Boerse / News
22.02.2002 08:56
Böhler Uddeholm übertrifft Analystenschätzungen
Neuerliche Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis - Aktionäre erhalten Rekord-Dividende von 2,70 Euro
Der börsenotierte Edelstahlkocher Böhler-Uddeholm konnte trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen das Geschäftsjahr 2001 mit neuen Höchstwerten bei Umsatz und Ergebnis abschliessen. Nach vorläufigen Zahlen für das Gesamtjahr 2001 erreichte der Umsatz 1509,4 Millionen Euro und lag damit um zwei Prozent über dem Wert des Vorjahres (1482,7 m€). Der Betriebserfolg (EBIT) konnte von 125,7 Millionen Euro um fünf Prozent auf 132,1 Millionen verbessert werden.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte sich von 101,3 Millionen Euro um sechs Prozent auf 106,9 Millionen. Der Jahresüberschuss lag mit 69,6 Millionen um vier Prozent über dem Vergleichswert des Geschäftsjahres 2000 (67,0 m€). Somit die Analystenschätzungen übertreffen. Analysten gingen im Vorfeld von einem im Vergleich zum Vorjahr in etwa konstantem Umsatz und eim leicht rückläufigem Betriebsergebnis (EBIT) aus. Die befragten Experten schätzten den Umsatz des Geschäftsjahres 2001 innerhalb einer Bandbreite von 1484,0 und 1499,7 Millionen Euro.
Straffes Kostenmanagement und besserer Produktmix
Nach einer guten ersten Jahreshälfte 2001 schwächte sich die Nachfrage im zweiten Halbjahr in fast allen wesentlichen Kernmärkten ab. Böhler-Uddeholm konnte jedoch der konjunkturellen Abkühlung durch ein straffes Kostenmanagement, Verbesserungen im Produktmix und durch die kontinuierliche Vertiefung der Wertschöpfungskette aktiv entgegenwirken. Auch die Strategie gezielter Investitionen in Spitzentechnologien trägt dazu bei, dass sich Böhler-Uddeholm zunehmend vom Stahlzyklus abkoppeln kann.
Im Gesamtjahr 2001 verzeichnete Böhler-Uddeholm nach vorläufigen Zahlen einen Auftragseingang von 1008,6 Millionen Euro und somit um sieben Prozent weniger als im Vergleichsjahr (1.079,0 m€). Auch der Auftragsstand war zum Stichtag 31.12.2001 mit 289,8 Millionen Euro um sechs Prozent niedriger als zum Stichtag des Vorjahres (309,1 m€). Für das Geschäftsjahr 2002 - vor allem im ersten Halbjahr - wird mit einer weiteren Verringerung der Nachfrage im Sektor Edelstahl gerechnet. Das Management erwartet daher für 2002 einen Rückgang im Umsatz und im Ergebnis der Böhler-Uddeholm Gruppe.
Böhler zahlt Rekord-Dividende
Der Vorstand der Böhler-Uddeholm AG wird bei der Hauptversammlung am 13.5.2002 eine Erhöhung der Dividende von 2,50 € auf 2,70 € vorschlagen. Das ist die höchste Dividende, die Böhler-Uddeholm seit seiner Börseneinführung bisher ausgeschüttet hat.
Die endgültigen Zahlen für das Gesamtjahr 2001 wird Böhler-Uddeholm am 3.4.2002 veröffentlichen.
Quelle: www.wirtschaftsblatt.at
Viele Grüße
Guru Brauni
22.02.2002 08:56
Böhler Uddeholm übertrifft Analystenschätzungen
Neuerliche Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis - Aktionäre erhalten Rekord-Dividende von 2,70 Euro
Der börsenotierte Edelstahlkocher Böhler-Uddeholm konnte trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen das Geschäftsjahr 2001 mit neuen Höchstwerten bei Umsatz und Ergebnis abschliessen. Nach vorläufigen Zahlen für das Gesamtjahr 2001 erreichte der Umsatz 1509,4 Millionen Euro und lag damit um zwei Prozent über dem Wert des Vorjahres (1482,7 m€). Der Betriebserfolg (EBIT) konnte von 125,7 Millionen Euro um fünf Prozent auf 132,1 Millionen verbessert werden.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte sich von 101,3 Millionen Euro um sechs Prozent auf 106,9 Millionen. Der Jahresüberschuss lag mit 69,6 Millionen um vier Prozent über dem Vergleichswert des Geschäftsjahres 2000 (67,0 m€). Somit die Analystenschätzungen übertreffen. Analysten gingen im Vorfeld von einem im Vergleich zum Vorjahr in etwa konstantem Umsatz und eim leicht rückläufigem Betriebsergebnis (EBIT) aus. Die befragten Experten schätzten den Umsatz des Geschäftsjahres 2001 innerhalb einer Bandbreite von 1484,0 und 1499,7 Millionen Euro.
Straffes Kostenmanagement und besserer Produktmix
Nach einer guten ersten Jahreshälfte 2001 schwächte sich die Nachfrage im zweiten Halbjahr in fast allen wesentlichen Kernmärkten ab. Böhler-Uddeholm konnte jedoch der konjunkturellen Abkühlung durch ein straffes Kostenmanagement, Verbesserungen im Produktmix und durch die kontinuierliche Vertiefung der Wertschöpfungskette aktiv entgegenwirken. Auch die Strategie gezielter Investitionen in Spitzentechnologien trägt dazu bei, dass sich Böhler-Uddeholm zunehmend vom Stahlzyklus abkoppeln kann.
Im Gesamtjahr 2001 verzeichnete Böhler-Uddeholm nach vorläufigen Zahlen einen Auftragseingang von 1008,6 Millionen Euro und somit um sieben Prozent weniger als im Vergleichsjahr (1.079,0 m€). Auch der Auftragsstand war zum Stichtag 31.12.2001 mit 289,8 Millionen Euro um sechs Prozent niedriger als zum Stichtag des Vorjahres (309,1 m€). Für das Geschäftsjahr 2002 - vor allem im ersten Halbjahr - wird mit einer weiteren Verringerung der Nachfrage im Sektor Edelstahl gerechnet. Das Management erwartet daher für 2002 einen Rückgang im Umsatz und im Ergebnis der Böhler-Uddeholm Gruppe.
Böhler zahlt Rekord-Dividende
Der Vorstand der Böhler-Uddeholm AG wird bei der Hauptversammlung am 13.5.2002 eine Erhöhung der Dividende von 2,50 € auf 2,70 € vorschlagen. Das ist die höchste Dividende, die Böhler-Uddeholm seit seiner Börseneinführung bisher ausgeschüttet hat.
Die endgültigen Zahlen für das Gesamtjahr 2001 wird Böhler-Uddeholm am 3.4.2002 veröffentlichen.
Quelle: www.wirtschaftsblatt.at
Viele Grüße
Guru Brauni