Finanzcharts auf einem Smartphone (Symbolbild).
Dienstag, 19.03.2019 07:49 von | Aufrufe: 1577

Stadler Rail plant Börsengang in den nächsten Monaten

Finanzcharts auf einem Smartphone (Symbolbild). © danielvfung / iStock / Getty Images Plus / Getty Images

BUSSNANG (dpa-AFX) - Der Zugbauer Stadler Rail will an die Börse. Das Initial Public Offering (IPO) soll bereits in den nächsten Monaten über die Bühne gehen - vorausgesetzt das Marktumfeld stimmt, wie das Schweizer Unternehmen am Dienstag in Bussnang mitteilte.

Aktuell hält Firmenpatron und Verwaltungsratspräsident Peter Spuhler 80 Prozent an der Firma. Im Rahmen des Börsengangs sollen nun ausschließlich bestehende Aktien aus seinem direkten und indirekten Besitz angeboten werden. Spuhler werde nach dem Börsengang weiterhin als größter Aktionär und Verwaltungsratspräsident von Stadler engagiert bleiben, hieß es weiter.

Der geplante Börsengang an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange solle helfen, die langfristige Wettbewerbsposition des Unternehmens in den bestehenden Märkten zu stärken und die künftige Entwicklung der Firma zu unterstützen.

Stadler stellt unter anderem Hochgeschwindigkeitszüge, U-Bahnen, Trams und Zahnradbahnen her. Die Firma war 2015 von der Aufhebung der Euro-Untergrenze durch die Schweizerische Nationalbank (SNB) hart getroffen worden. Nach einer erstmaligen Erholung im Jahr 2017 musste Stadler Rail 2018 erneut einen Umsatz- und Ergebnisrückgang verkraften: Im vergangenen Jahr kam das Unternehmen auf Erlöse in Höhe von 2 Milliarden Franken (rund 1,76 Mrd Euro) und einen Gewinn vor Steuern, Zinsen sowie Abschreibungen (EBITDA) von 208 Millionen Franken./kw/AWP/tav


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