MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der bayerischen Metall- und Elektroindustrie stehen in der laufenden Tarifrunde die ersten Warnstreiks bevor: Die IG Metall wird ab 8. Januar zu Arbeitsniederlegungen in ausgewählten Betrieben aufrufen. Das sagte IG Metall-Landeschef Jürgen Wechsler am Montag in München. Damit will die Gewerkschaft vor der dritten Verhandlungsrunde am 15. Januar den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen.
Am 31. Dezember endet die Friedenspflicht in der Branche, so dass Warnstreiks ab 1. Januar möglich sind. Hauptknackpunkt der Tarifverhandlungen sind nach Wechslers Einschätzung die weit auseinander gehenden Positionen zur Arbeitszeit. Die IG Metall fordert für die Arbeitnehmer ein Recht auf "verkürzte Vollzeit" mit 28 Stunden Wochenarbeitszeit, die Arbeitgeber wollen die gegenteilige Richtung und mehr Ausnahmen von der 35-Stunden-Woche mit längeren Arbeitszeiten durchsetzen. Auch in Sachen Geld gibt es keine Übereinstimmung: Die IG Metall fordert sechs Prozent mehr Lohn, die Arbeitgeber bieten bislang zwei Prozent.
Die Metall- und Elektrobranche ist mit 839 000 Beschäftigten und den drei großen Unternehmen Siemens (Siemens Aktie)
Kurzfristig positionieren in BMW St | ||
VD0VQX
| Ask: 0,30 | Hebel: 18,43 |
mit starkem Hebel |
Zum Produkt
| |
VM9DTH
| Ask: 1,08 | Hebel: 7,77 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.