FRANKFURT (dpa-AFX) - Die in Deutschland stationierten Piloten des Billigfliegers Ryanair
Knackpunkt sei weiterhin das Steuerrecht, meinte Schmitt. Bislang müssen die Ryanair-Piloten ihre Sozialabgaben zwar in Deutschland, ihre Einkommensteuer aber weiterhin in Irland entrichten, weil sie bei einem irischen Flugbetrieb angestellt sind. In Irland fallen der VC zufolge höhere Steuern an als in Deutschland, sodass die nach den Eckpunkten erfolgten Gehaltserhöhungen nicht zu den erhofften Netto-Zuwächsen geführt hätten. Ryanair habe sich geweigert, die Differenz zu erstatten.
Die VC verlangt die Errichtung eines Flugbetriebs (AOC) mit deutscher Lizenz, während Ryanair erwägt, die an deutschen Flughäfen basierten Jets von der Tochter Malta Air betreiben zu lassen. Das Personal könne auch in dieser Konstruktion die Abgaben dann wie gewünscht an den Einsatzorten zahlen.
Schmitt bedauerte den Abgang des Ryanair-Organisationschefs Peter Bellew, der in gleicher Funktion zum Konkurrenten Easyjet
Die VC und Ryanair hatten nach mehreren Streikwellen im Dezember 2018 ein Eckpunktepapier mit deutlichen Gehaltssteigerungen für die rund 400 in Deutschland stationierten Piloten vereinbart. Gehaltstarif und Manteltarif sollen bis März 2023 gelten./ceb/DP/fba
Kurzfristig positionieren in Ryanair Holdings | ||
ME87Z6
| Ask: 1,20 | Hebel: 20,67 |
mit starkem Hebel |
Zum Produkt
| |
ME47PC
| Ask: 4,08 | Hebel: 5,22 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.