Hype um E-Sport kühlt nicht ab – Sponsoren und Medien treiben Professionalisierung voran

Montag, 20.08.2018 11:33 von Handelsblatt - Aufrufe: 213

Gleich zwei Beratungsfirmen haben vor der Leitmesse für Games den E-Sport-Markt analysiert. Eine These: Der Trendsport ist so etwas wie der neue Fußball.

E-Sport ist ein Wachstumsmarkt. Das allein ist keine Neuigkeit. Doch zwei aktuelle Studien zeigen das Ausmaß des Wachstums: Das Geschäft mit den digitalen Wettkämpfen skaliert. Und der Trend ist endgültig in der werbetreibenden Wirtschaft angekommen. Die Beratungsgesellschaften PwC und Deloitte beleuchten regelmäßig den vergleichsweise jungen Markt mit E-Sport. Dabei geht es um das Geschäftsmodell, Computerspiele als Team- und Publikumssport in nationalen und internationalen Ligen als lukrativen Wettbewerb zu etablieren. Preisgelder, Zuschauereinnahmen, Sponsoring-Aktivitäten, Medienrechte – das Nischenprodukt holt in allen Belangen gegenüber dem klassischen Profisport auf.51,2 Millionen Euro hat die Branche laut PwC im vergangenen Jahr allein im vergleichsweise unterentwickelten Markt Deutschland umgesetzt. Weltweit waren es 557 Millionen Euro. Bis 2022 wird sich der Expertenschätzung nach der Umsatz fast verdreifachen. Für Deutschland wird dabei eine Summe von 129 Millionen Euro erwartet. Deloitte rechnet bereits 2020 mit einem Umsatz von 130 Millionen Euro.Damit ist E-Sport noch weit von den Zahlen des Fußballs hierzulande entfernt. Rund vier Milliarden Euro setzten die 36 Profiklubs der Bundesligen zuletzt im Jahr um. Doch wächst der Computersport in einer ähnlichen Quote wie der Fußball, dessen Professionalisierung einige Jahrzehnte früher begann.PwC zieht in seiner Studie genau diese Parallele. Und stellt heraus: Deutschland hat sich weltweit inzwischen hinter den USA, China und Südkorea als viertgrößter Markt für E-Sport etabliert. Branchenriesen Activision Blizzard und „League of Legends“-Macher Riot Games drängen mit Ablegern der hauseigenen Profiligen in den deutschen Markt. Als von den Herstellerunternehmen unabhängiger Anbieter ist aktuell die Kölner ESL marktführend.

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