Junge Maispflanzen auf einer Ackerfläche (Symbolbild).
Montag, 24.04.2017 12:18 von | Aufrufe: 227

Torgelower Firma will Biogas-Aktivitäten in China ausbauen

Junge Maispflanzen auf einer Ackerfläche (Symbolbild). pixabay.com

TORGELOW/SCHWERIN (dpa-AFX) - Die Torgelower ME-LE-Gruppe baut nach ihren Biogas-Aktivitäten in Brasilien auch ihr Engagement in China aus. Zusammen mit einer Hochschule soll ein Bioreaktor entwickelt werden, der die dort anfallenden Reisabfälle verarbeitet, wie Geschäftsführer Dietrich Lehmann am Montag in Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) sagte. Das Unternehmen hat mit Unterstützung des Landes Mecklenburg-Vorpommern seit 2015 ein Joint-Venture in der Sieben-Millionen-Einwohner-Stadt Changsha in der Provinz Hunan. Erste erneuerungsbedürftige Biogasanlagen in der Provinz seien bereits durch Ingenieure aus dem Nordosten modernisiert worden.

Beim Besuch einer Delegation aus China sollte am Montagabend in der Schweriner Staatskanzlei eine Erklärung über den Ausbau der wirtschaftlichen Zusammenarbeit unterzeichnet werden. Chancen gebe es bei Umwelttechnologien, Ernährungswirtschaft und erneuerbaren Energien, sagte ein Sprecher der Staatskanzlei. Weitere Besuche seien am Dienstag beim Max-Planck-Institut Greifswald und in Torgelow geplant.

Die ME-LE-Gruppe hat rund 550 Mitarbeiter und ist in der Biogas- und Klimatechnik sowie bei der Bewirtschaftung von Immobilien tätig. Die Firma gehört zu den größten Unternehmen im Süden Vorpommerns./ww/DP/tos


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