Am deutschen Aktienmarkt notiert die Aktie der Allianz (Allianz-Aktie) aktuell ein wenig leichter. Das Papier kostete zuletzt 216,35 Euro.
Die Allianz-Aktie verzeichnet derzeit ein Minus von 0,85 Prozent. Sie hat sich um 1,85 Euro gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages verschlechtert. Am Aktienmarkt zahlen Investoren zur Stunde 216,35 Euro für die Aktie. Der Anteilsschein der Allianz steht somit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert gegenwärtig bei 13.149 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,59 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Allianz-Aktie noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 56,16 Euro erreichte das Wertpapier am 13. September 2011.
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 21. Februar 2020 geplant.
Um die Gunst der Kunden buhlt Allianz in Wettbewerb mit anderen Unternehmen. So liegt etwa das Papier von CNP Assurances (CNP Assurances-Aktie) aktuell genauso wie das Papier der Allianz im Minus. CNP Assurances verbilligte sich um 0,85 Prozent. Auch die Aktie von Konkurrent Aegon (Aegon-Aktie) stand unter Druck. Wertanstieg bei Aegon: 0,94 Prozent.
Das Wertpapier der Allianz wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Allianz SE auf "Neutral" mit einem Kursziel von 225 Euro belassen. Ohne Zukäufe stiegen die Erwartungen der Investoren an weitere Aktienrückkäufe, schrieb Analyst Johnny Vo in einer am Dienstag vorliegenden Studie.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Allianz-Aktie vor Zahlen zum vierten Quartal auf "Buy" belassen. Der Versicherer dürfte die Solvabilitätsquote im Vergleich zum dritten Quartal 2019 gesteigert haben, schrieb Analyst Colm Kelly in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Kapitalsteigerungen aus eigener Kraft sowie günstige Marktbedingungen dürften dazu beigetragen haben.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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