Sonntag, 19.01.2020 08:48 von Jörg Schulte | Aufrufe: 5204

Ein Segen für die Bergbauindustrie

Die Bergbauindustrie rund um den Globus hat verschiedene Herausforderungen für einen Unternehmenserfolg zu meistern. Neben den Kosten für Genehmigungen und den Umweltauflagen drückt vor allem der Preis für Energie enorm auf die Gewinne. Eine umweltfreundliche Lösung dieses Problems auf der Basis von Wasserstoff ist nun serienreif.

Branchentreffen der Bergbauindustrie

An der kanadischen Westküste findet heute und morgen ein großes Branchentreffen der Bergbauindustrie statt. Neben Explorern, Entwicklern und Produzenten werden auf der ‚Vancouver Resource Investment Conference (‚VRIC‘) auch Unternehmen aus dem Bereich Technologie vertreten sein und über die neuesten Entwicklungen referieren. Mit dabei ist auch eines der jüngsten Investments des Milliardärs Eric Sprott. Im November 2019 ist Sprott mit 14 Mio. CAD bei dem Technologie Unternehmen dynaCERT (ISIN: CA26780A1084 / TSX-V: DYA) zum Preis von 0,50 CAD eingestiegen und hat sich dadurch einen Anteil von mehr als 9 % gesichert.

Strategische Bedeutung für Bergbau

Sprott hat sein Vermögen mit erfolgreichen Investments im Rohstoffsektor aufgebaut. Sein Netzwerk und Wissen rund um den Bergbau sind entsprechend ausgeprägt, daran bestehen keine Zweifel. Vor diesem Hintergrund ist sein finanzielles Engagement sicherlich nicht aus einer Laune herausgeboren, sondern basiert auf einer strategischen Entscheidung. Letztlich gibt es in der Rohstoffindustrie unzählige Möglichkeiten, sich bei spannenden Projekten und Unternehmen zu beteiligen, aber der Energiebedarf im Bergbau ist nun einmal sehr hoch und drückt auf die Rendite. dynaCERT’s Technologie verspricht eine Lösung zur Reduktion des Treibstoffverbrauchs mit enormen Umweltschutzvorteilen. 

Sprott unterstützt bedeutende Technologie

In einer Pressemitteilung erklärte Sprott seine Investitionsentscheidung so:

„dynaCERT bietet hier eine ungewöhnliche, einzigartige Gelegenheit, sich an einer erprobten, faszinierenden und revolutionären Technologie zur Senkung der CO2-Emissionen von Dieselmotoren auf globaler Ebene, die sich bereits in der kommerziellen Anwendungsreife befindet, zu beteiligen. Ich unterstütze die erfolgreiche internationale Mission von dynaCERT und sehe dieses neue Investment als eine Möglichkeit, um mich der so wichtigen weltweiten Forderung nach Emissionszertifikaten seitens der Anwender von Bergbaugeräten, LKWs sowie Transport- und Stromversorgungslösungen mit sozialem Gewissen anzuschließen.“

Wasserstoff als Katalysator

Vorangegangen waren bereits Mitteilungen von dynaCERT, die darauf hindeuteten, dass die Bergbauindustrie mit ihren schweren Fahrzeugen und großen Dieselgeneratoren auf der Agenda des Vertriebs weit oben zu stehen scheint. Gemeinsam mit dem Bergbauzulieferer Total Equipment Services Inc. (TES) wurde an einer Zulassung gearbeitet und diese wurde auch genehmigt. Die Wasserstoff-Technologie von dynaCERT verspricht Einsparungen beim Treibstoffverbrauch von bis zu 19 % sowie die Reduktion von NOx von bis zu 88 %, Feinstaub bis zu 55 % und CO2 von bis zu 9 %. Nicht selten verbrauchen schwere Lastwagen im Bergbau Diesel in Höhe von 1 Mio. CAD pro Jahr, heißt es in der Szene. Das Einsparpotenzial ist somit riesig.

Reduktion von Emissionen

Der CEO von TES, Kevin Whynott, kommentierte bereits im Oktober 2019 die Wasserstoff-Technologie von dynaCERT:

„Wir sind von dieser revolutionären Entwicklung der Bewertung der Effizienz des ‚HydraGEN‘-Systems im Untertagebau begeistert. Es ist uns bewusst, welche Bedeutung die Reduktion von Dieselemissionen für den Bergbau hat. Nachdem sich bei anderen Emissionslösungen derzeit keine wirklichen Fortschritte abzeichnen, sind wir zuversichtlich, dass wir mit dieser Lösung unmittelbar eine Senkung der Emissionen erreichen können.“ 

Zeitvorteil überzeugt Investoren

Die Aktie von dynaCERT ist seit Jahresmitte 2019 im Fokus von Investoren. Mit wachsendem Interesse aus den verschiedenen Industrien und neuen namhaften Partnern aus der Automobil- und Bergbauszene, wie Dr. Jörg Mosolf und Eric Sprott, öffnen sich viele Türe für das Unternehmen. Der enorme Vorteil der dynaCERT-Technologie zur Nachrüstung ist ganz einfach, da sie auf vorhandene Dieselmotoren aufbaut. Im Vergleich zur Elektromobilität basierend auf Batterien und reinem Wasserstoff als Treibstoff, ist das Geschäftsmodell von dynaCERT bereits heute skalierbar, bringt eine offensichtliche Kostenersparnis und schont die Umwelt. Mit diesem Ansatz hat dynaCERT möglicherweise einen Zeitvorteil von fünf bis zehn Jahren im Vergleich zu anderen Antriebsarten in der Mobilität für Lasten.  

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

  

 

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