Der in finanzielle Schwierigkeiten geratene Glasfaser-Spezialist Corning sieht langsam Licht am Ende des Tunnels. Zumindest hat der weltgrößte Hersteller von Glasfaser-Kabeln seine Lagerbestände soweit aufgearbeitet und kann so gut gefüllte Auftragsbücher vorweisen, dass er in zwei Fabriken die Produktion wieder aufnimmt. Die Werke in Concord und Wilmington in den USA waren im Herbst vergangenen Jahres geschlossen worden, als schweren Einbrüche im Geschäft mit dem Telecom-Firmen zu horrenden Verlusten im Konzern führten.
Anfang Oktober 2001 hatte Corning daraufhin eine weitreichende Umstrukturierung mit Massenentlassungen und -- teilweise vorübergehenden -- Werksschließungen eingeleitet. Die nähere Zukunft sah man im Herbst bei Corning noch recht düster: Eine Erholung sei nicht vor Ende 2002 oder gar 2003 zu erwarten. Nun scheint sich die Lage etwas gebessert zu haben. Firmensprecher betonten allerdings , die Wiederaufnahme der Produktion sei "nicht unbedingt" ein Zeichen für wieder anziehende Nachfrage. Es werde auch im Jahr 2002 keine großen Umsatzsteigerungen geben, aber auch keine weiteren Einbrüche; zudem seien die Lagerbestände auf ein normales Maß abgebaut. Mit der Reaktivierung der beiden Fabriken bekommen bis zu 2.000 Mitarbeiter ihren Job zurück.
Anfang Oktober 2001 hatte Corning daraufhin eine weitreichende Umstrukturierung mit Massenentlassungen und -- teilweise vorübergehenden -- Werksschließungen eingeleitet. Die nähere Zukunft sah man im Herbst bei Corning noch recht düster: Eine Erholung sei nicht vor Ende 2002 oder gar 2003 zu erwarten. Nun scheint sich die Lage etwas gebessert zu haben. Firmensprecher betonten allerdings , die Wiederaufnahme der Produktion sei "nicht unbedingt" ein Zeichen für wieder anziehende Nachfrage. Es werde auch im Jahr 2002 keine großen Umsatzsteigerungen geben, aber auch keine weiteren Einbrüche; zudem seien die Lagerbestände auf ein normales Maß abgebaut. Mit der Reaktivierung der beiden Fabriken bekommen bis zu 2.000 Mitarbeiter ihren Job zurück.