Zeitungsständer (Symbolbild).
Donnerstag, 08.09.2016 14:29 von | Aufrufe: 265

Zehntausende von Überschwemmungen in Niger betroffen

Zeitungsständer (Symbolbild). © Global_Pics / iStock Unreleased / Getty Images

NIAMEY (dpa-AFX) - Bei schweren Überschwemmungen in Niger sind fast 40 Menschen ums Leben gekommen, Dutzende weitere wurden verletzt. Insgesamt sind etwa 92 000 Menschen von den seit Wochen andauernden Überflutungen in dem westafrikanischen Land betroffen, teilte die UN-Notfallkoordination (OCHA) mit. Die Zahl der Betroffenen hat sich somit binnen einem Monat verdreifacht, hieß es in dem am Mittwoch veröffentlichten Bericht.

Besonders die Regionen Maradi, Tahoua und Agadez im Norden des Landes seien von der humanitären Katastrophe betroffen. Mehr als 26 000 Nutztiere sollen der UN zufolge weggeschwemmt worden sein, über 900 Hektar bebaubares Land stünden unter Wasser.

Niger zählt zu den ärmsten Ländern Afrikas und ist eines der wichtigsten Transitländer für afrikanische Flüchtlinge, die nach Europa kommen wollen. Nach UN-Angaben verließen in den vergangenen sechs Monaten mehr als 250 000 Migranten aus Nigeria, Niger, Gambia und dem Senegal das Land auf dem Weg nach Libyen und Algerien./amk/DP/fbr


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