Passagier wird gewaltsam aus überbuchtem Flieger gezerrt

Montag, 10.04.2017 20:43 von Handelsblatt - Aufrufe: 138

United Airlines lässt einen Passagier gewaltsam aus einem überbuchten Flieger zerren und löst einen Shitstorm aus. Das Video verbreitet sich viral. Es kommt zu weltweiten Boykottaufrufen unter dem Hashtag #boycottunited.

Mehr Tickets verkauft, als Plätze im Flieger sind ? Diese beliebte Praxis des Overbooking geht nicht immer auf. Vor allem nicht, wenn man bereits sitzende Fluggäste mit Polizeigewalt aus dem Flugzeug zerren lässt. Das ist bei der amerikanischen Fluggesellschaft United Airlines auf ihrem Flug 3411 von Chicago nach Louisville passiert.

Ein Video, das andere Passagiere gedreht haben, zeigt, wie die Polizei den schreienden Mann aus dem Flieger zerrt und dabei verletzt. Innerhalb von wenigen Stunden beginnt ein Sturm mit Boykott-Aufrufen auf sozialen Medien wie Twitter, Facebook (Facebook Aktie) und Youtube.

Arthur Grabski etwa twittert unter dem Hashtag #boycottunited : „Der 1000-(Dollar)-Gutschein war nicht genug. Aber ich hoffe, er nimmt die zwei Millionen, wenn sie sie ihm vor Gericht anbieten.“

Der Mann war schließlich nicht wegen Fehlverhaltens oder aus Sicherheitsgründen aus dem Flieger geholt worden, sondern weil die Airline selbst seinen Platz mehrfach verkauft hatte. Der Betroffene soll ein Arzt gewesen sein. Sein Vergehen: Er soll sich geweigert haben, auszusteigen, weil er am Montag in Louisville zur Arbeit erscheinen musste.

„Nachdem unserer Team nach Freiwilligen gefragt hat, hat sich ein Kunde geweigert, das Flugzeug freiwillig zu verlassen und die Polizei wurde gebeten, zum Gate zu kommen“, versuchte United Airlines am Sonntag die Lage zu erklären. „Wir entschuldigen uns für die Overbooking-Situation“. Doch der Wirbel im Internet um das Geschehen auf dem Flug 3411 vom Sonntag nimmt weiter an Fahrt auf.

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