Bei Merck sieht es im Chart nicht gut aus. Dunkle Wolken hängen über der Aktie, die in der letzten Woche unter 100 Euro gefallen war. Mit einem Open End Turbo Short auf die Merck-Aktie könnte sich bei fallenden Notierungen eine bereits schnelle Trading-Chance von 97 Prozent ergeben.
Im Mai erreichte die Aktie von Merck ein Hoch bei 115,20 Euro. Als dieser Anstieg mitgenommen wurde, tendierten die Notierungen bis 104,20 Euro nach unten, blieben aber noch innerhalb der steigenden Bewegung. Noch einmal gelang es der Aktie, bis auf ein Hoch bei 112,65 Euro zu steigen, doch verpasste sie dadurch, auf einen neuen Rekordstand zu steigen. In der Folge setzten Verluste ein, welche die Notierungen aus dem Aufwärtstrend warfen und unter die aktuell bei 102,02 Euro verlaufende 200 Tage Linie fallen ließen. Ebenso verließ die Aktie dadurch den dreistelligen Bereich, den sie sich mit einem Anstieg am ersten Handelstag dieses Jahres erobert und seitdem auch behauptet hatte. Setzt sich die fallende Tendenz in der Merck-Aktie fort und setzt die saisonal schwächere Phase am Gesamtmarkt ein, könnten sich die Abgaben bei diesem Basiswert bis zum markanten Tief von November um 90 Euro fortsetzen.
Merck (Tageschart in Euro): |
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Strategie
Wer von einer fallenden Merck-Aktie ausgeht, kann mit einem Open End Turbo Short (WKN DM5E36) mit einem Hebel von 10,3 überproportional davon profitieren. Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere beträgt aktuell 9,3 Prozent. Beachtet werden kann beim Einstieg in diese spekulative Position ein risikobegrenzender Stoppkurs. Dieser kann anfangs bei 101 Euro im Basiswert platziert werden und befindet sich über dem im Chart dargestellten Widerstand. Im Turbo Short ergibt sich daraus ein Stoppkurs von 0,75 Euro. Bei einem Schlusskurs unter 98 Euro könnte dieser auf Einstandsniveau nachgezogen werden. Ein Trading-Ziel nach unten könnte sich um 90 Euro befinden. Das Chance-Risiko-Verhältnis der spekulativen Idee beträgt 4,4 zu 1.
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