Ein Wlan-Router (Symbolbild).
Freitag, 28.07.2017 12:13 von | Aufrufe: 416

Hacker-Angriff auf Deutsche Telekom: Bewährungsstrafe für 29-Jährigen gefordert

Ein Wlan-Router (Symbolbild). pexels.com

KÖLN (dpa-AFX) - Im Prozess gegen den mutmaßlichen Hacker einer großangelegten Cyber-Attacke auf Router der Deutschen Telekom sind am Freitag die Plädoyers gesprochen worden. Die Kölner Staatsanwaltschaft forderte zwei Jahre auf Bewährung. Auch die Verteidigung sprach sich für eine Bewährungsstrafe aus.

Der Angeklagte, ein 29-jähriger Brite, steht seit letzter Woche wegen versuchter Computersabotage vor Gericht. Er soll den Router-Ausfall bei 1,25 Millionen Telekom-Kunden im November 2016 verursacht haben. Während des Prozesses hatte er ein umfassendes Geständnis abgelegt.

Falls das Gericht die Haftstrafe zur Bewährung aussetzt, kommt der 29-Jährige dennoch nicht auf freien Fuß: Großbritannien hat bereits seine Auslieferung beantragt. Dort wird wegen weiterer Hacker-Angriffe und Banken-Erpressung gegen ihn ermittelt. Das Urteil soll am Freitagmittag fallen./hns/DP/stw


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