Ein Wertanstieg von 0,48 Prozent steht gegenwärtig für die Henkel KGaA-Aktie (Vorzugsaktie) zu Buche. Das Wertpapier verteuerte sich um 34 Cent. Derzeit kostet das Papier 71,34 Euro. Der Anteilsschein von Henkel KGaA steht somit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert zur Stunde bei 17.860 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 0,53 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Der heutige Kurs von Henkel KGaA ist längst nicht der höchste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 58,56 Euro mehr wert war die Aktie am 20. Juni 2017.
Henkel AG & Co. KGaA ist zusammen mit ihren Tochtergesellschaften weltweit in den Geschäftsfeldern Adhesive Technologies, Beauty Care sowie Wasch- und Reinigungsmittel tätig. Das Unternehmen ist in zwei Segmenten tätig, dem Segment Adhesive Technologies und dem Segment Consumer Brands.
Henkel KGaA | L'Oréal | Johnson & Johnson | Procter & Gamble | Unilever | ||
Kurs | 71,34 | 421,65 € | 136,52 € | 146,76 € | - | |
Performance | 0,48 | +1,58% | +0,41% | -0,04% | 0,00% | |
Marktkap. | 11,6 Mrd. € | 226 Mrd. € | 329 Mrd. € | 346 Mrd. € | - |
Die Aktie von Henkel KGaA wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Henkel nach Zwischenberichten der Konkurrenten Sika und Beiersdorf auf "Buy" mit einem Kursziel von 86 Euro belassen. Analyst David Hayes beschäftigte sich in einer am Dienstag vorliegenden Studie mit Rückschlüssen auf das Klebstoffgeschäft. Die organische Umsatzentwicklung von Sika habe zwar die Erwartungen verfehlt, sie lasse aber auf eine positive Überraschung bei Henkel schließen. Verfehlte Erwartungen der Beiersdorf-Tochter Tesa seien dagegen weniger förderlich. Dies werde aber aufgewogen durch bestätigte Tesa-Zielsetzungen.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Henkel auf "Underperform" mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. Die von ihm beobachteten Konsumgüterkonzerne hätten im chinesischen Online-Geschäft im ersten Quartal ein Wachstum von rund 18 Prozent verzeichnet, schrieb Analyst Bruno Monteyne in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Beiersdorf und Henkel hätten mit Rückgängen von 9 beziehungsweise 7 Prozent jedoch weit unterdurchschnittlich abgeschnitten.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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