BUFFETT
Berkshire-Großaktionärin gestorben
Susan T. Buffett, Mitglied im Berkshire Hathaway Aufsichtsrat und Ehefrau der Investorenlegende Warren Buffett, ist tot. Ihr milliardenschweres Aktienpaket wird voraussichtlich einer Stiftung zugute kommen, die in den USA nicht unumstritten ist.
Omaha/New York - Susan T. Buffett ist am Donnerstag im Alter von 72 Jahren in Cody, Wyoming, verstorben. Seit 1991 war sie Mitglied im Aufsichtsrat von Berkshire Hathaway und hielt 2,2 Prozent der Aktien im Gesamtwert von knapp drei Milliarden Dollar. Warren Buffett ist vom US-Magazin Forbes mit einem geschätzten Vermögen von 42,9 Milliarden Dollar zum zweitreichsten Mann der Welt gekürt worden.
Das Vermögen der Buffetts wird voraussichtlich einer Stiftung zugute kommen. Bereits im Vorfeld hatte Warren Buffett angedeutet, dass die von ihm und seiner Frau gehaltenen Aktienpakete nach seinem Tode der Buffett-Foundation übertragen werden.
Die Stiftung finanzierte in der Vergangenheit Organisationen, die sich für Familienplanung und Geburtenkontrolle einsetzen. Abtreibungsgegner in den USA haben die Stiftung dafür heftig kritisiert.
Nach Berechnungen des Branchenblatts "Chronicle of Philanthropy" wäre die Buffett-Foundation dann die größte in den USA, noch vor der 27 Milliarden Dollar schweren Bill and Melinda Gates Foundation. Microsoft-Gründer Bill Gates ist nicht nur Milliardärskollege von Warren Buffett sondern auch Bridge-Partner der exzentrischen Börsenlegende.
"Sie war ihm sehr wichtig"
Susan T. und Warren Buffett haben 1952 geheiratet. Zwar hat sich das Paar 1977 wieder getrennt, beide blieben jedoch gute Freunde und haben keine Scheidung eingereicht. "Ich glaube, sie war ihm sehr wichtig", sagte Andrew Kilpatrick, Autor eine Warren-Buffett-Biographie. "Sie standen einander unglaublich nahe."
George Morgan von Smith Hayes Financial Services in Omaha sagte, ihr Tod könne ein schwerer Schlag für Warren Buffett sein: "Ich bin mir sicher, dass dies einen sehr starken emotionalen Effekt auf Warren haben wird."
Berkshire-Großaktionärin gestorben
Susan T. Buffett, Mitglied im Berkshire Hathaway Aufsichtsrat und Ehefrau der Investorenlegende Warren Buffett, ist tot. Ihr milliardenschweres Aktienpaket wird voraussichtlich einer Stiftung zugute kommen, die in den USA nicht unumstritten ist.
Omaha/New York - Susan T. Buffett ist am Donnerstag im Alter von 72 Jahren in Cody, Wyoming, verstorben. Seit 1991 war sie Mitglied im Aufsichtsrat von Berkshire Hathaway und hielt 2,2 Prozent der Aktien im Gesamtwert von knapp drei Milliarden Dollar. Warren Buffett ist vom US-Magazin Forbes mit einem geschätzten Vermögen von 42,9 Milliarden Dollar zum zweitreichsten Mann der Welt gekürt worden.
Das Vermögen der Buffetts wird voraussichtlich einer Stiftung zugute kommen. Bereits im Vorfeld hatte Warren Buffett angedeutet, dass die von ihm und seiner Frau gehaltenen Aktienpakete nach seinem Tode der Buffett-Foundation übertragen werden.
Die Stiftung finanzierte in der Vergangenheit Organisationen, die sich für Familienplanung und Geburtenkontrolle einsetzen. Abtreibungsgegner in den USA haben die Stiftung dafür heftig kritisiert.
Nach Berechnungen des Branchenblatts "Chronicle of Philanthropy" wäre die Buffett-Foundation dann die größte in den USA, noch vor der 27 Milliarden Dollar schweren Bill and Melinda Gates Foundation. Microsoft-Gründer Bill Gates ist nicht nur Milliardärskollege von Warren Buffett sondern auch Bridge-Partner der exzentrischen Börsenlegende.
"Sie war ihm sehr wichtig"
Susan T. und Warren Buffett haben 1952 geheiratet. Zwar hat sich das Paar 1977 wieder getrennt, beide blieben jedoch gute Freunde und haben keine Scheidung eingereicht. "Ich glaube, sie war ihm sehr wichtig", sagte Andrew Kilpatrick, Autor eine Warren-Buffett-Biographie. "Sie standen einander unglaublich nahe."
George Morgan von Smith Hayes Financial Services in Omaha sagte, ihr Tod könne ein schwerer Schlag für Warren Buffett sein: "Ich bin mir sicher, dass dies einen sehr starken emotionalen Effekt auf Warren haben wird."