Ein Wertverlust in Höhe von 29 Cent müssen derzeit die Aktionäre von Grand City Properties SA hinnehmen. Das Wertpapier kostet aktuell 10,40 Euro. Die Grand City Properties SA-Aktie hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX ). Dieser notiert bei 14.028 Punkten. Der SDAX liegt zur Stunde damit um 1,61 Prozent im Minus. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist das Wertpapier von Grand City Properties SA derzeit noch weit entfernt. Am 18. Januar 2013 ging die Aktie zu einem Preis von 4,37 Euro aus dem Handel – das sind 57,98 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Grand City Properties S.A. erwirbt, saniert und verwaltet Wohnimmobilien in dicht besiedelten Gebieten vorwiegend in Deutschland. Das Portfolio der Gruppe umfasst Objekte vor allem in Berlin, aber auch in Nordrhein-Westfalen sowie in den schnell wachsenden Metropolregionen Dresden, Leipzig und Halle. Ein weiterer Fokus liegt auf den größten Städten im Norden Deutschlands (Bremen, Hamburg und Hannover) sowie andere bedeutende urbane Zentren wie Nürnberg, München, Mannheim, Frankfurt und London.
Um die Gunst der Kunden buhlt Grand City Properties SA in Konkurrenz zu anderen Konzernen. So liegt beispielsweise das Papier Deutschen Wohnen AG (Deutsche Wohnen Aktie) gegenwärtig genauso wie das Papier von Grand City Properties SA im Minus. Die Deutsche Wohnen AG verbilligte sich um 1,48 Prozent. Auch das Wertpapier von Konkurrent LEG Immobilien (LEG Immobilien-Aktie) stand unter Druck. Wertanstieg bei LEG Immobilien: 1,83 Prozent.
Der Anteilsschein von Grand City Properties SA wird von mehreren Analysten beobachtet.
Deutsche Bank Research hat das Kursziel für Grand City Properties von 9 auf 10 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Dies geht aus einer am Montag vorliegenden Studie des Instituts zu den Aktien des Immobilienkonzerns hervor.
Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Grand City Properties von 11,50 auf 12,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Profitabilität des Immobilienunternehmens dürfte angesichts niedriger Leerstände und Mietpreisentwicklung weiter anziehen, schrieb Analyst Kai Klose in einer am Freitag vorliegenden Studie. Er habe das Kursziel daher erhöht.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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