Die Aktie der Allianz (Allianz-Aktie) notiert heute leichter. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 162,00 Euro.
Ein Minus von 0,99 Prozent steht gegenwärtig für die Aktie der Allianz zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 1,62 Euro. Gegenwärtig zahlen private und institutionelle Anleger an der Börse für die Aktie 162,00 Euro. Der Anteilsschein der Allianz steht damit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert zur Stunde bei 12.563 Punkten. Das entspricht lediglich einem Minus von 1,37 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Aktie der Allianz noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 56,16 Euro erreichte das Wertpapier am 13. September 2011.
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 6. November 2020 erwartet.
Allianz | Aegon | AXA | Talanx | Wüstenrot & Württembergische AG | ||
Kurs | 162,00 | 2,50 € | 14,94 € | 27,46 € | 14,88 € | |
Performance | 0,99 | +2,34% | -1,11% | -1,44% | -0,13% | |
Marktkap. | 67,7 Mrd. € | 5,26 Mrd. € | 36,1 Mrd. € | 6,94 Mrd. € | 1,40 Mrd. € |
Die Allianz-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Bank JPMorgan hat die Allianz-Aktie vor Quartalszahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 208 Euro belassen. Er rechne bei dem Versicherer mit einer verbesserten Kapitalausstattung sowie einer stabilen Gewinnentwicklung im Vergleich zum Vorquartal, schrieb Analyst Ashik Musaddi in einer am Montag vorliegenden Studie.
Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Allianz SE vor Zahlen auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 200 Euro belassen. Das dritte Quartal sollte die angespannte Situation für Rückversicherer zeigen, die unter der Belastung durch Katastrophen und das Niedrigzinsumfeld zugleich litten, schrieb Analystin Claudia Gaspari in einer am Freitag vorliegenden Branchenprognose. Für die auf Privatkunden fokussierten Versicherer sollte es allerdings besser gelaufen sein.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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