelt es sich um den niedrigsten Stand seit Mai 2006. Volkswirte waren durchschnittlich von einer Abnahme auf 82,3 Punkte ausgegangen, nach 83,4 Punkten im Vormonat.


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Countrywide Financial haussiert nach Quartalsverlust

Der angeschlagene Hypothekenfinanzierer Countrywide Financial ist im abgelaufenen Geschäftsquartal in die roten Zahlen gerutscht. Der Konzern muss einen Nettoverlust von 1,2 Milliarden Dollar vermelden, nachdem im Vorjahr noch ein Quartalsgewinn von 648 Millionen Dollar erwirtschaftet worden war. Der Ausblick auf das Schlussquartal war allerdings positiv, das Unternehmen will in den kommenden drei Geschäftsmonaten wieder schwarze Zahlen schreiben. Die Aktie verbucht deutliche Aufschläge.

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Merrill Lynch profitiert von Fusionsspekulationen
Presseberichten zufolge hat der Chef der US-Investmentbank Merrill Lynch, Stan O'Neal, die Idee einer Fusion mit der Wachovia Corp. auf die Tagesordnung gebracht, ohne vorher die Genehmigung des Board einzuholen, was einige Board-Mitarbeiter so sehr verärgert hat, dass diese nun sogar seinen Rücktritt erwägen. Obwohl ein Zusammenschluss derzeit eher unwahrscheinlich ist, profitiert die Aktie der Investmentbank von den Spekulationen und verbucht deutliche Zugewinne.


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Vista sorgt für GewinneMicrosoft verdient mehr als erwartet
Der US-Softwareriese Microsoft konnte im Auftaktquartal für das GEschäftsjahr 2007/2008 sowohl auf Umsatz- als auch auf Gewinnseite deutlich zulegen. Das Ergebnis zog um 23 Prozent auf 0,45 US-Dollar je Aktie an, während die Erlöse sich um um 27 Prozent auf 13,76 Milliarden Dollar verbesserten. Angesichts der guten Geschäftsentwicklung hob das Unternhemen seine Prognose für das zweite Quaral an. Microsoft nun einen Umsatz von 15,6 bis 16,1 Milliarden Dollar, der Gewinn je Aktie soll zwischen 44 und 46 Cents liegen. Im Gesamtgeschäftsjahr will der Konzern bei Umsätzenvon von 58,8 bis 59,7 Milliarden Dollar rund 1,78 bis 1,81 Dollar je Anteilsschein erwirtschaften.

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Deutsche Börsen zum Wochenschluss uneinheitlich
Die deutschen Börsen haben sich uneinheitlich aus der Handelswoche verabschiedet. Sowohl der Ölpreis als auch der Euro hatten zuvor jeweils neue Allzeithochs markiert, die sich als Bremse für die Handelsstimmung erwiesen. Zudem hatte der unerwartet starke Rückgang des GfK-Konsumaklimaindex die Verunsicherung der Anleger geschürt.
Der Standardwerteindex DAX, der zu Handelsbeginn zunächst Kurs auf die 8.000-Punkte-Marke genommen hatte, beendete den Handelstag kaum verändert. Der Leitindex schloss mit einem kleinen Plus von 0,2 Prozent bei 7.949,17 Indexpunkten. Die guten Zahlen des Autobauers Volkswagen lieferten am frühen Nachmittag Impulse für den Gesamtmarkt.
Im Technologiewerteindex TecDAX sorgten einmal mehr Unternehmensdaten für Bewegung. Das Börsenbarometer hatte am letzten Handeltag der Woche mit Gewinnmitnahmen zu kämpfen und reduzierte sich deutlich um 1,1 Prozent auf 989,11 Zähler. Während der US-Konzern Microsoft mit seinen Zahlen überzeugen konnte und auch der kleine deutsche Konkurrent Software AG für Impulse sorgte, erwiesen sich Anteilsscheine von Conergy als Belastung für den Gesamtmarkt. Der Solarkonzern hatte am Freitag mit einer Gewinn- und Umsatzwarnung geschockt.



VW mit ZahlenVolkswagen steigert Ergebnis deutlich
Der größte deutsche Automobilkonzern Volkswagen hat Neun-Monats-Zahlen vorgelegt. Demnach zogen die Umsatzerlöse von 77,03 Mrd. Euro auf 80,96 Milliarden. Euro, was einem Plus von 5,1 Prozent entspricht. Profitiert hat der Konzern dabei auch von gestiegenen Absatzzahlen. Auf Ergebnisseite kann das Unternehmen einen deutlichen Gewinnsprung vermelden. Der operative Gewinn verbesserte sich im Vorjahresvergleich um 47,4 Prozent auf 4,28 Milliarden Euro. Die Geschäftsziele für das Gesamtgeschäftsjahr wurden leicht angehoben. Die für 2008 gesteckten Ertragsziele sollen nun schon in diesem Jahr erreicht werden.

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Conergy mit GewinnwarnungGewinnwarnung bei Conergy
Der Solarkonzern Conergy hat seine Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtgeschäftsjaht gesenkt. Demnach rechnet das Unternehmen damit, dass unter dem Strich zum Jahresende rote Zahlen geschrieben werden. Noch vor wenigen Wochen hatte Conergy ein angepeiltes Konzernergebnis von 60 Millionen Euro bekräftigt. Der Umsatz soll auf rund eine Milliarde Euro ansteigen, bislang hatte der Konzern 1,25 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Als Grund für die unerwartete Senkung der Umsatz- und Ertragsprognosen nannte Conergy Lieferverzögerungen bei Modulen. Die Aktie stürzt bereits vorbörslich ab.

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GfK-Index sinkt überraschend stark
Die aufgekommene Inflationsangst in Deutschland hat die Stimmung der Verbraucher in Deutschland im Herbst stärker als erwartet gedrückt und könnte die Prognose für das Konsumwachstum im laufenden Jahr gefährden. "Die auf 0,6 Prozent gesenkte Prognose für das Wachstum des privaten Konsums 2007 wackelt", sagte GfK-Ökonom Rolf Bürkl am Freitag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX in Nürnberg. Sollten sich die Inflationsängste verfestigen, dürfte es sehr schwer werden, die Prognose zu erreichen. Auch für das Weihnachtsgeschäft wäre dies ein negatives Signal. Im ersten Halbjahr hatte der Konsum in Deutschland nach vorläufigen Angaben stagniert.


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Software AG bekräftigt Jahresprognose
Der hinter SAP zweitgrößte deutsche Softwarekonzern Software AG konnte mit seinen Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsquartal teilweise positiv überraschen. Demnach erhöhte sich der Gewinn vor Zinsen und Steuern von 25,6 auf 32,4 Millionen Euro zu, unter dem Strich hat der Konzern damit 19,2 Millionen Euro verdient. Auch die Erlöse verbesserten sich und zogen von 113,8 auf 157,8 Millionen Euro an. Die Geschäftsziele für das Gesamtjahr wurden bestätigt. Demnach wird weiterhin ein Gewinn pro Aktie zwischen 3,10 und 3,25 Euro in Aussicht gestellt. Beim Umsatz prognostiziert das Unternehmen einen Zuwachs von 30 bis 35 Prozent.


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Asien geht mit grünen Vorzeichen ins Wochenende
Die guten Zahlen von Sony unterstützten den Erholungskurs an der japanischen Börse. Der Nikkei 225 zog zum Ende der Handelswoche an und ging nach den Abschlägen der Vortage mit einem Zugewinn von 1,36 Prozent bei 16.505,63 Zählner ins Wochenende.
Auch in Südkorea herrschte zum Wochenausklang positive Handelsstimmung. Der Kospi legte nach guten Unternehmenszahlen zu und verabschiedete sich um 2,6 Prozent fester bei einem Stand von 2.028,06 Indexpunkten aus dem Handel.
In Hongkong nahm der Hang Seng heute Kurs auf die 30.000-Punkte-Marke und konnte sich bis zum Handelsschluss oberhalb der wichtigen Hürde behaupten. Das Börsenbarometer verbuchte einen Aufschlag von 1,84 Prozent auf 30.405,22 Zähler.
An der Börse in China fehlten nach dem Kursrutsch vom Vortag indes die Impulse. Der Shanghai Composite konnte zum Wochenende ein Plus von 0,49 Prozent vermelden und ging mit einem Stand von 5.589,63 Punkten aus dem Handel.

Gold auf 28-Jahres-Hoch
Der Goldpreis hat aktuell wieder angezogen und ist zwischenzeitlich auf den höchsten Stand seit 1980 geklettert. In der Spitze kostete eine Feinunze des Edelmetalls (31,1 Gramm) 778,35 US-Dollar. Zuletzt kostete eine Unze noch 774,80 Dollar und damit 5,05 Dollar mehr als am Vortag. "Kräftige Unterstützung" für den Goldpreis kommt nach Einschätzung von Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank weiter vom schwachen Dollar und dem Rekordniveau am Ölmarkt. Sowohl Euro als auch Rohöl hatten am Morgen neue Rekordstände markiert. Langfristig dürfte sich der Goldpreis weiter auf hohem Niveau bewegen. Angesichts der weiteren Abwertung des US-Dollars wird auch für die kommenden Monate ein weiterer Aufwärtstrend erwartet.


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Öl teuer wie nieÖlpreis mit neuem Rekordhoch
Der Ölpreis konnte nach den deutlichen Kursgewinnen der vergangenen Wochen auch im Freitagshandel weiter zulegen und hat zwischenzeitlich ein neues Allzeithoch erreicht. Händler begründeten die Preissteigerungen vor allem mit den enttäuschenden Öllagerbestandsdaten aus den USA vom Vortag, die nachgewirkt hätten. Bereits am Mittwoch hatten die Ölpreise angesichts eines unerwarteten und deutl1ichen Rückgangs der US-Rohölbestände um knapp zwei Dollar zugelegt. Zudem wurde auf die anhaltenden Spannungen zwischen der Türkei und kurdischen Rebellen im Nordirak verwiesen.

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EUR-USD weiter in SchieflageEuro wieder auf Rekordkurs
Die europäische Gemeinschaftswährung Euro hat nach dem neuen Allzeithoch vom Beginn der Woche am Freitag erneut eine neue Rekordmarke erreicht. Der Kurs der Währung stieg zwischenzeitlich bis auf 1,4393 Dollar, bevor leichte Gewinnmitnahmen einsetzten. Enttäuschende US-Konjunkturdaten und Meldungen von der US-Hypothekenfront halten die Hoffnungen der Märkte auf eine neuerliche Zinssenkung der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche wach. Dies stützt den Euro-Kurs weiter, während der US-Dollar mehr an Wert verliert.

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Peddy78:

Happy Halloween, Party.

 
01.11.07 04:30
#8
31.10.2007 21:23
Wall Street: Anleger feiern Zinssenkung --- Deutsche Börsen schließen freundlich --- Deutsche Börse mit Rekordquartal --- Deutsche Bank verdient trotz Krise mehr --- MAN legt im dritten Quartal zuDie US-Börsen haben positiv auf die Senkung des Leitzinses durch die US-Notenbank Fed reagiert. Nachdem sich die Anleger zunächst enttäuscht gezeigt hatten, dass der Zinssatz nicht um 50 Basispunkte gesenkt worden war, überwog zum Handelsende die positive Anlegerstimmung und die Indizes verabschiedeten sich mit Zugewinnen aus dem Handel. Der Dow Jones zog zum Handelsende um rund ein Prozent auf 13.930 Zähler an.
Auch für die Technologiebörse Nasdaq ging es nach der Zinsentscheidung aufwärts, das Börsenbarometer beendete den Mittwochshandel mit einem Plus von 1,4 Prozent auf 2.238 Indexpunkte.
US-Notenbank senkt Leitzins
Der Offenmarktausschuss (FOMC) der US-Notenbank hat - wie im Vorfeld erwartet - das Leitzinsniveau erneut nach unten angepasst. Schwächere Wachstumsaussichten für die USA wurden als Begründung für den Schritt angegeben. Die Möglichkeit weiterer Zinssenkungen wird indes unwahrscheinlicher, nachdem die Federal Reserve davon ausgeht, dass die Risiken für Wachstum und Inflation nun annähernd ausgeglichen seien.


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Deutsche Börsen schließen freundlich
Der Handel an den deutschen Parketts war heute überwiegend von Zurückhaltung der Marktteilnehmer geprägt. Dennoch preisten die Anleger die zu erwartende Zinssenkung der US-Notenbank bereits ein und verhalfen den deutschen Börsen zu Aufschlägen.

Der Standardwerteindex DAX verabschiedete sich dank deutlicher Kurszuwächse bei dem Branchenprimus Deutsche Bank und dem Nutzfahrzeugkonzern MAN mit einem Plus von 0,52 Prozent auf 8.019,22 Zähler aus dem Mittwochshandel. Später werden noch die Zahlen der Deutsche Börse erwartet, die am morgigen Feiertagshandel für Impulse sorgen dürften.

Der Technologiewerteindex TecDAX konnte ebenfalls zulegen und kletterte zum Handelsende um 1,23 Prozent auf 1.016,67 Indexpunkte. Dabei wurde die positive Entwicklung jedoch durch den Kurssturz bei der Aktie von GPC Biotech gebremst. Das Papier des TecDAX-Konzerns brach heute um mehr als 60 Prozent ein, nachdem das Unternehmen enttäuschende Testdaten für ein Krebsmedikament veröffentlicht hatte.

Deutsche Börse mit Rekordquartal über den Erwartungen
Die Deutsche Börse hat am Mittwochabend einen Blick in ihre Bücher erlaubt. Der Börsenbetreiber hat das erfolgsreichste Quartal seiner Konzerngeschichte hinter sich gebracht. Die Erlöse kletterten im Berichtszeitraum um 30 Prozent auf 561,9 Millionen Euro. Darüber hinaus fielen Nettozinserträge aus dem Bankgeschäft in Höhe von 59,2 Mio. Euro an. Das EBITA stieg verglichen mit dem Vorjahresquartal um 44 Prozent auf 368,3 Millionen Euro. Der Gewinn je Aktie zog um 40 Prozent auf 1,23 Euro an. Damit hat das Unternehmen die Erwartungen der Analysten übertroffen. Auch 2008 will der Börsenbetreiber weiter auf Rekordkurs bleiben, ohne konkrete Zahlen für seinen optimistischen Ausblick zu nennen. Die Rekordzahlen dürften den DAX im zu erwartenden ruhigen Donnerstagshandel stützen.


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Deutsche Bank auf ErfolgskursDeutsche Bank übertrifft die Erwartungen
Das größte deutsche Finanzhaus Deutsche Bank hat im dritten Geschäftsquartal besser abgeschlossen, als erwartet. Wie das Finanzhaus am Morgen mitteilte, lag der Gewinn vor Steuern bei 1,449 Milliarden Euro nach 1,782 Milliarden Euro im Vorjahresquartal. Der Nettogewinn konnte hingegen gesteigert werden und zog trotz der bereits angekündigten Milliardenbelastungen aus der Finantmarktkrise um 31 Prozent auf 1,631 Milliarden Euro an. Dabei profitierte der Konzern auch von dem Verkauf von Beteiligungen, unter anderem hat das Frankfurter Geldhaus seinen Anteil an der Linde AG sowie am Versicherungskonzern Allianz gesenkt. An ihren Zielen für das Gesamtjahr will die Bank trotz anhaltenden Turbulenzen auf dem Finanzmarkt festhalten.

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MAN in der ErfolgsspurMAN mit Umsatz- und Ergebnisplus
Der LKW-Konzern MAN hat gute Zahlen für das abgelaufene Geschäftsquartal vorgelegt. Mit prall gefüllten Auftragsbüchern konnte das Unternehmen ein Umsatzplus von 12 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro verbuchen. Das operative Ergebnis legte im dritten Quartal um 36 Prozent auf 378 Millionen Euro zu. Angesichts der erfolgreichen Geschäftsentwicklung hob der Nutzfahrzeugkonzern seine Geschäftsziele für das Gesamtjahr an. Demnach rechnet das Unternehmen mit einem Auftragsplus von zehn Prozent, bislang hatte MAN fünf Prozent in Aussicht gestellt. Der Umsatz soll auf 15 Milliarden Euro steigen - ein Plus von 14,9 Prozent im Vorjahresvergleich.

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GPC Biotech: Rückschlag bei Krebsmedikament
Der Biotech-Konzern GPC Biotech bricht im Mittwochshandel deutlich ein. Grund ist eine enttäuschende Nachricht zu dem als Hoffnungsträger gehandeltes Krebsmittel Satraplatin. Man werde keinen Antrag auf Zulassung in den USA stellen, hieß es von Konzernseite.


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FMC leicht über den Erwartungen
Der Dialysespezialisit Fresenius Medical Care hat mit seiner Quartalsbilanz die Erwartungen der Analysten leicht übertreffen können. Wie der Konzern mitteilte, zog das operative Ergebnis um 14 Prozent auf 397 Millionen US-Dollar an. Der Konzernumsatz verbesserte sich im Berichtszeitraum um 8,6 Prozent auf 2,43 Milliarden Dollar. Unter dem Strich hat das Unternehmen 30 Prozent mehr verdient als noch im Vergleichsquartal des Vorjahres und einen Überschuss von 181 Millionen Dollar erwirschaftet. Die Gewinnprognose für das Gesamtjahr wurde leicht angehoben.


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Asien mehrheitlich freundlich
Die Börsen in Asien haben sich im Mittwochshandel mehrheitlich positiv entwickelt. Die am Abend anstehende Zinsentscheidung der Fed stand im Anlegerfokus. Aus Japan wurden Zugewinne gemeldet. Der Nikkei225 legte um 0,52 Prozent zu und schloss bei einem Indexstand von 16.737 Punkten.
Abwärts ging es hingegen gegen den Trend in Hongkong. Der Hang Seng stoppte seine Rekordjagd und fiel zum Handelsschluss um 0,9 Prozent auf 31.352,58 Indexpunkte.
Bei den Marktteilnehmern in Südkorea herrschte indes positive Handelsstimmung. Der Kospi machte sich nach den Abschlägen vom Vortag auf in Richtung neues Allzeithoch. Das Börsenbarometer beendete den Handel mit einem neuen Rekordschlussstand von 2064 Zählern.
Auch in China zeigte sich der Shanghai Composite von seiner freundlichen Seite und legte 0,98 Prozent auf 5.954,77 Punkte zu.

Gold zieht wieder leicht an
Der Goldpreis kann aktuell wieder leicht zulegen. Der Preis für den Rohstoff bleibt damit angesichts rekordhoher Ölpreise weiterhin auf hohem Niveau. Sowohl Euro als auch Rohöl hatten am Montag neue Rekordstände markiert. Angesichts der weiteren Abwertung des US-Dollars wird auch für die kommenden Monate ein weiterer Aufwärtstrend erwartet.

Ölpreise haussieren weiter
Der Ölpreis hat seine Rallye der vergangenen Wochen im Mittwochshandel weiter fortgesetzt. Preistreibend wirkten sich dabei die Daten zu den Öllagerbeständen aus, die das US-Energieministerium (DoE) am Nachmittag veröffentlicht hatte. Demnach wies das DoE bei Rohöllagerbeständen der Sorte Brent Crude einen Rückgang um 3,9 Millionen Barrel auf 312,7 Millionen Barrel aus. Nach wie vor bleiben die Krisen im Nordirak zwischen der Türkei und der kurdischen Arbeiterpartei PKK sowie zwischen den USA und Iran im Blickpunkt, was den Ölpreis ebenfalls stützt.


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Euro abermals mit Rekordhoch
Die europäische Gemeinschaftswährung Euro hat auch am Mittwoch erneut ein neues Allzeithoch erklommen. In der Spitze zog der Kurs der Währung auf 1,4474 US-Dollar und damit auf den höchsten Stand seit der Einführung vor knapp acht Jahren an. Die Zinssenkung der US-Notenbank stärkt den Kurs der Währung zusätzlich, während der US-Dollar weiter geschwächt wird. Belastend könnte sich dagegen auswirken, dass die Fed weitere Zinssenkungen derzeit offenbar nicht für notwendig hält.

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Peddy78:

Wall Street im Minus, DAX unter Druck. Citigroup.

 
01.11.07 17:37
#9
zuletzt aktualisiert: 01.11.2007 14:36
Wall Street im Minus --- DAX unter Druck --- Milliardenabschreibungen bei Citigroup befürchtet --- Euro, Öl und Gold auf Rekordjagd --- Deutsche Börse: Rekordquartal --- Credit Suisse: Gewinnrückgang.
Die US-Börsen, die gestern Abend noch positiv auf die Senkung des Leitzinses durch die US-Notenbank Fed reagiert hatten, sind mit Abschlägen in den Donnerstagshandel gestartet. Belastend wirken sich Aussagen von Analystenseite aus, die bei der US-Bank Citigroup Abschreibungen in Höhe von 30 Milliarden Dollar kommen sehen. Der Dow Jones notiert zum Handelsauftakt an der Wall Street mit einem Abschlag von 0,9 Prozent im Vergleich zum Vortagesschlussstand.
Auch für die Technologiebörse Nasdaq geht es im frühen US-Handel aktuell abwärts. Das Börsenbarometer stieg mit einem Abschlag von 0,8 Prozent in den Handel ein.
US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken stärker als erwartet
Das US-Arbeitsministerium ermittelte am Donnerstag für die Woche zum 27. Oktober 2007 einen Rückgang bei der Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Die Zahl der Erstanträge fiel demnach um 6.000 auf 327.000, während Volkswirte im Vorfeld lediglich eine Abnahme auf 330.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 331.000 auf 333.000 leicht nach oben korrigiert.


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US-Notenbank senkt Leitzins

Der Offenmarktausschuss (FOMC) der US-Notenbank hat - wie im Vorfeld erwartet - das Leitzinsniveau erneut nach unten angepasst. Schwächere Wachstumsaussichten für die USA wurden als Begründung für den Schritt angegeben. Die Möglichkeit weiterer Zinssenkungen wird indes unwahrscheinlicher, nachdem die Federal Reserve davon ausgeht, dass die Risiken für Wachstum und Inflation nun annähernd ausgeglichen seien.


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Handelsstimmung in Deutschland dreht ins Minus
Die deutschen Börsen sind zunächst mit Zugewinnen in den Handel am Donnerstag gestartet. Am Nachmittag drehte die Anlegerstimmung allerdings deutlich ins Minus.
Der Standardwerteindex DAX rutscht aktuell weiter in die Verlustzone ab, nachdem der Index kurzzeitig sogar unter die Marke von 7.900 Punkten geraten war. Rekordzahlen des Frankfurter Börsenbetreibers der Deutsche Börse können dem Gesamtmarkt nicht zu Zugewinnen verhelfen.

Der Technologiewerteindex TecDAX muss einen Teil der Vormittagsgewinne aktuell wieder abgeben.


Deutsche Börse mit Rekordquartal
Die Deutsche Börse hat am Mittwochabend einen Blick in ihre Bücher erlaubt. Der Börsenbetreiber hat das erfolgsreichste Quartal seiner Konzerngeschichte hinter sich gebracht. Die Erlöse kletterten im Berichtszeitraum um 30 Prozent auf 561,9 Millionen Euro. Darüber hinaus fielen Nettozinserträge aus dem Bankgeschäft in Höhe von 59,2 Mio. Euro an. Das EBITA stieg verglichen mit dem Vorjahresquartal um 44 Prozent auf 368,3 Millionen Euro. Der Gewinn je Aktie zog um 40 Prozent auf 1,23 Euro an. Damit hat das Unternehmen die Erwartungen der Analysten übertroffen. Auch 2008 will der Börsenbetreiber weiter auf Rekordkurs bleiben, ohne konkrete Zahlen für seinen optimistischen Ausblick zu nennen. Die Rekordzahlen dürften den DAX im zu erwartenden ruhigen Donnerstagshandel stützen.

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Trotz Kreditkrise schwarze ZahlenCredit Suisse mit Gewinneinbruch
Die Schweizer Großbank Credit Suisse hat im dritten Geschäftsquartal weniger verdient. Wie das Finanzhaus bekannt gab, sank der Gewinn um 31 Prozent auf 1,3 Milliarden Schweizer Franken. Dennoch konnte der Konzern damit die Erwartungen der Analysten übertreffen. Grund für den Gewinneinbruch waren rückläufige Ergebnisse im Investment Banking und im Asset Management. Die Kreditkrise in den USA hatte zuvor bereits dem Konkurrenten UBS einen massiven Gewinnrückgang beschert und den Konzern in die Verlustzone gedrückt. Anders als bei der Konkurrenz zeigte sich das Geschäft bei der Credit Suisse allerdings verhältnismäßig robust.

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Asien nach Leitzinsentscheidung mehrheitlich freundlich
Die Börsen in Asien haben die Zinsentscheidung der US-Notenbank wie erwartet mehrheitlich positiv aufgenommen. Der japanische Nikkei225 konnte bis zum Handelssschluss 0,79 Prozent zulegen und beendete den ersten Handelstag im November bei 16.870,40 Punkten.
In Hongkong wurden indes die Zinsen ebenfalls gesenkt. Wie die Hong Kong Monetary Authority mitteilte, wird der Leitzins in Hongkong ebenfalls um 25 Basispunkte auf dann 6 Prozent gesenkt. Für die Börsen sind das positive Nachrichten, der Hang Seng legt um 0,45 Prozent auf 31.492,88 Punkte zu.
Bei den Marktteilnehmern in Südkorea war die Handelsstimmung indes leicht angeschlagen. Ein deutlicher Anstieg bei den Verbraucherpreisen um drei Prozent, nachdem im Vorfeld mit 2,8 Prozent gerechnet worden war, drückte auf die Anlegerstimmung. Der Kospi ging nach dem Rekordschlussstand vom Vortag nahezu unverändert mit einem marginalen Abschlag von 0,08 Prozent auf 2.063,14 Punkte in den Feierabend.
Einmal mehr gegen den Trend entwickelte sich der Shanghai Composite, der mit einem Abschlag von 0,68 Prozent auf 5.914,29 Zähler aus dem Handel ging.


Gold steigt weiterGold zieht wieder leicht an
Der Goldpreis kann aktuell wieder leicht zulegen. Der Preis für den Rohstoff bleibt damit angesichts rekordhoher Ölpreise weiterhin auf hohem Niveau. Sowohl Euro als auch Rohöl hatten im frühen Donnerstagshandel neue Rekordstände markiert. Angesichts der weiteren Abwertung des US-Dollars wird auch für die kommenden Monate ein weiterer Aufwärtstrend erwartet.
Ölpreise haussieren weiter
Der Ölpreis hat seine Rallye der vergangenen Wochen im frühen Donnerstagsshandel weiter fortgesetzt. Preistreibend wirkten sich dabei die Daten zu den Öllagerbeständen aus, die das US-Energieministerium (DoE) am Vortag veröffentlicht hatte. Demnach wies das DoE bei Rohöllagerbeständen der Sorte Brent Crude einen Rückgang um 3,9 Millionen Barrel auf 312,7 Millionen Barrel aus. Nach wie vor bleiben die Krisen im Nordirak zwischen der Türkei und der kurdischen Arbeiterpartei PKK sowie zwischen den USA und Iran im Blickpunkt, was den Ölpreis ebenfalls stützt. Zudem wirken die Folgen der Leitzinsentscheidung in den USA noch nach. Experten schließen einen Anstieg des Ölpreises auf bis zu 100 Dollar aktuell nicht mehr aus.


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Euro erstmals über 1.45$Euro überspringt erstmals 1,45 Dollar
Die europäische Gemeinschaftswährung Euro hat auch am Donnerstag abermals ein neues Allzeithoch erklommen. In der Spitze zog der Kurs der Währung auf 1,4525 US-Dollar und lag damit das erste Mal seit der Einführung vor knapp acht Jahren über der Marke von 1,45 Dollar. Die Zinssenkung der US-Notenbank stärkt den Kurs der Währung zusätzlich, während der US-Dollar weiter geschwächt wird. Belastend könnte sich dagegen auswirken, dass die Fed weitere Zinssenkungen derzeit offenbar nicht für notwendig hält. Aktuell drücken Gewinnmitnahmen der Eurokurs wieder leicht.

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Peddy78:

Hypo Real Estate voll auf Kurs.

 
07.11.07 08:00
#10
News - 07.11.07 07:29
DGAP-News: Hypo Real Estate Holding AG (deutsch)

Hypo Real Estate Holding AG:Hypo Real Estate Group nach neun Monaten 2007 voll auf Kurs

Hypo Real Estate Holding AG / Quartalsergebnis

07.11.2007

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Hypo Real Estate Group nach neun Monaten 2007 voll auf Kurs Erfolgreicher Abschluss der Akquisition der DEPFA Bank plc führt zu einmaliger strategischer Aufstellung in den Segmenten Commercial Real Estate, Staatsfinanzierung und Infrastrukturfinanzierung Bereinigtes Ergebnis vor Steuern auf Stand-alone-Basis mit 527 Mio. EUR um 22 % über Vorjahresniveau Vorsteuerergebnis der DEPFA auf Stand-alone-Basis vor transaktionsbedingten Einmalkosten bei 394 Mio. EUR Ergebnis vor Steuern der neuen Gruppe erreicht nach drei Quartalen 921 Mio. EUR Georg Funke: 'Hypo Real Estate geht aus jüngster Marktkrise gestärkt hervor'

München, 7. November 2007: Die Hypo Real Estate Group hat im dritten Quartal die positive operative Entwicklung der ersten sechs Monate fortgesetzt. Die operative Entwicklung befindet sich nach neun Monaten voll auf Kurs.

Durch die Akquisition der DEPFA Bank plc hat der Konzern im dritten Quartal zudem einen sehr wichtigen Entwicklungsschritt vollzogen: Mit dem Erwerb ist ein führender Anbieter von Finanzierungslösungen für gewerbliche Immobilien, den öffentlichen Sektor und Infrastrukturfinanzierungen entstanden, der in dieser strategischen Aufstellung weltweit einzigartig ist. Die am 23. Juli angekündigte Transaktion mit einem Volumen von 5,7 Mrd. EUR konnte bereits am 2. Oktober 2007 erfolgreich abgeschlossen werden.

Von diesem Termin an wird die DEPFA Bank im Zahlenwerk der Hypo Real Estate Group vollkonsolidiert. Sowohl die Hypo Real Estate Group als auch die DEPFA weisen somit für das dritte Quartal und für die ersten neun Monate noch Zahlen auf Stand-alone-Basis aus. Hypo Real Estate Group - Konzernentwicklung neun Monate 2007 Der Konzern weist auf Stand-alone-Basis ein Ergebnis vor Steuern von 592 Mio. EUR aus. Darin enthalten ist ein Sonderertrag von 65 Mio. EUR aus der im dritten Quartal begebenen Pflichtwandelanleihe zur Teilfinanzierung der DEPFA-Akquisition. Der Ertrag resultiert aus der Marktbewertung des in der Anleihe eingebetteten Derivats auf Aktien der Hypo Real Estate Holding AG. Bereinigt um diesen Effekt konnte das Vorsteuerergebnis von 432 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum um 22,0 % auf 527 Mio. EUR gesteigert werden und lag damit über dem am Jahresanfang 2007 veröffentlichten anteiligen Planwert von mindestens 510 Mio. EUR. Nach Steuern weist der Konzern ein Ergebnis von 485 Mio. EUR (erste neun Monate 2006: 297 Mio. EUR) aus. Bereinigt man diesen Betrag um den latenten Steuerertrag aus aktivierten Verlustvorträgen (66 Mio. EUR), den Aufwand aus der Umbewertung durch die Unternehmensteuerreform (27 Mio. EUR) und den Nachsteuerertrag aus der Marktbewertung des in die Pflichtwandelanleihe eingebettetten Derivats (44 Mio. EUR), errechnet sich ein Nachsteuergewinn von 402 Mio. EUR, ein Anstieg von 26,4 % gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert von 318 Mio. EUR. Dies entspricht einer verbesserten bereinigten Eigenkapitalrendite nach Steuern von 11,6 %, die damit voll im ursprünglich genannten Zielkorridor des Konzerns für das Gesamtjahr 2007 auf Stand-alone-Basis (11 bis 12 %) liegt. Die operativen Erträge (Summe aus Zins- und Provisionsüberschuss, Handelsergebnis, Finanzanlageergebnis und Saldo sonstige betriebliche Erträge/Aufwendungen) konnten um 9,9 % von 800 Mio. EUR im gleichen Vorjahreszeitraum auf 879 Mio. EUR gesteigert werden. Sie blieben damit leicht unter dem anteiligen Zielwert von mindestens 900 Mio. EUR. Grund war ein im dritten Quartal schwächeres Handels- und Finanzanlageergebnis im Zuge der jüngsten Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten. Dieser Rückgang konnte jedoch durch eine erfreuliche Entwicklung des Zinsüberschusses (+10,6 % gegenüber Vorjahr) und des Provisionsüberschusses (+39,2 % gegenüber Vorjahr) im Zuge des starken Neugeschäfts mehr als ausgeglichen werden. Die Zuführung zur Kreditrisikovorsorge sank im Periodenvergleich von 123 Mio. EUR deutlich auf 81 Mio. EUR (-34,1 %), was die weiter verbesserte Portfolioqualität dokumentiert. Der Verwaltungsaufwand stieg von 245 Mio. EUR um 10,6 % auf 271 Mio. EUR, bedingt durch die Expansion des Immobilienfinanzierungsgeschäfts und durch den Aufbau neuer Ertragsquellen wie z.B. Asset-Based- und Infrastrukturfinanzierungen. Die Hypo Real Estate Group weist für die ersten neun Monate ein sehr erfreuliches Neugeschäft (Immobilienfinanzierung und Infrastruktur-/Asset Based Finance) von 26,8 Mrd. EUR aus (Vorjahreszeitraum: 18,3 Mrd. EUR; +46,4 %). Damit konnte das für das Gesamtjahr angestrebte Mindestziel von 25 Mrd. EUR bereits nach drei Quartalen überschritten werden. Auf das Segment Commercial Real Estate, in dem seit Beginn dieses Jahres das weltweite gewerbliche Immobilienfinanzierungsgeschäft zusammengefasst ist, entfielen von Januar bis September 25,3 Mrd. EUR (Vorjahreszeitraum: 17,5 Mrd. EUR; +44,5 %). Das ebenfalls zu Jahresbeginn neu gebildete Segment Asset Finance & Asset Management erreichte ein Neugeschäft von 1,5 Mrd. EUR (neun Monate 2006: 0,8 Mrd. EUR; +87,5 %).



Hypo Real Estate Group - Konzernentwicklung drittes Quartal 2007 Der Konzern weist - ohne den Ertrag aus der DEPFA-Akquisition - für das dritte Quartal ein Ergebnis vor Steuern von 172 Mio. EUR aus (drittes Quartal 2006: 148 Mio. EUR; +16,2 %). Nach Steuern beträgt der ausgewiesene Gewinn 266 Mio. EUR Vorjahreszeitraum 112 Mio. EUR). Bereinigt um latente Steuern aus aktivierten Verlustvorträgen sowie aus den Effekten aus der Unternehmenssteuerreform und der DEPFA-Akquisition belief sich der Quartalsüberschuss auf 135 Mio. EUR (vergleichbarer Vorjahreswert: 109 Mio. EUR). Die operativen Erträge summierten sich auf 274 Mio. EUR nach 270 Mio. EUR im gleichen Vorjahresquartal. Steigenden Beiträgen aus dem Zinsüberschuss und insbesondere aus dem Provisionsüberschuss standen marktbedingte Rückgänge im Handels- und Finanzanlageergebnis gegenüber. Die Kreditrisikovorsorge war mit 17 Mio. EUR deutlich rückläufig (drittes Quartal 2006: 36 Mio. EUR). Der Verwaltungsaufwand konnte als Folge einer strikten Kostenpolitik auf 85 Mio. EUR begrenzt werden (drittes Quartal 2006: 86 Mio. EUR). Mit 10,3 Mrd. EUR übertraf das Neugeschäft sogar das bereits gute Ergebnis des zweiten Quartals (10,0 Mrd. EUR) und deutlich den Wert der ersten drei Monate (6,5 Mrd. EUR).

DEPFA Bank plc Das Ergebnis der DEPFA BANK plc war in den ersten neun Monaten 2007 von zwei Entwicklungen stark beeinflusst: zum einen von einmaligen Aufwendungen im Zusammenhang mit der Übernahme durch die Hypo Real Estate Group, die bereits im dritten Quartal verbucht wurden und mit der Erstkonsolidierung der DEPFA im vierten Quartal direkt gegen das Eigenkapital gebucht werden; zum anderen durch die marktbedingt notwendige Neubewertung von Positionen im Eigenhandel.

Operativ blieb das Geschäft der DEPFA mit einem Neugeschäftsvolumen von rund 50 Mrd. EUR (Public Sector inkl. Infrastructure Finance) in den ersten neun Monaten erfolgreich. Die Segmente Budget Finance und Infrastructure Finance konnten ihre gute Performance fortsetzen und verfügen über eine attraktive Transaktionspipeline.

DEPFA Bank - Konzernentwicklung neun Monate 2007 Für die ersten neun Monate weist der DEPFA ein Ergebnis vor Steuern und vor transaktionsbedingten Einmalkosten von 394 Mio. EUR aus nach 494 Mio. EUR im gleichen Vorjahreszeitraum. Nicht enthalten sind im dritten Quartal verbuchte Kosten in Höhe von 92 Mio. EUR im Zusammenhang mit der Übernahme durch die Hypo Real Estate Group. Der DEPFA-Konzern weist ein Neun-Monats-Nachsteuerergebnis von 370 Mio. EUR aus (Vorjahreszeitraum 384 Mio. Euro). Darin nicht enthalten sind transaktionsbedingte Einmalkosten i.H.v. 81 Mio. EUR nach Steuern. Unter Berücksichtigung dieser Kosten ergibt sich ein Nachsteuerergebnis von 289 Mio. EUR. Die operativen Erträge betrugen in den ersten neun Monaten 605 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 661 Mio. EUR). Wesentliche Einflussfaktoren waren ein schwaches Handelsergebnis in einem schwierigen Markumfeld (-19 Mio. EUR nach 112 Mio. EUR) und der Rückgang des Zinsüberschusses (291 Mio. EUR nach 318 Mio. EUR), vor allem durch Aufwendungen zur Absicherung offener Handelspositionen. Die Portfolio-Steuerung der DEPFA erwies sich weiterhin als stabiler Ertragsbringer.Die Erträge hieraus stiegen von 207 Mio. EUR auf 293 Mio. EUR (+41,5 %). Dabei konnte die Bank von der starken Fokussierung institutioneller Investoren auf qualitativ hochwertige Aktiva profitieren. Die gesamten betrieblichen Aufwendungen (ohne transaktionsbedingte Einmalkosten) lagen aufgrund des weltweiten Aufbaus der Kerngeschäftsbereiche mit 211 Mio. EUR über dem Vorjahreswert (167 Mio. EUR).

DEPFA Bank - Konzernentwicklung drittes Quartal 2007 Im dritten Quartal 2007 wies die DEPFA vor transaktionsbedingten Einmalkosten ein Ergebnis vor Steuern von 80 Mio. Euro aus (drittes Quartal 2006: 134 Mio. EUR). Der Gewinn nach Steuern belief sich auf 121 Mio. Euro (ohne transaktionsbedingte Einmalkosten; drittes Quartal 2006: 110 Mio. Euro). Die operativen Erträge summierten sich auf 154 Mio. EUR nach 187 Mio. EUR im gleichen Vorjahresquartal. Der Rückgang resultierte im Wesentlichen aus dem negativen Handelsergebnis auf -39 Mio. EUR. Die gesamten betrieblichen Aufwendungen (ohne transaktionsbedingte Einmalkosten) beliefen sich auf 74 Mio. EUR (drittes Quartal 2006: 53 Mio. EUR).

Kennzahlen für die neue Gruppe (zusammengefasste Werte) Auf Basis von zusammengefassten Zahlen erreichte die um die DEPFA vergrößerte Hypo Real Estate Group in den ersten neun Monaten 2007 ein Konzernergebnis vor Steuern (bereinigt um Effekte aus der DEPFA-Akquisition) von 921 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 926 Mio. EUR; -0,5 %). Dabei standen den leicht um 1,6 % erhöhten operativen Erträgen von 1,48 Mrd. EUR und einer um 34,1 % geringeren Kreditrisikovorsorge von 81 Mio. EUR eine Steigerung des Verwaltungsaufwands um 17 % auf 482 Mio. EUR gegenüber. Das bereinigte Ergebnis nach Steuern lag mit 772 Mio. EUR um 10 % über dem Vorjahreswert (702 Mio. EUR).

Ausblick Nach dem plangemäßen Abschluss der DEPFA-Übernahme am 2. Oktober 2007 wird die DEPFA Bank plc von jenem Tag an in der Erfolgsrechnung der Hypo Real Estate Group berücksichtigt. Wie angekündigt ist es das Ziel, die DEPFA als 100-%-Tochtergesellschaft der Hypo Real Estate Holding AG und unter Beibehaltung der im Markt hochangesehenen Marke zum Kompetenzzentrum der neuen Gruppe für die Staats- und Infrastrukturfinanzierung sowie für die Bereiche Capital Markets und Asset Management auszubauen. Dadurch wird es - wie ebenfalls bereits angekündigt - zu Veränderungen in der Unternehmensstruktur kommen. Da die Geschäfte der Hypo Real Estate Group und der DEPFA in hohem Maße komplementär sind und bereits über sehr effiziente Organisationen verfügen, geht der Vorstand davon aus, dass der Großteil der Integrationsmaßnahmen bereits bis zum Ende dieses Jahres abgeschlossen werden kann oder dann der schnelle Vollzug bereits eingeleitet ist.

Die Subprime-Krise hat an den Immobilienmärkten zwar für eine gewisse Ernüchterung gesorgt, zugleich aber auch für eine wieder vorsichtigere Risikoeinschätzung und damit für tendenziell risikoadäquatere Margen und Erträge. Im Kerngeschäft Commercial Real Estate geht der Vorstand von einer anhaltend guten Nachfragen in wichtigen Schlüsselmärkten aus. Die Aussichten im Bereich Staatsfinanzierung werden ebenfalls als weiterhin positiv gesehen.

Das Ergebnis des vierten Quartals 2007 wird zwar durch Finanzierungs- und Restrukturierungsaufwendungen im Zusammenhang mit der DEPFA-Übernahme belastet werden, denen aber erste positive Ergebnisbeiträge der neuen Tochtergesellschaft gegenüber stehen. Insgesamt rechnet der Vorstand - wie bereits bekannt - im Gesamtjahr mit einer Konzerneigenkapitalrendite nach Steuern von rund 12 %. 2010 soll die Eigenkapitalrendite nach Steuern einen Wert von mehr als 15% erreichen.

Georg Funke, Vorsitzender des Vorstands des Hypo Real Estate Holding AG: 'Es freut uns, dass es gelungen ist, den Markt von den Vorteilen und Chancen der DEPFA-Übernahme zu überzeugen und diese für unser Unternehmen wegweisende Transaktion plangemäß abzuschließen. Das operative Geschäft der Hypo Real Estate Group bewegt sich nach neun Monaten im Rahmen unserer Erwartungen und teilweise, zum Beispiel was das Neugeschäft betrifft, sogar darüber. Die Geschäftsaktivitäten, deretwegen wir die DEPFA erworben haben, entwickeln sich erfreulich und treffen unsere Erwartungen. Auch wenn wir uns den Turbulenzen auf den Finanzmärkten nicht ganz entziehen konnten, so heben die jüngsten Fehlentwicklungen auf den Immobilien- und Finanzierungsmärkten die besondere Stärke und Solidität unseres Geschäftsmodells hervor, sei es das geringe Risikoprofil des Staatsfinanzierungsgeschäfts, die Attraktivität des Pfandbriefs als langfristiges und krisenfestes Kapitalanlageinstrument oder auch die Notwendigkeit, Risiken adäquat zu bepreisen. Die Hypo Real Estate Group ist somit aus der jüngsten Marktkrise gestärkt hervorgegangen.'



Ansprechpartner für die Presse:

Hypo Real Estate Group Oliver Gruß Fon: +49 (0)89 203007 781 Fax: +49 (0)89 203007 772 E-Mail:oliver.gruss@hyporealestate.com

Depfa Dr. Patrik Fischer Phone +49 69 92 882-257 Fax: +49 69 92 882-107 E-mail: patrik.fischer@depfa.com



Kontakt: Kontakt: Herr Oliver Gruss +49-89-203007-781

07.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

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Sprache: Deutsch Emittent: Hypo Real Estate Holding AG Unsöldstraße 2 80538 München Deutschland Telefon: +49 (0)89 203 007-780 Fax: +49 (0)89 203 007-772 E-mail: ir@hyporealestate.com Internet: www.hyporealestate.com ISIN: DE0008027707, DE0008027731, WKN: 802770, 802773, Indizes: DAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart; Terminbörse EUREX

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Hypo Real Estate Holding AG Genußscheine 1997/31.12.2007 105,40 +0,00% Frankfurt
Hypo Real Estate Holding AG Inhaber-Stammaktien o.N. 38,02 -0,21% XETRA
finanzen.net Aktien im Fokus Kompakt. diplom-oekonom
diplom-oekon.:

zu 10.

 
07.11.07 08:10
#11
Musst du denn immer danebenliegen. Hypo verdient überraschend weniger.
finanzen.net Aktien im Fokus Kompakt. Peddy78
Peddy78:

@diplom-oekonom,was heißt hier immer?

 
07.11.07 08:30
#12
Erstens liege ich nicht immer daneben,

glaube meine Quote was Empfehlungen angeht ist schon ganz OK,
selbst der beste schafft hier keine 100 % Trefferquote.

Und außerdem ist das die Überschrift dieser Meldung,
die ich "nur" kopiert und hier eingefügt habe.

Danke.  
finanzen.net Aktien im Fokus Kompakt. Peddy78
Peddy78:

Hypo Real Estate verdient...überraschend weniger.

 
07.11.07 08:36
#13
Mit auch Du endlich zufrieden bist @ diplom-oekonom.

News - 07.11.07 08:01
Hypo Real Estate verdient nach Depfa-Übernahme überraschend weniger

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Hypo Real Estate (HRE)  und deren neue Tochter DEPFA BANK haben in den ersten neun Monaten vor Steuern überraschend weniger verdient als vor einem Jahr. Zusammengenommen kamen beide Banken bis Ende September auf einen bereinigten Vorsteuergewinn von 921 Millionen Euro nach 926 Millionen Euro im Vorjahr, wie die Hypo Real Estate am Mittwoch in München mitteilte. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten im Schnitt mit 981 Millionen Euro gerechnet. Die operativen Erträge beider Institute zusammen legten um 1,6 Prozent auf 1,48 (Prognose: 1,56) Milliarden Euro zu.

2007 rechnet der Immobilienfinanzierer trotz der Kosten für die Übernahme und Integration der DEPFA weiter mit einer Eigenkapitalrendite von rund 12 Prozent. Bis 2010 soll die Eigenkapitalrendite nach Steuern einen Wert von mehr als 15 Prozent erreichen. Damit bekräftigte die Bank die bisherigen Prognosen. Die Hypo Real Estate hatte die DEPFA-Übernahme Anfang Oktober abgeschlossen. Die zusammengefasste Gruppe habe den um Sondereffekte bereinigten Überschuss nach neun Monaten um zehn Prozent auf 772 Millionen Euro gesteigert, hieß es am Mittwoch. Die Bank profitierte dabei auch von steuerlichen Sondereffekten./zb/fj/sk

Quelle: dpa-AFX

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Hypo Real Estate Holding AG Inhaber-Stammaktien o.N. 38,02 -0,21% XETRA
finanzen.net Aktien im Fokus Kompakt. Peddy78
Peddy78:

HRE fester - Zahlen gut aufgenommen.

 
07.11.07 08:55
#14
Lieber eine Meinung als keine Meinung.

News - 07.11.07 08:50
AKTIE IM FOKUS: Hypo Real Estate vorbörslich fester - Zahlen gut aufgenommen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Hypo Real Estate(HRE)  haben am Mittwoch nach Zahlen vorbörslich zugelegt. Bei Lang & Schwarz stiegen die Titel um 1,53 Prozent auf 38,60 Euro, nachdem sie am Vortag 0,21 Prozent auf 38,02 Euro verloren hatten. Der DAX  wird unterdessen gut behauptet erwartet.

Die Hypo Real Estate (HRE)  und deren neue Tochter DEPFA BANK haben in den ersten neun Monaten vor Steuern überraschend weniger verdient als vor einem Jahr. Die Zahlen sind unterdessen einer ersten Analysteneinschätzung zufolge 'wie erwartet bis leicht besser' ausgefallen. 'Das Nettoergebnis fiel etwas besser aus, die Verwaltungsaufwendungen waren nicht so hoch wie erwartet. Als Zugabe hat HRE noch die Ziele für 2007 bestätigt - man sei 'voll auf Kurs'', so der Analyst am Morgen. Insgesamt sollte der Bericht die Aktie stützen, die nächste charttechnische Hürde sieht er bei 40,10 Euro.

Die Commerzbank äußerte sich unterdessen enttäuscht über den Vorsteuergewinn und das Handelsergebnis. Beides sei hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben, schrieb Michael Dunst in einem ersten Kommentar. Den Ausblick bestätigte das Management unterdessen. Bereits am Vortag hatte Dunst aufgrund höherer Kostenschätzungen von 58 auf 53 Euro gesenkt. Allerdings biete die Aktie immer noch erhebliches Aufwärtspotenzial, daher wurde die 'Buy'-Empfehlung weiter aufrecht erhalten./dr/sc

Quelle: dpa-AFX

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DAX Performance-Index 7.827,19 +0,25% XETRA
Hypo Real Estate Holding AG Inhaber-Stammaktien o.N. 38,02 -0,21% XETRA
finanzen.net Aktien im Fokus Kompakt. fuzzi08
fuzzi08:

weniger ist manchmal mehr

 
07.11.07 10:29
#15
Zum Disput Peddy ./. diplom-oekonom:

Aufgrund der Meldung (s. Beitrag #10.)
"Bereinigtes Ergebnis vor Steuern auf Stand-alone-Basis mit 527 Mio. EUR um
22 % über Vorjahresniveau Vorsteuerergebnis der DEPFA auf Stand-alone-Basis
vor transaktionsbedingten Einmalkosten bei 394 Mio. EUR Ergebnis vor Steuern
der neuen Gruppe erreicht nach drei Quartalen 921 Mio. EUR ."

ist erstens klar, daß der nominelle Rückgang ausschließlich auf das Konto der
Depfa geht. HRE alleine hat satte 22% zugelegt; ein wirklicher Kracher.
Zweitens steht fest, daß der Rückgang bei Depfa auf Einmalkosten beruht.
Drittens schließe ich daraus, dass die nächsten Zahlen (ex Einmalkosten)
besser werden.
Und viertens wurde Depfa wegen der Synergieeffekte erworben.
Diese Effekte werden sich aber erst nach und nach einstellen (1-2 Jahre).

Mein Fazit:
Die aktuellen Zahlen sind nur am Rande wichtig. Wesentlich wichtiger ist ihre Indikation für die Zukunft. Und die sieht gut aus. - Kaufen!
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diplom-oekon.:

zu 15.

 
07.11.07 10:49
#16
"überraschend" weniger : kapiert ihr es denn nicht
finanzen.net Aktien im Fokus Kompakt. fuzzi08

diplom-oekonom - überraschend...?

 
#17
Ich weiß nicht, worauf Du genau hinaus willst. In jedem Fall wurde der Artikel
aus Beitrag #13. von irgendeinem Journalisten geschrieben und ich denke im
Traum nicht daran, mich mit dessen sprachlichem Ductus auseinanderzusetzen.
Damit würde ich ihm ja die Deutungshoheit über die Zahlen überlassen.

Der Markt muss erst realisieren, dann muss er einpreisen. Und dann wird HRE
steigen. Dazu muss aber der Gesamtmarkt mitmachen. Bis er umschaltet, wird
es noch etliche Handelstage dauern. Aber er wird.


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