HANNOVER (dpa-AFX) - Im Bilanzskandal beim deutsch-südafrikanischen Handelskonzern Steinhoff
Die Steinhoff-Gruppe mit Wurzeln im niedersächsischen Westerstede galt lange als Europas zweitgrößter Möbelkonzern. Im März hatten Buchprüfer von systematischen Bilanzfälschungen berichtet und fragwürdige Buchungen mit einem Volumen von rund 6,5 Milliarden Euro dokumentiert. Unter anderem wird gegen den früheren Firmenchef Markus Jooste ermittelt.
Der Börsenwert des Unternehmens wurde im Dezember 2017 mit Bekanntwerden der Unregelmäßigkeiten fast vollständig vernichtet. In Deutschland war Steinhoff für die Möbelkette Poco bekannt, die mittlerweile an den Konkurrenten XXXLutz verkauft worden ist./cwe/DP/jsl
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.