Die Analysten von Helaba Trust verleihen der Aktie von Philips (Philips Electronics Aktie) das Rating "übergewichten".
Die Gesellschaft werde am 13. Juli Zahlen zum abgelaufenen zweiten Quartal veröffentlichen.
Man gehe davon aus, dass die Erlöse um knapp 3% auf 6,72 Milliarden Euro gestiegen seien. Dabei werde die Nachfrage in der Sparte Consumer Electronics voraussichtlich von den aktuellen Sportevents beflügelt worden sein. Der Halbleiterbereich werde sich nach Ansicht der Analysten von Helaba Trust weiterhin gut behauptet haben.
Die Indikation eines mittleren einstelligen Wachstums auf USD-Basis sei als realistisch zu erachten. Die Erlöse des Bereichs Medizintechnik würden sich voraussichtlich trotz erneut anziehender Ausgabendynamik der US-Krankenhäuser sowie rückläufiger Währungseinflüsse wiederum negativ entwickelt haben.
Man gehe davon aus, dass der Konzerns in seinen Kernaktivitäten im abgelaufenen Quartal erneut positive operative Erträge erzielt habe. Dabei würden vor allem die Halbleiter aufgrund der gestiegenen Kapazitätsauslastung voraussichtlich wieder deutlich zum operativen Ergebnis beigetragen haben. Allerdings werde auch die Medizintechnik wahrscheinlich der avisierten operativen Profitabilität von 14% zum Jahresende etwas näher gekommen sein. Im CE-Bereich rechne man mit Restrukturierungsaufwendungen von 35 Millionen Euro.
Beim Konzern-EBIT rechne man mit 203 Millionen Euro. Das Nettoergebnis werde voraussichtlich dank der Beiträge unkonsolidierter Unternehmen mit 373 Millionen Euro knapp an das Vorquartal herangekommen sein.
Bei der Berichterstattung richte man das Augenmerk vor allem auf die weitere Entwicklung der Sparten Halbleiter und Medizintechnik. Auch der bevorstehende Börsengang der Tochter LG.Philips LCD werde von besonderem Interesse sein. Die Aktie sei derzeit im historischen Vergleich günstig bewertet. Diese Bewertung spiegele die unverändert positiven Perspektiven nicht wieder.
Die Analysten von Helaba Trust verleihen der Aktie von Philips das Rating "übergewichten".
\nOffenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
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