BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Wettbewerbshüter haben gegen den Chipkonzern Qualcomm (Qualcomm Aktie)
Im Kern geht es um Baseband-Chipsätze für den Mobilfunkstandard UMTS der dritten Generation (3G), die die Verbindung von mobilen Geräten mit Mobilfunknetzen und dem Internet ermöglichen. "Das strategische Vorgehen von Qualcomm verhinderte Wettbewerb und Innovation auf diesem Markt und beschränkte die Auswahl der Verbraucher in einer Branche, in der die Nachfrage nach innovativen Technologien und das Potenzial dafür sehr hoch sind", sagte die zuständige EU-Kommissarin Margrethe Vestager.
Das Unternehmen habe zwischen 2009 und 2011 die Chips unter den Produktionskosten verkauft - unter anderem an den chinesischen Huawei-Konzern -, um den Konkurrenten Icera auszuschalten. Icera wurde 2011 vom Technologieunternehmen Nvidia (Nvidia Aktie)
Die EU-Wettbewerbshüter hatten im vergangenen Jahr gegen Qualcomm bereits eine Strafe von fast einer Milliarde Euro verhängt. Damals ging es um aus Sicht der Wettbewerbshüter unerlaubte Methoden, mit denen sich das Unternehmen einen Platz für seine Chips in Apples iPhones und iPads sicherte./asa/DP/mis
Kurzfristig positionieren in Nvidia | ||
VD0N1W
| Ask: 1,38 | Hebel: 4,86 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.