Kursverluste für die Aktie der Allianz

An der deutschen Börse notiert die Aktie der Allianz (Allianz-Aktie) derzeit etwas leichter. Die Aktie notiert zur Stunde bei 216,45 Euro.

Heute hat sich im deutschen Wertpapierhandel der Anteilsschein der Allianz zwischenzeitlich um 1,19 Prozent verbilligt. Der Kurs des Wertpapiers sank um 2,60 Euro. Anleger zahlen am Aktienmarkt gegenwärtig 216,45 Euro für das Wertpapier. Das Wertpapier der Allianz steht damit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert aktuell bei 13.051 Punkten. Das entspricht lediglich einem Minus von 1,27 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Allianz-Aktie am 13. September 2011. Seinerzeit kostete das Papier 56,16 Euro, also 160,29 Euro weniger als derzeit.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neueste Geschäftszahlen will die Allianz am 21. Februar 2020 bekannt geben.

So steht's um die Konkurrenz

Auch einige Konkurrenten der Allianz sind börsennotiert. Dazu gehört beispielsweise AXA (AXA-Aktie). das Wertpapier des Konzerns liegt zur Stunde mit 1,67 Prozent im Minus. Auch Konkurrent Aegon (Aegon-Aktie) verbilligte sich, gegenwärtig steht bei der Aegon-Aktie ein Abschlag von 4,82 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.

So sehen Experten die Allianz-Aktie

Die Aktie der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die Allianz-Aktie von 225 auf 245 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. In Erwartung verhaltener Aktienmärkte, nachgebender Rentenmärkte und leicht steigender Anleiherenditen rechne er mit einem neutralen Umfeld für die europäischen Versicherer im Jahr 2020, schrieb Analyst Oliver Steel in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Das Ergebnis- und Dividendenwachstum des Sektors sollte im Rahmen der Markterwartungen ausfallen. Innerhalb der Branche dürfte die Entwicklung jedoch stärker differieren, weshalb Anleger selektiv vorgehen sollten. Steel zieht die Aktien der Erstversicherer jenen der Rückversicherer vor.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.