Marktführer Binance will den Konkurrenten FTX doch nicht übernehmen. Der Skandal um die angeschlagene Kryptobörse löst einen heftigen Crash am Markt aus. Der Bitcoin fällt unter 16.000 US-Dollar.
Am Mittwochabend teilte Binance auf Twitter mit, dass man von einer Übernahme des konkurrenten FTX Abstand nehme. "Infolge der Due-Diligence-Prüfung des Unternehmens sowie der jüngsten Nachrichtenberichte über missbräuchlich verwendete Kundengelder und angebliche Ermittlungen der US-Behörden haben wir beschlossen, die mögliche Übernahme von FTX.com nicht weiterzuverfolgen", lautete das Statement auf dem offiziellen Twitter-Account von Binance.
Man habe zunächst versucht, helfen zu wollen und Liquidität zur Verfügung zu stellen. Doch das Problem sei außerhalb der Kontrolle von Binance, hieß es weiter. "Jedes Mal, wenn ein großer Akteur in einer Branche scheitert, werden die Verbraucher darunter leiden. Wir haben in den letzten Jahren gesehen, dass das Krypto-Ökosystem immer widerstandsfähiger wird, und wir glauben, dass Ausreißer, die Kundengelder missbrauchen, mit der Zeit vom freien Markt aussortiert werden."
Erst am Dienstag hatte Binance-Chef Changpeng Zhao angekündigt, dass man sich mit einer möglichen Übernahme beschäftige. "Heute Nachmittag hat FTX um unsere Hilfe gebeten. Es gibt einen erheblichen Liquiditätsengpass", twitterte Zhao am Dienstag.
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