Volvo konnte seinen Erlös im zweiten Quartal erhöhen. Die große Nachfrage beschert dem Lkw-Bauer aber mögliche Lieferengpässe.
Die florierende Nachfrage auf dem Nutzfahrzeugmarkt und im Service-Bereich haben die Kassen des schwedischen Lkw-Konzerns Volvo anschwellen lassen. Vorstandschef Martin Lundstedt erneuerte am Donnerstag allerdings seine Befürchtung, dass wegen der starken Auftragslage die Engpässe bei der Zulieferkette vor allem in den USA und damit verbundene höhere Kosten bestehen blieben.
Er betonte aber: „Wir sind weiterhin bestrebt, die Effizienz in allen Teilen des Konzerns und in der gesamten Lieferkette zu verbessern, und obwohl wir in die richtige Richtung gehen, gibt es noch Verbesserungspotenzial.“
Der Daimler-Rivale bekräftigte seine Jahresprognose für die Lkw-Märkte in Nordamerika und Europa. Im zweiten Quartal stiegen die Erlöse um 18 Prozent auf umgerechnet rund zehn Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis legte auf 11,5 (Vorjahr: 8,4) Milliarden Schwedische Kronen (rund 1,1 Milliarden Euro) zu.
Die Bestellungen von Lkw, die unter den Marken Volvo, Mack, Renault (Renault Aktie) und UD Trucks verkauft werden, stiegen auf 60.656 Einheiten von 52.265 im Vorjahr.
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