Kursverluste für die Aktie von Dialog Semiconductor

Am deutschen Aktienmarkt liegt das Wertpapier von Dialog Semiconductor (Dialog Semiconductor-Aktie) derzeit im Minus. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 21,81 Euro.

An der Börse liegt der Anteilsschein von Dialog Semiconductor aktuell im Minus. Das Wertpapier verbilligte sich um 72 Cent. Zuletzt notierte die Aktie bei 21,81 Euro. Die Dialog Semiconductor-Aktie steht aufgrund dieser Entwicklung schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Der SDAX notiert zur Stunde bei 10.765 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,09 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag.

Das Unternehmen Dialog Semiconductor

Die Dialog Semiconductor plc. ist ein Anbieter von hochintegrierten, innovativen Halbleiterlösungen für die Bereiche Power-Management, Audio und drahtlose Kommunikation im Nahbereich. Diese elektrischen Systeme bzw. Bei einem Umsatz von 1,35 Mrd. US-Dollar erwirtschaftete Dialog Semiconductor zuletzt einen Jahresüberschuss von 174 Mio. US-Dollar.

Der Vergleich mit der Peergroup

Auf dem Markt sieht sich Dialog Semiconductor verschiedenen Konkurrenten gegenüber. So liegt etwa auch das Papier von Infineon (Infineon-Aktie) gegenwärtig im Minus. Infineon verbilligte sich um 0,37 Prozent. Dagegen war das Wertpapier von Konkurrent AMD (AMD-Aktie) durchaus gefragt. Wertanstieg bei AMD: 0,49 Prozent.

So sehen Analysten die Dialog Semiconductor-Aktie

Die Aktie von Dialog Semiconductor wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Dialog Semiconductor von 32,50 auf 31,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Schätzungen und Ziel habe er in Hinblick auf den niedrigeren iPhone-Absatz angepasst, schrieb Analyst Achal Sultania in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die Aktie des Halbleiterunternehmens sei angesichts der angestrebten Margen günstig bewertet.

Die Baader Bank hat die Einstufung für Dialog Semiconductor auf "Hold" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Die signalisierte Nachfrageschwäche beim iPhone-Modell XR von Apple könnte zum schlimmstmöglichen Szenario für einige Zulieferer aus dem Halbleitersektor werden, schrieb Analyst Günther Hollfelder in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Insofern bestehe für Dialog, STM und AMS ein gewisses Risiko, dass die jeweiligen Unternehmensziele verfehlt werden.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.