Kursverluste für das Wertpapier von Schaeffler

Das Wertpapier von Schaeffler (Schaeffler-Aktie) (Vorzugsaktie) notiert heute ein wenig leichter. Der jüngste Kurs betrug 6,20 Euro.

Ein Abschlag von 2,61 Prozent steht gegenwärtig für die Aktie von Schaeffler (Vorzugsaktie) zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 17 Cent. Derzeit wird das Wertpapier an der Börse mit 6,20 Euro bewertet. Der Anteilsschein von Schaeffler hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Dieser notiert bei 10.938 Punkten. Der SDAX liegt aktuell damit um 0,32 Prozent im Minus.

Das Unternehmen Schaeffler

Die Schaeffler Gruppe ist ein weltweit führender integrierter Automobil- und Industriezulieferer. Zum Produktportfolio des Unternehmens gehören Präzisionskomponenten und Systeme für Motor, Getriebe und Fahrwerk sowie Wälz- und Gleitlagerlösungen für eine Vielzahl von Industrieanwendungen. Als Zulieferer für die Automobilindustrie bietet Schaeffler unter anderem Ventilspielausgleichselemente, Wälzlagerungen für Motorwellen, Kupplungen und Doppelkupplungssysteme, Radlager oder Servolenkungen. Zuletzt hat Schaeffler einen Jahresüberschuss von 881 Mio. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 14,2 Mrd. Euro umgesetzt. Neueste Geschäftszahlen will Schaeffler am 6. August 2019 bekannt geben.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

Auf dem Markt sieht sich Schaeffler verschiedenen Gegenspielern gegenüber. Die Aktie von Borgwarner (Borgwarner-Aktie) verlor zuletzt um 1,48 Prozent an Wert. Bei dem Anteilschein von Brembo (Brembo-Aktie) sieht es nicht ganz so schlecht aus. Der Kurs von Brembo blieb nahezu unverändert.

So sehen Experten die Schaeffler-Aktie

Die Schaeffler-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

JPMorgan hat die Einstufung für Schaeffler nach einer von der US-Bank organisierten Fachkonferenz auf "Underweight" mit einem Kursziel von 7,50 Euro belassen. Analyst Jose Asumendi rechnet inzwischen laut einer am Montag vorliegenden Studie mit einem herausfordernden zweiten Halbjahr für die europäische Autoindustrie. Seine Produktionsprognose für den chinesischen Automarkt in diesem Jahr kürzte er. Für den Zulieferer Schaeffler senkte er seine Schätzungen für das bereinigte operative Ergebnis (Ebit).

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.