DG BANK ins IRRENHAUS SOFORT!!!

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DG BANK ins IRRENHAUS SOFORT!!!

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Aus technischer Sicht konstante Abwärtsbewegung


Dax-Ausblick: Verunsicherung auf den Aktienmärkten hält an


ROLAND SCHWEINS, Handelsblatt.com
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Die internationalen Börsen präsentieren sich in schwacher Verfassung. In Deutschland wurden die Gewinne des laufenden Jahres in den letzten Wochen komplett wieder abgegeben. Aktien-Analysten korrigierten ihre positiven Einschätzungen auf Grund der jüngsten Kurs-Schwächen. Die DG Bank beispielsweise senkte ihr Kursziel für den Wachstumsindex Nemax All Share für das erste Quartal 2001 von zunächst 8 000 auf 6 000 bis 6 500 Punkte.Wir befinden uns in einem intakten Abwärtstrend“ beurteilt Hendrik Garz, Aktien-Analyst der WestLB Research GmbH die technische Situation beim Deutschen Aktienindex (Dax). Aus kurzfristiger Sicht gebe es daher wenig Grund für Optimismus an den Börsen. Garz relativiert zwar, zahlreiche Kursabschläge seien nicht fundamental gerechtfertigt, doch momentan könnten die Anleger noch nicht davon ausgehen, dass sich die Stimmung auf dem Parkett aufhelle.
Anleger, die zurzeit Käufe tätigen, müssten nach Auffassung des Experten aufpassen, dass sie nicht in eine „Bullenfalle“ liefen. Als Bullenfalle wird eine Marktentwicklung beschrieben, bei der positiv eingestellte Investoren in der Hoffnung auf steigende Kurse wiederholt Aktien kaufen und von einer negativen Kursentwicklung überrascht werden.

Einen positiven Impuls könnten die Aktienmärkte lediglich erhalten, wenn sich die Präsidentschaftswahl in den USA „endlich“ einmal entscheide. Doch von den US-Leitbörsen könnten auch noch weitere schlechte Vorgaben kommen. „Da amerikanische Anleger sich steuerliche Verluste voll anrechnen lassen können, ist es ein beliebtes Spiel, diese Verluste möglichst noch vor Jahresende zu realisieren“, erklärt Garz.

Kurzfristig orientierten Anlegern rät Garz, sich auf dem Aktienparkett sehr vorsichtig zu bewegen. Lediglich, wer jetzt langfristig anlege, könne in den fallenden Markt hineinkaufen. Zurzeit favorisiert der Analyst besonders Technologiewerte. Er glaubt, dass die zuletzt „totgeschriebene“ New Economy sich im Laufe des nächsten Jahres erholen kann. Besonders beim Neuen Markt warnt Garz allerdings: „Die Auslese von guten und schlechten Titeln, die zurzeit stattfindet, ist vollkommen normal. Anleger müssen sich bei diesem Segment klar sein, dass sie in einen Risikokapitalmarkt investieren.“ Daher sei es zumindest sinnvoll, eine Streuung über verschiedene Branchen vorzunehmen. Eine Auswahl aktueller Empfehlungen für die Dax-30-Aktien findet sich am Ende des Artikels.

Chartanalyse auch für Privatanleger interessant

Auch Uwe Wagner, technischer Analyst der Deutschen Bank Research schlägt warnende Töne an: „Der Dax befindet sich in einem intakten Abwärtstrend. Wir denken, dass es noch weiteres Korrekturpotenzial gibt.“ Für die kommende Börsenwoche rechnet Wagner damit, dass der Dax allerdings Potenzial bis 6 900 Punkte hat, sofern ein charttechnischer Widerstand bei 6 760 Punkten überwunden werden könne. Gleichzeitig dürfe aber im Laufe der Woche die Punkte-Marke von 6 580 Punkten nicht unterschritten werden. Sollte diese Marke unterschritten werden, sieht er eine technische „Unterstütungslinie“ wieder bei 6 470 Dax-Zählern.

„Grundsätzlich glaube ich, dass wir das Schlimmste gesehen haben“, sagt der Experte - doch Privatanlegern rät Wagner dazu, mit Aktienkäufen lieber abzuwarten, bis eine vernünftige Bodenbildung stattgefunden habe: Das Chance-Risiko-Verhältnis sei für Kleininvestoren zurzeit alles andere als ideal. Auch wenn der Dax in der kommenden Woche die prognostizierten 200 Punkte zulegen sollte, müssten sich Privatanleger fragen, ob sich kurzfristige Engagements aufgrund der Transaktionskosten überhaupt rechneten.

Die Deutsche Bank Research hat jetzt unter dbs-trade.com ein Internet-Angebot für Privatanleger entwickelt, dass eine Chartanalyse besonders für den Dax und den Neuen Markt-Index Nemax ermöglicht. Dabei fließen auch beispielsweise Kauf- und Verkaufkosten in die Modelle mit ein. (Siehe: >>Neues Internet-Angebot zur Chartanalyse).

Erosion der Wachstumsaktien

Die DG Bank spricht anlässlich der jüngsten Kursverluste auf den Aktienmärkten von einer „anhaltenden Erosion der Wachstumswerte“. Die Märkte präsentierten sich so trübe wie das Novemberwetter. Ungeachtet der Möglichkeiten einer kurzfristigen Erholung sollten Käufe im Bereich Technologie, Medien und Telekommunikation (TMT) daher weiter nur sehr selektiv erfolgen.

So lange sich bei den TMT-Werten keine nachhaltige Kursstabilisierung (Bodenbildung) abzeichne seien Aussagen über den Kurstrend der kommenden Woche äußerst spekulativ. Eine Rückkehr zu alten Höchstständen dürfe auch im günstigsten Fall länger dauern als ursprünglich gedacht.

In den aktuellen Aktienempfehlungen der DG Bank rangieren die deutschen Titel Aixtron, Computer-Links, Fresenius Vz., International Media, Kabel New Media, Linde, LPKF, Medion, PSI, Rhein Biotech und Siemens. Dazu empfiehlen die Analysten die europäischen Werte Ahold, Ericsson, Philips und Nestlé. Diese "Top-Werte" seien die aussichtsreichsten Aktien der jeweiligen Branchen und gehören zu den aus strategischer Sicht von der DG Bank bevorzugten Sektoren.

Die strategischen Empfehlungen der Westdeutschen Landesbank für die Dax-30-Werte im Überblick: WestLB Research GmbH  
Aktie EPS EPS  KGV KGV Div.
rendite Empfehlung
 2000e 2001e 2000e 2001e 2001e  
Adidas-Salomon 3,96 4,61 15,0 12,9 1,7 Halten
Allianz 8,62 10,38 46,7 38,8 0,4 Halten
BMW St. 1,71 2,39 22,7 16,3 1,0 Halten
Commerzbank 1,96 2,08 17,3 16,3 2,5 Kaufen
DaimlerChrysler 4,76 4,23 11,6 13,0 4,5 Verkaufen
Deutsche Bank 4,64 4,75 21,4 20,9 1,6 Halten
Deutsche Telekom 2,20 1,26 18,4 32,1 1,5 Kaufen
Dresdner Bank 1,28 1,77 37,8 27,4 2,2 Kaufen
Eon 5,82 3,93 11,0 16,2 1,2 Halten
Epcos 3,51 4,61 26,8 20,4 n.a. Kaufen
Hypo-Vereinsbank 2,28 3,51 27,8 18,1 1,7 Kaufen
Infineon 1,41 2,01 34,1 23,8 n.a. Kaufen
Karstadt-Quelle 1,20 1,55 31,6 24,5 2,1 Verkaufen
Linde 2,31 2,96 22,3 17,4 2,2 Halten
MAN St. 2,52 2,78 12,6 11,4 3,5 Kaufen
Metro St. 0,89 1,22 55,1 40,2 2,2 Halten
Münchener Rück 7,12 8,08 54,9 48,4 0,3 Kaufen
Preussag 1,93 2,25 20,2 17,3 2,6 Kaufen
RWE St. 2,24 2,20 21,5 21,9 2,1 Halten
SAP Vz. 2,12 2,96 n.a. 76,2 0,1 Kaufen
Siemens 5,16 6,48 26,6 21,2 1,0 Kaufen
Thyssen-Krupp 1,00 1,38 16,2 11,8 5,5 Halten
Volkswagen St. 3,87 5,05 15,0 11,5 1,6 Halten



HANDELSBLATT, Freitag, 24. November 2000

naja bei den axien aus dem dax reicht ja das rating, oder?

gruß proxi



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