Euro, die Trading-Marken
Commerzbank
Der Euro (EUR/USD) ist zwar nur kurzzeitig unter die Unterstützung bei 0,9985 eingebochen, aber scheint momentan auch nicht in der Lage, zurück über 1,0044/60 vorzudringen, so berichten die Devisenhändler der Commerzbank.
Er sei momentan daher etwas in Bedrängnis. Der EUR/USD könne u. U. noch weiter bis 0,9927/25 und 0,9871/67 nachgeben, von wo aus er sich aber spätestens wieder erholen dürfte. Um dem gegenwärtigen Abwärtsdruck endgültig zu entgehen, müsse er allerdings zurück über 1,0060 vordringen.
Nach berichten der Experten sind deren Long-Positionen ausgestoppt worden. Derzeit würden keine Position (beim Wiederanstieg des Euro wäre keine Short-Positionen aufgebaut worden) gehalten.
Bei Kursrallys auf 1,0044/55 würden kleine Short-Positionen, mit Stop/Reverse über 1,0060 eingegangen. Diese würden bei einem Einbruch unter 0,9975 ausgebaut, und bei 0,9930/25, mit engem Stop/Reverse, umgekehrt.
Darunter wiederum käme es zu weiteren Kurseinbußen bis hin zu 0,9875/65, wo man erneut Short-Positionen, mit engem Stop/Reverse, umkehren sollte. Bei einem Vorstoß über 1,0060, im Hinblick auf 1,0125/45, würden Long-Positionen eingegangen. Bei einem Durchbruch darüber, im Hinblick auf 1,0210/40 würden neue Long-Positionen aufgebaut.