Insgesamt beträgt die mittlere Korrelation Bitcoins mit den übrigen Märkten ungefähr 25 Prozent. Selbst Gold wies innerhalb des letzten Monats mit 31 Prozent eine deutlich höhere durchschnittliche Korrelation auf.
Performance und Volatilität von Bitcoin dank Kurssprung leicht angestiegen
Dank der bisher verfolgten Seitwärtsphase ist die Volatilität Bitcoins noch weiter gesunken und konnte unter drei Prozent fallen. Der gestrige Kurssprung hieß zwar auch, dass die Volatilität wieder anstieg, jedoch liegt sie aktuell immer noch unter drei Prozent:
Weiterhin ist die Volatilität damit höher als von den Vergleichsassets, was nicht überrascht. Der Abwärtstrend, der seit Mitte Januar anhält, wurde damit jedoch noch nicht durchbrochen. Damit stellt sie zumindest ein Unsicherheitsmaß dar, mit welchem ein Investor rechnen kann.
Schön ist, dass die Performance Bitcoins mit dem jüngsten Kurssprung wieder etwas angestiegen ist. Leider steht Bitcoin damit, über einen Monat gemittelt, immer noch schlechter als die Vergleichsassets:
Bis auf diese Performance bleibt Bitcoin jedoch als Ergänzung zu traditionellen Portfolios interessant: Seit einiger Zeit ist die Kopplung zu den klassischen Märkten sehr gering und auch die Volatilität sinkt weiter. Zusätzlich lässt die jüngste Kursentwicklung darauf hoffen, dass der vielzitierte Boden erreicht wurde. Kein Wunder also, dass das Interesse seitens institutioneller Investoren steigt.
Daten auf Basis von cryptocompare.com, finance.yahoo.com und fred.stlouisfed.org
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