Ein Gabelstapler-Bauer zeigt sich Krisenfest: Vor allem dank guter Geschäfte in Osteuropa kann der Gabelstapler-Hersteller Kion ein Rekordjahr vermelden. Auftragseingang, Umsatz und Gewinn stiegen kräftig.
Gute Geschäfte in Europa und Asien haben dem Gabelstapler-Hersteller Kion ein Rekordjahr beschert. Unter anderem bei Auftragseingang, Umsatz und Konzernergebnis habe der Konzern neue Bestmarken erzielt, teilte Kion am Donnerstag mit. Trotz der Krisen in Russland und der Ukraine legten die Wiesbadener auch in Osteuropa kräftig zu.
Der Auftragseingang 2014 sei um 8,6 Prozent auf 4,877 Milliarden Euro gestiegen, der Umsatz um 4,1 Prozent auf 4,678 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) legte um 6,3 Prozent auf 442,9 Millionen Euro zu.
Nach ersten Berechnungen schnellte der Konzerngewinn auf 175 Millionen nach 138,4 Millionen Euro vor Jahresfrist. „Mit diesen Rekordergebnissen im abgelaufenen Geschäftsjahr haben wir die Schlagkraft unseres integrierten Geschäftsmodells und unserer Mehrmarkenstrategie abermals eindrucksvoll belegt“, betonte Kion-Chef Gordon Riske.
Das vor einigen Jahren vom Münchener Industriegase-Konzern Linde abgespaltene Unternehmen mit seinen sechs Marken Linde, Still, Fenwick, OM Still, Baoli und Voltas ist hinter dem japanischen Mischkonzern Toyota Industries weltweit die Nummer zwei unter den Gabelstapler-Herstellern.
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