LÜBECK (dpa-AFX) - Der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern Drägerwerk
Die aktuelle epidemische Lage lasse eine genauere Vorhersage zu diesem Zeitpunkt nicht zu, hieß es weiter. Sie enthalte auch Anzeichen für eine allgemeine Abschwächung der Wirtschaftsentwicklung. Drägerwerk werde spätestens zum Halbjahr die Prognose erneut überprüfen und gegebenenfalls präzisieren.
Im ersten Quartal war der Auftragseingang erwartungsgemäß niedriger ausgefallen als im entsprechenden Vorjahreszeitraum, als im Zuge der damals aufflammenden Covid-19-Pandemie ein Rekord erreicht worden war. Nun fielen die Order um währungsbereinigt fast die Hälfte auf knapp 740 Millionen Euro.
Der Umsatz stieg hingegen um mehr als ein Viertel auf gut 792 Millionen Euro. Das Ebit betrug 129 Millionen Euro, nach einem kleinen Minus im Vorjahr. Die Marge betrug 16,3 Prozent, von Januar bis März 2020 hatte diese ebenfalls knapp unter der Nulllinie gelegen.
Die vollständigen Zahlen will das Unternehmen am 29. April veröffentlichen. Am Kapitalmarkt kamen die Neuigkeiten gut an. Der Aktienkurs von Drägerwerk legte auf der Handelsplattform Tradegate zuletzt um mehr als zwei Prozent zu./he/bek
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