Ein Mann liest Wirtschaftsnachrichten (Symbolbild).
Dienstag, 07.07.2020 08:23 von | Aufrufe: 247

Infektions-Kennziffer im Kreis Gütersloh deutlich unter Grenzwert

Ein Mann liest Wirtschaftsnachrichten (Symbolbild). pixabay.com

GÜTERSLOH (dpa-AFX) - Nach etlichen Coronavirus-Fällen beim Fleischverarbeiter Tönnies im nordrhein-westfälischen Rheda-Wiedenbrück ist die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner im Kreis Gütersloh deutlich unter den Grenzwert gesunken. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Dienstag liegt die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz mittlerweile bei 35,4. Als Grenzwert gilt der Wert 50.

Am Vortag lag diese Infektions-Kennziffer noch bei 50,5 und damit knapp über der Grenze. Zum Höhepunkt des Corona-Ausbruchs bei Tönnies lag der Wert bei 270,2.

Bereits am Montag hatte das Oberverwaltungsgericht Münster die von der Landesregierung verfügten Corona-Einschränkungen im Kreis Gütersloh gekippt. Das zuständige Gesundheitsministerium hätte nach der Verbreitung des Virus bei Tönnies inzwischen eine differenziertere Regelung erlassen müssen, die Einschränkung des öffentlichen Lebens für den ganzen Kreis sei nicht mehr verhältnismäßig, erklärte das Gericht.

Die Beschränkungen wären ohnehin in der Nacht zum Mittwoch ausgelaufen - die Landesregierung hatte die Auflagen bis Mittwoch 00.00 Uhr befristet. Eine Verlängerung wäre möglich gewesen, galt angesichts der rückläufigen Infektionszahlen aber als unwahrscheinlich./amr/DP/mis


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