(Im 1. Satz, 3. Absatz, wurde das Wort "frühere" hinzugefügt.)
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Aktionärsvertreter haben die kräftig erhöhten Vorstandsbezüge beim Fernsehkonzern ProSiebenSat.1
Auch Daniela Bergdolt von der Deutschen Schutzvereinigung für Wetpapierbesitz sagte, sie könne die sehr erheblichen Zahlungen nicht ganz verstehen. Conze lege den Fokus auf die richtigen Entwicklungen, aber ProSiebenSat.1 erkaufe sich seine Qualitäten "vielleicht ein bisschen zu teuer".
Der frühere Deutsche-Börse-Aufsichtsrat Johannes Witt sagte als Privataktionär von ProSiebenSat.1, obwohl Gewinn, Dividende und Aktienkurs schrumpften, habe Conze in den ersten sieben Monaten 5,5 Millionen Euro erhalten. Das Jahresgehalt von Conzes Stellvertreter Conrad Albert sei auf 3,7 Millionen Euro verdoppelt worden.
Keine Kritik gab es dagegen an der Dividendenkürzung um rund 40 Prozent. Bergdolt sagte, das sei zwar happig, aber es sei "viel wichtiger, das das Unternehmen nun die Kurve kriegt und investiert"./rol/DP/jha
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