Die Roche Holding notierten mit EUR 232,10 auf dem höchsten Stand seit Juni 2017, seit Jahresbeginn ist dies eine Wertsteigerung von 7,8 Prozent.
2018 hat Roche den Umsatz um 7 Prozent auf 56,8 Milliarden Franken gesteigert. Damit schnitt der Konzern deutlich besser ab, als das Management zu Jahresbeginn in Aussicht gestellt hatte. Gar überproportional legten die Gewinnzahlen zu. So stieg der Betriebsgewinn um 14 Prozent auf 14,8 Milliarden und der Reingewinn gar um 23 Prozent auf 10,9 Milliarden.
Den Gewinnsprung erklärt Roche neben dem besseren operativen Ergebnis vor allem mit den Auswirkungen der US-Steuerreform. Der um Sondereinflüsse bereinigte operative Kerngewinn verbesserte sich um 8 Prozent auf 20,5 Milliarden Franken.
Die Analysten geben sich in ihren ersten Kommentaren unisono sehr angetan vom Ergebnisausweis von Roche. Die ZKB spricht von einem "sehr starken Jahresabschluss", Vontobel sieht eine "starke Leistung" im zurückliegenden Jahr und für Baader Helvea feuert Roche "aus allen Zylindern".
Die guten Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr erreichte Hoffmann-La Roche durch neue Produkte und hatte dabei Umsatz und Gewinn zugelegt - der Konzerngewinn nach IFRS erhöhte sich um 23 Prozent.
Den Aktionären wollen die Schweizer eine um 40 Rappen erhöhte Dividende von 8,70 Schweizer Franken je Aktie zahlen. Zudem gibt Roche an, die Ausschüttung auch in Zukunft aufzustocken – dies kennt man seit Jahrzehnten von diesem Dividendenaristokraten.
