Kommt China zurück?

Dienstag, 23.02.2016 09:01 von EXtra Funds - Aufrufe: 603

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Die Börse neigt zu Übertreibungen. Auch rund um China könnte während der vergangenen Wochen zu schwarz gemalt worden sein. Ein China-ETF ist bereits auf Erholungskurs.

Geht die Wachstumsstory in China zu Ende? Mit diesen und ähnlichen Titeln buhlen Medien derzeit um Aufmerksamkeit. Doch eine einfache Antwort gibt es auf die Frage nach Chinas ökonomischer Zukunft nicht. Wie Sebastian Heilmann, Direktor des Mercator Institute für China Studies in Berlin, kürzlich in einem Interview mit dem Deutschlandradio erklärte, sei die Wachstumsstory zwar nicht zu Ende, laufe künftig aber langsamer ab. Während die Industrie und klassische Exportbranchen künftig eher wenig Dynamik zeigen dürften, sei der private Konsum und auch der Dienstleistungssektor weiter dynamisch. Die Aktienmärkte haben während der vergangenen Monate kein solch ausgewogenes Bild gezeichnet. Anders als die Analyse der Ökonomen, ist das Urteil der Aktienmärkte meist eindeutig. Für Investoren eröffnet dies Chancen.

Erholungstendenzen bei chinesischen Aktien

Bereits seit Jahren ist bekannt, dass China zunehmend die Binnenwirtschaft stärken und seine Abhängigkeit vom Export verringern will. Gehen die Exporte zurück, ist dies also auch ein Zeichen dafür, dass die Pläne aus Peking umgesetzt werden. Hinzu kommt, dass das Wachstum Chinas im Vergleich zu Industriestaaten noch immer sehr hoch ist. Chinesische Aktien zeigten während der vergangenen Handelstage bereits erste Erholungstendenzen. Dies könnte als Indiz dafür gewertet werden, dass die Kurse während des China-Crashs der vergangenen Monate übertrieben haben könnten.

Chinesische A-Aktien in einem ETF

Anleger könnten sich in diesem Zusammenhang den db x-trackers CSI300 UCITS ETF (WKN: DBX0M2) näher ansehen. Der Index bündelt die 300 größten und liquidesten in der Landeswährung Renminbi notierten Unternehmen der Börsen in Shanghai und Shenzhen. Derzeit sind 182 Millionen Euro investiert. Im laufenden Jahr gab der Index um 21,8 Prozent nach. Die Gesamtkostenquote liegt bei 0,5 Prozent.

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