Freitag, 13.04.2018 23:02 von Sönke Niefünd | Aufrufe: 670

Rohstoffe für Zukunftstechnologien: Interessantes Kursniveau

Wir setzen auf das große Thema Elektromobilität. Dafür sind wir bereits mit etwa fünf Prozent beim Handelsblatt Privatbank-Depot in den chinesischen Auto- und Batteriehersteller BYD investiert. Wir wollen zudem den passiven Structured-Solutions-Next-Generation-Resources-Fonds weiter erwerben, der auf Rohstoffunternehmen mit dem Fokus auf Zukunftstechnologien, wie Lithium, Kobalt oder Grafit setzt. Diese Unternehmen dürften sowohl von dem Megatrend Elektromobilität als auch von der boomenden Weltkonjunktur mit steigenden Rohstoffpreisen profitieren.


Wir glauben an den langfristigen Megatrend Elektromobilität, für dessen weltweite Umsetzung Rohstoffe benötigt werden. Daher haben wir eine Position im „Structured Solutions Next Generation Resources Fund“ aufgebaut, deren Kursverlauf sich dem Abwärtstrend nicht entziehen konnte. 


Trotz dieser Entwicklung halten wir die beiden Positionen aus folgendem Grund:
Alleine Volkswagen sichert sich Batterielieferungen im Wert von 25 Milliarden US-Dollar, andere Hersteller werden folgen. Die steigende Nachfrage nach Batterien wird dazu führen, dass die Rohstoffe Lithium und Kobalt knapp werden. Für ein Elektroauto benötigt man bis zu acht Kilogramm Kobalt, für ein Smartphone gerade mal acht Gramm.


„Next Generation Rohstoffe“ werden für erneuerbare Technologien, medizinischen Fortschritt und für Produkte im demografischen Wandel benötigt. Der Fonds investiert in Unternehmen, die Rohstoffe für Zukunftstechnologien fördern und beim Abbau nachhaltige Konzepte berücksichtigen.


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MERCK FINCK Privatbankiers AG
Sönke Niefünd ist Co-Leiter der Vermögensverwaltung Nachhaltigkeit bei der Münchner Privatbank Merck Finck Privatbankiers AG. Zudem leitet er die Niederlassung Hamburg. Der versierte Anlageexperte ist darüber hinaus im Global Investment Advisory Team und im Responsible Investment der KBL European Private Bankers in Luxemburg. Der gelernte Bankkaufmann studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität in Hamburg. Dabei spezialisierte er sich in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuern und Finanzen. Zudem hat er einen Master of Science in Finanzen und Strategie an der Unternehmerhochschule HHL in Leipzig erworben. Beruflich hat Sönke Niefünd u.a. für Hamburger Privatbanken sowie für die Schweizer Privatbank Julius Bär in Zürich, London und Hamburg gewirkt.
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