Verbesserung im Aktiensegment
Aktienfonds sind stark gefragt
Die Investmentgesellschaften setzten im November auf den europäischen Fondsmärkten Anteile im Gegenwert von netto 19,7 Mrd. Euro ab. Das meldet der Londoner Datenanbieter Feri Fund Market Information (Feri FMI).
HB FRANKFURT. Auffällig dabei ist das kräftig anziehende Geschäft bei Aktienfonds. In diesem Bereich verkauften die Anbieter Anteile für netto knapp 18,6 Mrd. Euro. Das ist mehr als doppelt so viel wie im Vormonat Oktober. „Man spürt den steigenden Appetit der Anleger an dieser Vermögensklasse“, sagt Feri-FMI-Chefin Diana Mackay. Gefragt gewesen seien vor allem Portfolios für europäische Aktien und japanische Werte.
Laut Mackay sind internationale Anbieter die Gewinner des zunehmenden Interesses an Aktienfonds. Die November-Hitliste der am besten verkaufenden Gesellschaften führt JPMorgan Asset Management mit einem Nettoabsatz von 2,6 Mrd. Euro an, knapp gefolgt von Axa Investment Managers.
Ähnlich wie Mackay macht James Broderick, Leiter des europäischen Geschäftes bei JPMorgan Asset Management, vor allem zwei Gründe für die besseren Verkaufszahlen im Aktiensegment aus. „Die Anleger gewinnen Vertrauen in die Börsen, und es wird ihnen bewusst, dass sie mehr für die Altersvorsorge tun müssen“, sagt er. Im Bereich Vorsorge hätten die europäischen Investoren einen großen Nachholbedarf im Vergleich zur USA. Bei anhaltend guten Kapitalmarktentwicklungen erwartet er weiter gute Absatzzahlen.
Auch Heinz-Werner Rapp, Chief Investment Officer der deutschen Feri Finance AG erwartet für Anleger ein „gemäßigt positives Jahr 2006“. „Wir gehen davon aus, dass sich die meisten Anlageklassen positiv entwickeln werden, wenn auch nicht ganz so gut wie 2005“, erklärte Rapp.
Quelle: HANDELSBLATT, Donnerstag, 19. Januar 2006, 13:47 Uhr
...be invested
Der Einsame Samariter
Aktienfonds sind stark gefragt
Die Investmentgesellschaften setzten im November auf den europäischen Fondsmärkten Anteile im Gegenwert von netto 19,7 Mrd. Euro ab. Das meldet der Londoner Datenanbieter Feri Fund Market Information (Feri FMI).
HB FRANKFURT. Auffällig dabei ist das kräftig anziehende Geschäft bei Aktienfonds. In diesem Bereich verkauften die Anbieter Anteile für netto knapp 18,6 Mrd. Euro. Das ist mehr als doppelt so viel wie im Vormonat Oktober. „Man spürt den steigenden Appetit der Anleger an dieser Vermögensklasse“, sagt Feri-FMI-Chefin Diana Mackay. Gefragt gewesen seien vor allem Portfolios für europäische Aktien und japanische Werte.
Laut Mackay sind internationale Anbieter die Gewinner des zunehmenden Interesses an Aktienfonds. Die November-Hitliste der am besten verkaufenden Gesellschaften führt JPMorgan Asset Management mit einem Nettoabsatz von 2,6 Mrd. Euro an, knapp gefolgt von Axa Investment Managers.
Ähnlich wie Mackay macht James Broderick, Leiter des europäischen Geschäftes bei JPMorgan Asset Management, vor allem zwei Gründe für die besseren Verkaufszahlen im Aktiensegment aus. „Die Anleger gewinnen Vertrauen in die Börsen, und es wird ihnen bewusst, dass sie mehr für die Altersvorsorge tun müssen“, sagt er. Im Bereich Vorsorge hätten die europäischen Investoren einen großen Nachholbedarf im Vergleich zur USA. Bei anhaltend guten Kapitalmarktentwicklungen erwartet er weiter gute Absatzzahlen.
Auch Heinz-Werner Rapp, Chief Investment Officer der deutschen Feri Finance AG erwartet für Anleger ein „gemäßigt positives Jahr 2006“. „Wir gehen davon aus, dass sich die meisten Anlageklassen positiv entwickeln werden, wenn auch nicht ganz so gut wie 2005“, erklärte Rapp.
Quelle: HANDELSBLATT, Donnerstag, 19. Januar 2006, 13:47 Uhr
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Der Einsame Samariter