BERLIN (dpa-AFX) - Das Bundeskanzleramt hat sich im vergangenen Jahr für den inzwischen insolventen Dax-Konzern Wirecard
Der Zahlungsabwickler Wirecard hatte im Juni mutmaßliche Luftbuchungen von 1,9 Milliarden Euro eingeräumt, die Staatsanwaltschaft München ermittelt gegen mehrere ehemalige und aktive Manager.
Dass Bundesfinanzminister und die Kanzlerin sich auf Reisen für deutsche Unternehmen einsetzen, ist an sich nichts Ungewöhnliches. Allerdings war Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) laut einem Sachstandsbericht des Finanzministeriums an die Vorsitzende des Finanzausschusses schon am 19. Februar 2019 darüber unterrichtet worden, dass die Finanzaufsicht Bafin den Fall Wirecard "wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Verbot der Marktmanipulation" untersucht./ted/DP/nas
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