Auch europäische Flugreisende sollen bei Start und Landung demnächst Computer und Handy eingeschränkt nutzen dürfen. Ungehemmt telefonieren oder im Internet surfen können Reisende aber auch in Zukunft nicht.
Im Mai 2000 - also vor mehr als 13 Jahren - hat die Fluglinie Condor getestet, was passiert, wenn Fluggäste an Board Computer nutzen. Nach ersten Tests in insgesamt drei Airbus A 320 Maschinen, sollten auch Lufthansa-Passagieren schnellstmöglich in allen Maschinen während des Fluges im Netz surfen oder E-Mails versenden dürfen. Passiert ist jahrzehntelang nichts dergleichen. Schließich steht in einem Beschluss der Luftfahrzeug-Elektronik-Betriebsverordnung (Luft-EBV) von 1999, dass es "die Funktion des Handys [ist], zu senden und damit elektromagnetische Energie abzustrahlen. Diese kann sich in die Flugzeugelektronik einkoppeln und Störungen verursachen, die eine Situation entstehen lassen, die Leib und Leben bedrohen." Dabei haben zahlreiche Studien ergeben, dass man mit dem Handy weder die Landeklappen ausfahren noch eine Notlandung verursachen kann. Handys und Bordelektronik funken nicht einmal auf der gleichen Frequenz. Trotzdem: Die Angst blieb - genau wie die Durchsage: "Bitte schalten Sie bei Start und Landung ihre elektronischen Geräte aus."
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