__MEGACHANCE: "Rhabarber" 1.000 % aufwärts - HURRRRAAAA

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DGromm:

__MEGACHANCE: "Rhabarber" 1.000 % aufwärts - HURRRRAAAA

 
04.05.00 01:26
Sorry .. nich entäuscht sein. Habe solche Empfehlungen in letzter Zeit zu oft gelesen und gehört .. dazu einfach mal ein Beispiel aus dem Leben:

Ihr werdet euch zunächst wundern, warum ich jetzt eine Menge Text anhand einer Geschichte schreibe. Ich habe diese Storry über "Rhabarber" für meinen Sohn als Aufsatz geschrieben. Die Lehrerin war überzeugt, daß es stimmt und zusätzlich bekam mein Sohn eine glatte 1 für den "Aufsatz". Mein Fazit dazu am Ende des "Aufsatzes" !!

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Ein köstliches Rhabarber-Dessert hat mich dermaßen fasziniert, daß ich im Internet mal auf Suche nach der eigentlichen Quelle dieses Gewächses war. Ich fand verblüffendes heraus:

Wenn man es genau betrachtet, gibt es Rharbarber erste seit Ende des 18. Jahrhunderts (1891). Ein englischer Kapitän kam seinerzeit von einer Reise durch den Ost-Afrikanischen Raum zurück. Er brachte Samen vielerlei Arten mit, die der englischen Welt bis dahin noch unbekannt waren. Nur mal am Rande, dieser Käpt´n Wirebraid war Führer des Handelsschiffes „Quen-Castle“. Wohlbemerkt, „Quen“ mit nur einem „e“, was die Besonderheit des Schiffes ausmachte. Eigentlich war dieses Schiff nur für kleinere Transporte rund um die englische Insel gedacht, da es ja nach Meinung des englischen Hofes keinesfalls dazu prädestiniert war, das Königshaus mit diesem Namen zu vertreten.

Wie der Zufall es jedoch wollte, wurde dieses Schiff eher durch den Ausfall des tatsächlichen Handelsschiffes „East-Battle-Castle“ auf die große Reise geschickt. Die „East-Battle-Castle“ wurde nach der Burg benannt, die im Jahre 1886 den Zivilisten Zuflucht und Schutz vor den Gegnern der Krone (Rebel´s of Frendergood) gab. Diese Rebellen nannten sich nach ihrem Anführer, Sir Frendergood, Sohn eines Bauern, der, wie viele andere Bauern damals auch, von der Krone unterdrückt wurde, indem er Steuern zahlen mußte, die in keinem Verhältnis seiner erwirtschafteten Gütern stand.

Die Rebellen wurden immer mächtiger und gefährlicher für den englischen Adel, so daß sich die Krone zum Handeln gezwungen sah. Nach heftigen Diskusionen wurde eine öffentliche Erklärung des Hofes abgegeben, zu der die Sprecher der Bauern geladen wurden. Die Bauern hatten im Gegensatz zu den Rebellen ein Gremium gebildet, um friedlichen Protest zu verbreiten, denn die Bauern waren keineswegs für Gewalt. Sie wollten eine friedliche Lösung.

So entstand nun die Initiative, mehrere Schiffe übers Meer in ferne Länder zu schicken, um Samen zu kaufen, die den Bauern in Zukunft einer erträgliche Ernte sichern sollten.

Nach einer langen Reise brachte somit auch dieser Käpt´n Wirebraid verschiedene Samensorten mit, die er dem Königshaus übergab. Das wurde vorher zur Auflage gemacht, denn die Wissenschaftler dieser Zeitperiode bestanden darauf, die Samen vorher zu testen, um etwaigen Schaden von dem englischen Volk fernzuhalten.

Sie gingen so vor, daß sie die unterschiedlichen Samen sortierten und gleiche Samen jeweils in einen größeren Kübel aussäten. So geschah es dann auch. Nach mehreren Wochen, als der Samen sich dann zu einem Obst oder Gemüse entwickelte, machten die Wissenschaftler einer durchaus merkwürdige Entdeckung. Wie schon erwähnt, wurden in diese Kübel immer nur Samen der gleichen Sorte ausgesät. Die zog dann logischerweise nach sich, daß in allen verschiedenen Kübeln zwar auch verschiedene Pflanzen und Gemüsesorten waren, aber die Sorten innerhalb der Kübel waren natürlich alle gleich. Bis auf einen Kübel.

In diesem Kübel befanden sich zwei verschiedene Pflanzen. Eine dieser Pflanzen war den Wissenschaftlern unter dem Namen „Poree“ bekannt (das Zeug, daß Rosi immer in die Hühnersuppe tut). Die andere Pflanze, oder was auch immer es sein sollte, war keinem der Wissenschaftlern bekannt. Es hatte zwar auch einen Stiel, wie dieses Poree auch, aber am Ende waren riesige Blätter. Keiner konnte sich erklären, wie dies zustande kam und erst recht wollte auch keiner von diesem Zeug probieren.

Zunächst dachte man, daß versehentlich zwei verschiedene Samen in dem Kübel gesät wurden, aber nach Vergleich mit den anderen Kübeln, fand man keine Gewächs, daß diesem hier auch nur ansatzweise ähnelte.

Es fand nun eine große Befragung aller Beteiligten statt, die mit diesem Test zusammenhingen. Nach langen intensiven Untersuchungen fand man dann heraus, daß wieder ein Versehen an der Entwicklung dieses Gewächses schuld war.

Seinerzeit gab es ein Getränk, daß den Durst der Menschen aufgrund von Zucker- und Essig-Zusatz in einer Kanne Wasser gemischt, löschte. Ich selber kenne dieses Getränk noch von meiner Großmutter (mütterlicherseits). Meine Großmutter nannte es schlichtweg „Zuckerwasser“. Sie mischte einfach Zucker, Essig und Wasser zusammen und soweit ich mich erinnere, habe ich es immer mit Vorliebe getrunken. Keiner konnte das Zuckerwasser so gut abmischen, wie meine Großmutter.

Aber nun wieder zum Thema: Dieses Zuckerwasser der damaligen Zeit trug den Namen „Rabarb“ (Räburb gesprochen). Es hieß deswegen so, weil der Begriff „Rabarb“ seinerzeit die freie englische Übersetzung für „saure Miene“ war. Damit ist der Gesichtsausdruck von Menschen gemeint, deren Zunge z.B. mit einer Zitrone oder ähnlich sauren Dingen konfrontiert wird.

Während der Befragung stellte sich heraus, daß eine Bedienstete sich beim Begiessen des Kübels häufiger irrte. Sie verwendete eine Kanne mit (ihrer Meinung nach) klarem Wasser zum Gießen. Sie war zwar immer erstaunt, daß die Kanne bereits voll auf dem Tisch stand, aber seinerzeit dachte sie, daß ihr heimlicher Geliebter ihr diese Kanne immer gefüllt auf den Tisch stellte.

In Wirklichkeit handelte es sich bei dieser Kanne allerdings um ein gemeinsames Getränk für die Mitarbeiter des wissenschaftlichen Teams. In dieser Kanne befand sich das Getränk „Rabarb“ und die Bedienstete verwendete dieses Getränk zum Begießen des Kübels. Dazu sei noch erwähnt, daß für jeden Kübel eine andere Bedienstete zuständig war. Da die Kanne nie für den ganzen Kübel ausreichte und die Bedienstete einer Gewohnheit zur Folge immer an der gleichen Stelle mit dem Gießen begann, wurde somit auch nur ein Teil des Kübels anders begossen .. mit saurem Wasser.

Durch diese Tatsache entstand dann aus „Poree“ etwas ganz anderes.

Nachdem dies nun geklärt war, wurde vom Königshaus ein „Freiwilliger“ befohlen, der dieses Gewächs kosten sollte, wobei die Wissenschaftler empfahlen, nur die Stange zu probieren. Aus alter Erfahrung wußte man bereits, daß die Blätter vieler Gewächse ohnehin ungenießbar waren. Es wurde eine große Sitzung einberufen, bei der auch das Königspaar anwesend waren. Der Hofkoch mußte unter scharfer Bewachung mehrere Stangen schälen und sie ohne weiteren Zusatz zu einem Brei verrühren. Dieser Brei wurde nun dem „Freiwilligen“ kredenzt.

Alle Anwesenden schauten gebannt auf den armen Kerl, der nun ganz vorsichtig von diesem Brei kostete. Alle litten mit ihm, wie er das Gesicht verzog, als ob er in eine Zitrone gebissen hatte. Der arme Kerl mußte die ganze Schale aufessen. Direkt im Anschluß daran wurde er unter Obhut der Wissenschaftler gestellt, die ihn eingehend untersuchten. Sie stellten jedoch keine gesundheitlichen Schäden fest. Es wurde ein Protokoll geschrieben und da sich einige der Wissenschaftler an den Gesichtsausdruck des „Freiwilligen“ erinnerten, wurde dieser Pflanze der Name „Rabarb“ gegeben. Die deutsche Rechtschreibung änderte diesen Namen viele Jahre später leicht ab, so daß der endgültige Name „Rharbarber“ entstand.

In den 70ger Jahren wurde die Wissenschaft auf diese Geschichte aufmerksam, bis zu diesem Zeitpunkt haben die Landwirte den Rharbarber zwischen den Regenperioden immer mit leicht angesäuertem Wasser gegossen. Sie fanden vorerst heraus, daß Poree innerhalb seiner Substanzen bestimmte Kulturen aufweist, die nur „süßverträglich“ sind.

Die Wissenschaft der 90ger Jahre forschte noch weiter und stellte fest, daß einige Erbsubstanzen des Poree-Samens auf Säuren mit säuerlichem Zusatz (Essigessenz, Askorbin, Zironat etc.) mit einer „Umwandlung“ reagieren. Die gesamte genetische Struktur von Poree paßt sich unter bestimmten Voraussetzungen den Säuren an.

Im Klartext bedeutet das, daß .. wenn man Poree-Samen mit säuerlichem Wasser gießt, paßt sich die genetische Grundstruktur so an, daß sie auch unter anderen Wasser-Bedingungen existieren kann, nur in einer anderen Form halt.

Eigentlich ganz schön schlau die Natur und auch beeindruckend, was man aus Poree so alles machen kann. Rharbarber ist also nichts anderes, als den säuerlichen Umständen angepaßter „Poree“ oder so ....

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FAZIT: Man kann den Leuten alles verkaufen, sofern man es glaubhaft darstellt. Nichts gegen die Lehrerin, neben ihr sind auch noch andere drauf reingefallen. Es hat nichts mit Dummheit zu tun. Sobald die Phantasie der Leute geweckt wird, tauchen Gefühle in vielen Menschen auf, die den Kopf vorläufig abschalten. Ein häufiges Phänomen ..

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MusterDepot:

:-))))) echt gut alter .. echt gut o.T.

 
04.05.00 01:39
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