Am deutschen Aktienmarkt notiert der Anteilsschein von Jungheinrich (Jungheinrich-Aktie) (Vorzugsaktie) aktuell leichter. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 25,38 Euro.
Ein Wertverlust in Höhe von 88 Cent müssen derzeit die Aktionäre von Jungheinrich (Vorzugsaktie) hinnehmen. Gegenwärtig zahlen Käufer 25,38 Euro am Aktienmarkt für das Wertpapier. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein von Jungheinrich nicht so gut da. Der SDAX (SDAX) liegt derzeit um 1,88 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 9.817 Punkte. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Jungheinrich-Aktie noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 2,19 Euro erreichte das Papier am 12. März 2009.
Die Jungheinrich AG zählt zu den international führenden Anbietern in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Insbesondere konzentriert sich das Unternehmen auf Produkte und Dienstleistungen "rund um den Stapler". Die Produktpalette umfasst im Bereich Flurförderzeuge Hubwagen, radunterstützte Stapler, Elektrostapler, Diesel-/Treibgasstapler, Schubmaststapler, Kommissionierer und Hochregalstapler. Zuletzt hat Jungheinrich einen Jahresüberschuss von 182 Mio. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 3,44 Mrd. Euro umgesetzt.
Jungheinrich | Kion Group | Hyster-Yale Materials Handling | Toyota Industries | |||
Kurs | 25,38 | 46,74 € | 52,41 € | 42,42 € | ||
Performance | 3,35 | -1,77% | -3,91% | -0,54% | ||
Marktkap. | 1,21 Mrd. € | 5,52 Mrd. € | - | 13,8 Mrd. € |
Die Jungheinrich-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die HSBC hat Jungheinrich auf "Hold" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Die starke Zunahme neuer Aufträge im Maschinenbausektor im Oktober habe ihn überrascht, schrieb Analyst Richard Schramm in einer am Mittwoch vorliegenden Studie zu mittelgroßen deutschen Industrieunternehmen. Doch auch wenn dies zu einem insgesamt soliden Aufwärtstrend im bisherigen Jahresverlauf führe, nähmen die Risiken zu. Zahlreiche Konzerne klagten über Lieferengpässe und einen Mangel an Fachkräften.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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