NEW YORK (dpa-AFX) - Microsoft-Gründer
Noch habe er nicht mit US-Präsident Donald Trump darüber gesprochen, sagte Gates weiter. "Aber das werden wir sicher machen, zumindest indirekt." Er glaube daran, dass sich eine Lösung finden werde. Die USA hatten sich vor einigen Tagen mitten in der Corona-Krise nach mehr als 70 Jahren aus der WHO verabschiedet. Zuvor hatte US-Präsident Trump der Organisation unter anderem vorgeworfen, unter chinesischem Einfluss zu stehen.
Gemeinsam mit seiner Frau Melinda setzt sich Gates seit Jahren mit einer Stiftung im Kampf gegen Krankheiten weltweit ein, auch in der Corona-Pandemie. Zuletzt hatten sich zahlreiche Falschinformationen und Verschwörungstheorien verbreitet, nach denen Gates unter anderem von einem Impfstoff finanziell profitieren wolle. Dass Menschen an so etwas glauben, mache ihm Sorgen, sagte Gates. "Es ist so bizarr, dass man es fast als lustig ansehen will, aber es ist ja nicht lustig." Er verstehe nicht, wie es dazu gekommen sei und auf welcher Grundlage diese Falschinformationen verbreitet würden. "Es ist so blöd und merkwürdig, dass das Wiederholen davon dem Ganzen fast schon Glaubwürdigkeit gibt."/cah/DP/stw
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