MÜNCHEN (dpa-AFX) - Vom beschleunigten Börsengang des Münchner Bremsenherstellers Knorr-Bremse
Der vor dem Börsengang stehende Lkw- und Zugzulieferer hatte angekündigt, die Angebotsperiode am vergangenen Mittwoch enden zu lassen - einen Tag früher als geplant. Der endgültige Ausgabepreis für die Papiere sei von der Eigentümerholding KB zusammen mit ihren Tochtergesellschaften auf 80 Euro je Stück festgelegt worden, teilte die Knorr-Bremse AG am Mittwochabend mit.
Bei Platzierung aller gut 48 Millionen Aktien läge der Umfang des Börsengangs bei 3,9 Milliarden Euro. Dem Unternehmen soll allerdings kein Geld zufließen. Eigentümer Heinz Hermann Thiele und seine Familie verkaufen bei dem Gang aufs Parkett bis zu 30 Prozent der Anteile.
Knorr-Bremse stellt Bremsen für Züge und Lkw her. Daneben hat das Unternehmen unter anderem Zugtüren, Heizungs- und Lüftungssysteme im Angebot. Knorr-Bremse hatte zur Jahresmitte knapp 29 000 Mitarbeiter, davon rund 80 Prozent außerhalb Deutschlands./maa/stw/DP/men
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