Samstag, 19.10.2019 13:08 von Claus Vogt | Aufrufe: 751

Bereiten Sie Ihre Depots auf eine Stagflation vor

Liebe Leser,

früher wurden Zentralbanker häufig als Währungshüter bezeichnet. Dabei zeigt die Finanzgeschichte sehr deutlich, dass sie ganz im Gegenteil die Hauptverantwortlichen für jede Inflation gewesen sind. Auch jetzt haben sie die Weichen auf Geldentwertung gestellt.

Das zeigt zumindest unser Inflationsmodell. Es befindet sich in einer Konstellation, die es Mitte der 1960er und zwei Mal in den 70er Jahren angenommen hatte. Damals folgten drei große Wellen der Geldentwertung, und die 1970er gelten als Jahrzehnt der Stagflation. Dieser Begriff wurde damals geprägt, um der Kombination aus wirtschaftlicher Stagnation und hohen Inflationsraten einen griffigen Namen zu geben.           

Stagflation: Kombination aus Inflation und Rezession    

In den Modellen des berühmten Ökonomen Keynes war diese Kombination übrigens gar nicht vorgesehen. Dennoch beherrschen seine Theorien auch heute noch die Wirtschaftspolitik.

Während unser Inflationsmodell eine zunehmende Geldentwertung prognostiziert, geben zahlreiche realwirtschaftliche Indikatoren starke Rezessionssignale. Die Entscheidung, ob die US-Wirtschaft sich jetzt auf dem Weg in die Rezession befindet, ist aber noch nicht endgültig gefallen. Dazu bedarf es noch einer Bestätigung durch die Finanzmärkte. Was genau geschehen muss, um letzte Zweifel zu beseitigen, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren.

Es bedarf allerdings keiner Rezession, um von einer Stagflation zu reden. Dazu genügt ein schwaches Wirtschaftswachstum mit steigenden Inflationsraten. Und wenn die Rezession tatsächlich vermieden werden sollte, ist diese Konstellation das mit Abstand wahrscheinlichste Szenario. Für Gold wäre das sehr bullish, für die Aktienmärkte jedoch bearish.       

Goldpreis auf Allzeithoch    

Passend zu der sich ankündigenden Geldentwertung ist der Goldpreis im laufenden Jahr bereits deutlich gestiegen. Im Euro und einigen anderen Währungen gerechnet, hat er sogar schon ein neues Allzeithoch erreicht. Dennoch reißen die skeptischen Kommentare und Analysen nicht ab. Lassen Sie sich davon nicht beeindrucken. Denn das ist in der Frühphase einer Hausse normal. Deshalb bestärkt es mich sogar in meinen sehr bullishen Prognosen für Gold und ausgewählte Minenaktien.  

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Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende,

Ihr        

Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren

P.S.: Die Details unseres Inflationsmodells lesen Sie in der aktuellen Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren, die am 22. Oktober erscheint.                   

P.P.S.: Sie wollen Woche für Woche über Gold, die Finanzmärkte und die Zusammenhänge mit der Wirtschaft informiert werden, dann fordern Sie bitte den kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar hier ganz einfach mit Ihrer E-Mail an.


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Krisensicher Investieren
Claus Vogt ist Chefredakteur des Börsenbriefes Krisensicher Investieren. Er hat die langfristige Goldhausse 2001 richtig vorhergesagt und in den Jahren 2000 und 2007 vor dem Platzen der Aktien- und Immobilienblase gewarnt. Jetzt prognostiziert er bei den Goldminenaktien atemberaubende Chancen. Claus Vogt ist Buchautor (Das Greenspan Dossier, Die Inflationsfalle) und ehemaliger Finanzanalyst einer internationalen Großbank. Weitere Informationen unter: www.krisensicherinvestieren.com
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