Die Lage im DAX 30 bleibt weiter bearish. Die letzten beiden Handelswochen waren durch starke Tagesschwankungen gekennzeichnet. Ein Indiz für anhaltende Nervosität und Unsicherheit.
So wurde die untere Linie des Juni-2018´er-Abwärtstrends zwar zuletzt mindestens zehnmal getestet, aber niemals nachhaltig überschritten. Diese Linie hat sich nun auf 11.400 verschoben. Bei 11.800 verläuft nach wie vor die übergeordnete SKS-Nackenlinie.
Allerdings so richtig durchatmen und entspannen können die Marktteilnehmer erst wieder ab Notierungen deutlich oberhalb der 12.000 Zähler. Selbst beim Überschreiten der 11.400 kehrt der DAX 30 bestenfalls erst wieder in seinen Juni-2018´er Abwärtstrend zurück.
Die Markttechnik zeigt sich nur teilweise neutral. Aber: Der MACD-Indikator sendet ein klares Verkaufssignal. Das Momentum tendiert ebenfalls negativ.
All das zeigt von einer oberen charttechnischen Begrenzung. Diese liegt mittelfristig bei 11.800. Das mittelfristige Abwärtspotential der SKS beziffert sich nach wie vor bei 10.100 Indexzählern.
Heute schon könnten die 11.000 „fallen“. Das Risikomanagement sollte daher weiterhin stringent aufrechterhalten bleiben. Die Risiken liegen weiter auf der „Downside“. Stoppmarken und Take-Profits sollten daher unbedingt beibehalten werden.
Es kann nun ganz schnell noch „ungemütlicher“ werden. Die Volatilität hat durchaus noch Luft nach oben. Ein ansteigender V-DAX (vgl. Chart Nr. 4) würde die Tendenz weiter verschärfen.
Selbst die positiv erwarteten Zahlen der US-Baubranche werden daran nicht viel ändern können. Der DAX 30 könnte sich heute schon an die nächste Unterstützung bei 11.051 heranwagen.
Fazit:
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SKS zieht weiter „ihre Kreise“, Risiken auf der „Downside“
- Aktuell „purzeln“ sämtliche Supports
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