KASSEL (dpa-AFX) - Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S hat wegen Produktionsproblemen und Preisdruck seine Prognose für das laufende Jahr erneut etwas zurückgenommen. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Bewertungsveränderungen von Derivaten (Ebit I) dürfte auf 200 bis 260 Millionen Euro absacken, teilte der MDax-Konzern am Donnerstag in Kassel mit. Bisher hatte der Konzern 200 bis 300 Millionen Euro angepeilt. 2015 hatte K+S bei einem Umsatz von 4,2 Milliarden Euro operativ 782 Millionen Euro verdient.
Unvorhergesehen hohe Produktionsausfälle im Kali-Werk Werra wegen Entsorgungsschwierigkeiten für Abwässer und niedrige Kalipreise belasteten. Bei Niedrigwasser der Werra stand die Produktion zuletzt immer wieder still. Die Mittelfristprognose für 2020 bestätigte der Konzern./jha/fbr
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